Beiträge von Ninia_87

    - Wie / wann (Alter) seid Ihr an das Thema "Pferd / Reiten" herangekommen?


    Ich wollte schon als kleines Kind immer reiten. Meine Eltern und Großeltern denen ich das regelmäßig vorgejammert habe, haben immer gesagt: Wenn du 1 Jahr älter bist :lol: Als Kleinkind bin ich echt jedes Jahr drauf reingefallen.
    Mit 8 durfte ich dann das erste mal auf nen Ponyhof.. Mit 9 hab ich dann intensiver damit angefangen und mein ersten Abzeichen gemacht. Danach ging es dann rapide aufwärts. :hust: Mit 12 das erste Turnier. Mit 13 eine Reitbeteiligung und mit 14 das eigene Pferd.


    - Auf welchem Wege? Bekannte, als Kind beim Volti angemeldet worden o.ä.?


    Ich wollte einfach immer unbedingt reiten. Durch meine Großtante die gegenüber von nem Ponyhof wohnte durfte ich dann damals dahin. Danach dann halt umgehört wo es guten Unterricht gibt und dort hingefahren.


    - ist das ein "kostenintensives" Hobby?


    Prinzipiell ein dickes Ja. Zumindest wenn man es etwas ernsthafter betreiben will.
    Guter Reitunterricht + Erstausrüstung musst du schonmal definitiv investieren. Gute Ausrüstung hält dafür aber auch eine sehr lange Zeit.


    RB ist eine gute Möglichkeit wenn man mehr Erfahrung gesammelt hat und sicher alleine mit einem Pferd umgehen kann. Die Kosten halten sich im überschaubaren Bereich und die Zeit lässt sich auch recht einfach gestalten.


    Nen eigenes Pferd ist sehr teuer und vorallem Zeitintensiv.
    Hab vor nen paar Tagen selbst mal zusammengezogen was mein Pferd mich eigentlich kostet und da komme ich OHNE Unterricht auf locker 500 € im Monat. :pfeif:


    - wie viel Zeit wendet Ihr pro Woche fürs Pferd auf?


    Fürs eigene Pferd tägl. locker 1-2 Stunden und das bei Vollpension im Stall, sprich ich brauch nicht misten etc.
    Als ich noch im Turniersport aktiv war kamen dann noch die Wochenenden hinzu die meist komplett drauf gingen.


    - und wie verbringt Ihr diese Zeit (neben dem Reiten an sich gibts ja noch andere Dinge zu tun..)


    Pferdi putzen und verwöhnen, Ausrüstung regelmäßig pflegen (Sättel, Trensen etc.) und quatschen


    - wie steht's mit dem Klischee "Reiterverein = elitäre Clique"?


    Mhm.. das ist von Stall zu Stall Unterschiedlich. Es gibt Ställe da wirst du danach bewertet und behandelt was für ne Abstammung dein Pferd hat und es gibt wiedderrum andere da ist sowas überhaupt nicht der Fall. Man muss einfach das richtige für sich finden.


    - habt Ihr ein eigenes Pferd oder ne Reitbeteiligung?


    Eigenes. Hab meinen Bub 4-jährig bekommen und selbst ausgebildet. Nun ist er 14 und aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr im Turniersport. Trotzdem würde ich ihn niemals hergeben.


    - als interessierter "Dummi": wie steigt man am besten in die Thematik ein? Gleich Reitunterricht starten oder erst mal anders informieren?


    Erstmal informieren, dann überlegen welche Reitweise dir zusagt (Englisch oder Western), dann schonmal überlegen welches Ziel du hast: Möchtest du eher reiner Freizeitreiter sein der einfach gemütlich mit nem Pferd ausreitet und bisschen auf dem Platz übt oder hast du sogar Ambitionen dazu es intensiver als Sport zu betreiben und später vllt sogar mal ein paar einfache Wettbewerbe und Turniere zu reiten?


    Danach würde ich mir dann Ställe oder Vereine ansehen und gucken wer dir das bietet was du gerne haben / erreichen möchtest.
    Meist kann man auch ne Probestunde machen, das würde ich dann definitiv empfehlen. :smile:


    - ich bewundere immer die Leute, die bei uns allein oder zu Zweit durch den Wald reiten... ich denke, das is doch ne Riesen-Verantwortung und man muß sich da doch 100%ig sicher sein, das Pferd genau einschätzen können usw... wie ist das?


    Mhm.. ich denke da gar nicht mehr drüber nach. Für mich ist es einfach selbstverständlich und ich bin auch schon völlig fremde Pferde im Gelände geritten. Das erfordert aber natürlich Übung und eine gute Grundausbildung.
    Mit einem erfahrenen und ruhigen Pferd und zu mehreren ist das sobald man sicher drauf sitzt und die Grundhilfen kennt eigentlich kein großes Problem. ;)



    Insgesamt ein sehr toller Sport der viel Spaß macht.
    Ich bereuhe keine einzige Sekunde.

