Trockenfutter einweichen?
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Kaltgepresstes Futter sollte man doch nicht einweichen, sprich MM z.B., oder vertue ich mich da jetzt?
Ah ok... Wir haben zwar kein kaltgepresstes Futter, aber rein Interesse halber, warum soll man das nicht einweichen? -
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Wir haben das immer so gehandhabt, dass das Trockenfutter für den nächsten Morgen abends in kaltem Wasser eingeweicht wird, das bleibt dann über Nacht stehen. Mittags gibts Nassfutter mit Reis (sonst platzt der Herr aus allen Nähten) und abends ganz normal Trockenfutter.
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Ah ok... Wir haben zwar kein kaltgepresstes Futter, aber rein Interesse halber, warum soll man das nicht einweichen?Weil kaltgepresstes Futter nicht aufquillt sondern zerfällt und eine "betonähnliche" Konsistenz bekommt. Berichtigt mich bitte wenn es nicht richtig ist, aber ich meine es so schon mal gehört zu haben
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Das kommt wohl drauf an, wie lange man das einweicht. Ich füttere LupoVet, das ist kaltgepresst und seid 2 oder 3 Wochen weiche ich es immer ein. 1 Minute, wenn überhaupt. Also lauwarmes Wasser drüber (ganz wenig), einmal umrühren damit alles nass ist und runterstellen.
Grund: Benni trinkt an sich zu wenig und er schlingt extrem. Hin und wieder kommt es vor, dass er zu hastig schlingt und anschließend minutenlang (bis zu ner halben Stunde) würgt und schmatzt weil ihm das Futter noch irgendwo im Hals hängt. Teilweise kotzt er es auch wieder aus. Das passiert jetzt nicht mehr, da er etwas langsamer frisst und die Brühe mit aufschlabbert.Betonähnlich? Wie lange soll das da stehen? Also das bröselt einfach nur und das Wasser nimmt ne eklig dreckige Färbung an. Zumindest bei 10 Minuten. Länger hab ichs noch nicht stehen gelassen.
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Ab und an weiche ich auch das Futter von unseren beiden ein, die zwei kriegen auch kaltgepresstes und kann nur gleiches berichten, es wird bröselig und zerfällt, aber betonähnlich wird es nicht.
Ich weiche das Futter nicht täglich ein, ca 2-3 mal die Woche, und vor allem dann, wenn es noch Medikamente ins Futter gibt, dann schmecken die das nicht raus
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Wir lassen das Trockenfutter (Josera Kids) einweichen. Mal ist es mehr voll gesogen mal weniger. Da kommt ja Locker 2 -5 Tassen Flüssigkeit dazu. Die würde der Hund so nicht zu sich nehmen. Schaden kann es nicht - nur nützen denn die Nieren haben einen viel höheren Flüssikeitsdurchsatz und der Urin ist mit Abbaustoffen nicht so konzentriert.
Nachteil ist, dass das Wasserlassen dann öfter geschehen muss.
Olli -
Also wir weichen unser Trockenfutter auch ein. Wenns im Futterball oder -beutel ist natürlich nicht, aber in erster Linie machen wir das auch wegen des Schlingens, denn wir hatten anfangs auch das Problem, dass er teilweise erbrochen hat, weil zu hastig gefressen. Mit Wasser geht es super. Mal weicht es länger, mal kürzer ein, aber wenns zu lange ist, dass mag er es nicht mehr soooo gern. Deswegen: Rein in den Napf, Wasser drüber, bis alles schwimmt und hinstellen. Klappt super, kein Schlingen mehr.
Und wegen der Nieren: Ich denke, dass da was dran sein könnte, weiß es aber nicht. Schaden kann die Wasserzugabe aber ja in keinem Falle.
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Also ich habe den Tipp von meiner THP - sie hat unzählige Katzen UND Hunde mit Nierenproblemen...
Hier mal ein paar interessante Links dazu:
http://www.heilpraxisnet.de/na…undeernaehrung-311912.php
http://www.naturheilkunde-bei-…mation-griess-steine.htmlhttp://www.motivierterhund.de/de/nut/dogfood.html
Hier mal Infos über Fütterung bei Nierenproblemen:
http://www.barfers.de/barf_nierenerkrankungen.html -
nur einfach Wasser (ohne längere Einweichphase) über das Trofu kippen, bringt gar nichts.
Auch wenn die Hunde gleichzeitig so viel Wasser trinken, wie zum Aufweichen des Futters im Napf nötig wäre.
Das Wasser, welches zusammen mit der trockenen Fütterung aufgenommen wird, wird ja im Moment nicht benötigt.
Bevor das Futter im Magen mit diesem Wasser durchweicht ist, hat die Flüssigkeit den Magen bereits wieder verlassen, ( Wasser hat eine nur eine kurze Verweildauer im Magen) und zum Aufweichen des Trockenfutter wird trotzdem dem Organismus Wasser entzogen.
Genau deshalb bieten erfahrene Musher Trockenfutter sehr stark eingeweicht als "Suppe", niemals trocken an, damit die Hunde nicht dehydrieren. -
Oh, das wusste ich nicht,
danke Samojana.Mal wieder was dazugelernt.
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