Wie ist das denn mit den Papieren?

  • ja, natürlich besteht die Möglichkeit, dass ich einen Hund "erwische" dessen Wesen nicht so ist, wie ich es mir wünschen würde. Aber das bedeutet nicht, dass er dann ein Problemhund ist, oder negative Eigenschfaften hat! Dann ist das eben sein Charakter, und dann kann ich damit umgehen. Ich würde mir kein Tier anschaffen, wenn ich nicht akzeptieren könnte, dass er sich anders entwickelt/benimmt als ich das vorher plane :) Ein Kind sucht man sich doch auch nicht aus, es ist wie es ist und trotzdem liebt man es. (Und nein, der Hund soll kein Babyersatz etc sein! :p ich wollte nur verdeutlichen, dass ich akzeptiere, was sich aus dem Welpen entwickelt!)
    Und unser Hund wächst bei seinem Züchter in einem sehr familiären, chaotischen, lauten Haus voller kleiner Kinder auf. Und in meiner Familie gibts auch kleine Kinder, so dass ich denke, dass die Sozialisation in dem Punkt gut klappen kann. Und die Eltern des Welpen lerne ich bei unseren zukünftigen Besuchen auch noch näher kennen, so kann ich mir sicher auch schon ein Bild machen!

  • Hi,


    Zitat


    Und unser Hund wächst bei seinem Züchter in einem sehr familiären, chaotischen, lauten Haus voller kleiner Kinder auf. Und in meiner Familie gibts auch kleine Kinder, so dass ich denke, dass die Sozialisation in dem Punkt gut klappen kann. Und die Eltern des Welpen lerne ich bei unseren zukünftigen Besuchen auch noch näher kennen, so kann ich mir sicher auch schon ein Bild machen!



    Huch, das ging aber schnell! Seid ihr also schon fest entschieden für einen Züchter?


    lg,
    Sanne

  • Also auf deren Seite war ich jetzt grad mal.


    Es hört sich ja alles sehr schön an, keine Frage :D





    Aber, ja leider ein "aber" - ich finde es seltsam daß wohl ausschließlich (??) mit Rüden gezüchtet wird, die bei Freunden, Verwandten, Familie sind? Oder habe ich das falsch gelesen?


    Wenn es so ist - wie kann man sich als Züchter sicher sein, daß gerade immer einer dieser Rüden zur Hündin passt? :???:





    Und ich habe nichts darüber gefunden, unter welchem Verband gezüchtet wird - allerdings habe ich nicht jede einzelne Seite genau durchgelese, eher überflogen ;) also vielleicht habe ich es übersehen.






    Jedoch scheint ja wohl die Wahl relativ fest zu stehen, also wünsche ich Dir Glück und das Du genau den Hund bekommst, den Du haben willst :smile:

  • Zitat

    ja, natürlich besteht die Möglichkeit, dass ich einen Hund "erwische" dessen Wesen nicht so ist, wie ich es mir wünschen würde. Aber das bedeutet nicht, dass er dann ein Problemhund ist, oder negative Eigenschfaften hat! Dann ist das eben sein Charakter, und dann kann ich damit umgehen. Ich würde mir kein Tier anschaffen, wenn ich nicht akzeptieren könnte, dass er sich anders entwickelt/benimmt als ich das vorher plane :) Ein Kind sucht man sich doch auch nicht aus, es ist wie es ist und trotzdem liebt man es. (Und nein, der Hund soll kein Babyersatz etc sein! :p ich wollte nur verdeutlichen, dass ich akzeptiere, was sich aus dem Welpen entwickelt!)


    Diese Einstellung ehrt dich, aber bist du dir sicher, dass du auch noch damit leben kannst, wenn dein Hund später nach fremden Kindern schnappt, dich vor Fremden verteidigen will und keine Nichtfamilienmitglieder ins Haus lässt?


    Bedenke, ein Aussie ist:
    - ein Einpersonenhund
    - ein Hund mit hohem Wach- und Schutzinstinkt
    - ein Hund mit hohem Aggressionspotential
    - ein Hund, der gerne seine Ressourcen verteidigt und
    - ein Hund, der oft über ein nicht sehr dickes Nervenkostüm verfügt.


    Das heißt nicht, dass so ein Hund nicht kontrollierbar ist. Aber es wäre auch sehr leichtfertig gesagt, das wäre alles mit Erziehung wegzubekommen. So einfach ist es dann doch nicht.


    Das Ganze sollte wirklich gut überlegt sein!


    und ja, der von Corinna verlinkte Thread beschreibt kein untypisches Verhalten

  • Dazu kommt, dass Aussies ungemein schnell verknüpfen - auch das Unangenehme. Mein Zwerg z.B. ist beim Training, während wir warteten, von einem anderen Hund auf dem Gelände angegriffen worden. Seitdem benimmt er sich in Warteminuten beim Training wie der letzte Idiot - nähern darf sich da kein anderer Hund mehr, da fackelt er nicht. Bei ihm reicht generell eine Situation und er zieht eine Lehre draus, das ist nicht immer die Lehre, die mir gefällt. Besonders schlägt der "Schutztrieb" (blödes Wort) durch, wenn ich krank bin - da muss ich dreifach aufpassen, dass er nicht doch mal versucht, zu regeln.

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