    Luna: :???: ich schätz einfach mal das die ASCA-Papiere meinen? Trotzdem komisch das so zu schreiben. VFielleicht haben die ja selbst keine Ahnung was die da überhaupt schreiben..


    puderzucker: Erzähl uns mehr.. :) Und vorallem viele Baby-Bilder :D
    Das Futterdieb-Problem kenne ich. Hatten wir auch. Anfangs musste ich Marley seinen Napf auch beschützen weil der Bär sich das einfach hat gefallen lassen. Mittlerweile frisst Marley deutlich schneller als Patches.. Somit hat sich das Problem erübrigt.. :lol:

    Zum Thema Modehund:


    Schaut mal bei DHD24 in die Tieranzeigen bei Rassehunden.
    Für Aussies gibt es dort über 300 (!) Anzeigen.. das ist so krank..
    Bei anderen Rassen gibt es nichtmals 50... :/


    Französische Bulldoggen genau das gleiche..


    Schrecklich wie diese Hobbyzüchter auf den Modehundschwung aufspringen und jeder Depp meint nun züchten zu müssen... :verzweifelt:
    Aber auch erschreckend wie viele Jungtiere wieder abgegeben werden...

    Doch ist es..


    Aber auf einer Seite ist "nur" ne mittelhohe Mauer wo es zu dem Grundstück von unserem Nachbarn rüber geht, was wiederrum auch eingezäunt ist, dort war aber wohl der Törchen offen. :???:
    Ich schätze mal das er wohl irgendwas gewittert hat oder gesehen hat und irgendwie über diese Mauer rüber ist.
    Denn der Zaun auf den anderen Seiten ist deutlich höher und definitiv nicht kaputt. Habs extra kontrolliert.


    Alles in allem sehr komisch, denn ausgerechnet von Marley hätte ich das nie gedacht.

    Oh Mann ihr glaubt nicht was vorhin passiert ist.


    Marley ist weggelaufen!


    Beide Hunde waren im Garten wie sonst auch immer. Wir sind kurz rein um was zu holen und kommen raus und plötzlich ist Marley verschwunden. Der Kurze war noch ganz normal auf unserem Grundstück.


    Wir sind direkt los, weit konnte er ja noch nicht sein. Ich bin zu Fuß losgelaufen und mein Freund mit dem Fahrrad.


    Haben dann unseren Nachbarn getroffen der sich direkt bereit erklärt hat mit zu suchen. Er ist dann mit dem Auto über die Felder gefahren.


    45 Minuten sind vergangen. Keine Spur von Marley, niemand hat ihn gesehen.
    Polizei und Feuerwehr waren auch schon informiert.


    Ich war dann auch mit dem Auto auf der Suche um weitere Strecken schneller absuchen zu können (Wir wohnen hier ja sehr sehr ländlich mit vielen Wiesen und Feldern)
    Plötzlich geht mein Handy, mein Freund dran: "Wir haben ihn!" Puh ist mir ein Stein vom Herzen gefallen, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen!


    Unser Nachbar hat ihn mitten im Dorf an der Kirche gefunden. Marley war munter am rumschnüffeln und tierisch gut drauf. :roll:
    Er hat ihn dann ins Auto gepackt und mitgebracht.
    Ich kenne die Stelle wo er gefunden wurde und das ist schon nen ordentliches Stück zu laufen. Eine unserer ganz großen Gassi-Runden, Hundi kannte die Strecke also auch.


    Nun liegt er hier neben mir und guckt als könne er kein Wässerchen trüben.
    Ich bin immernoch völlig durch den Wind aber einfach nur glücklich das alles gut ausgegangen ist.


    So das musste ich nun loswerden. ;)

    Ich glaub ich bewichtel mich und meine Hundis einfach selbst :ops:


    Die Weihnachtsgeschenke für die Hundis sind eh schon angekommen :lol:
    Ich war echt geschockt als ich das Paket von Zooplus gesehen habe. So riesig. Der Postbote muss uns echt für bekloppt halten :headbash:

    :???: Das ist ja mal krass..


    Wir hatten mal nen ähnlichen Fall..
    Klein Marley hat als Welpe die Ledertürverkleidung hinten kaputtgebissen.


    Das Auto war der Firmenwagen von meinem Freund.
    Also Versicherung angerufen, alle Unterlagen + Kostenvoranschlag hingeschickt.
    War alles OK und wurde anstandslos bezahlt.

    Ich bin für meine Beiden jeweils über 400km (eine Strecke!) gefahren..
    Und ich bereuhe keinen einzigen Meter davon :D


    Ich bin sehr zufrieden mit beiden Züchtern und bin sehr froh mich damals nicht von der langen Fahrt abgeschreckt zu lassen haben.



    Und zum Aussie allgemein: Bist du dir wirklich sicher das du, wenn es hart auf hart kommt, mit einem Hund der dir beschriebenen Eigenschaften bekommt leben willst? In einem Aussie, sei er auch der noch so liebenswerteste Vertreter seiner Art, steckt wirklich eine riesen große Menge Arbeit. Und die Arbeit hört nach der Pubertät nicht einfach auf. Die wird immer weiter gehen. ;)
    Ich finde es gibt sicherlich Rassen die deutlich anfängertauglicher sind und besser in dein Lebensumfeld (WG, Familie etc.) passen würden.
    Warum genau willst du denn unbedingt einen Aussie? (Oder steht das schon irgendwo und ich hab es überlesen :pfeif: )


    Und dir muss klar sein das du dir mit nem Aussie ne Wundertüte ins Haus holst.. :D Keiner weiß vorher was da wirklich drin steckt.. :lol: