Trockenfutter einweichen?
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Ja, aber wie ist das bei kaltgepresstem Futter?
Da bringt ja nun lange rumstehen nichts. -
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Ich habe Theo mal aus Spaß ein paar Tage Markus Mühle gegeben und das habe ich eingeweicht. Und zwar mit sehr viel Wasser und auch durchaus 2 Stunden lang. Das ist trotzdem gequollen (oder "aufgegangen") und man konnte nachher in einer breiigen Masse rumrühren. Es brauchte nur wirklich sehr viel Wasser. Der erste Testlauf mit weniger ergab: Zement. Geschmeckt hat es ihm trotzdem.
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Also bei mir gibt es nur eingeweichtes TroFu. Aus dem einfachen Gründen, dass beide Hunde wenig trinken und mein Rüde schlingt. Gebe ich das Futter trocken, dann bleibt es dem Spinner im Hals stecken. Also rühre ich es ihnen mit heißem Wasser (dann quillt es schneller, habe ich das Gefühl), Rinderfett (für Poco) und Möhrenpulver an. Wird gut vertragen und ich muss mir keine Sorgen um die Wasseraufnahme nach der Fressen machen.
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Zitat
Bei dem Thread habe ich auch mitgelesen... daher habe ich auch meine "Info"
Ok, ich korregiere mich mal eben selber: Nicht Beton, sondern Zement
So war es.
Aber wenn das Einweichen bei kaltgepressten mit wirklich viel Wasser funktioniert, ist das ja auch geklärt
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Hallo,
erst einmal einen schönen 2. Advent!
Ich weiche keine Trockenfutter ein; aber: ich gebe unmittelbar Karottensaft (discounter) darüber. Die Hunde schlabbern den Karottensaft auf und haben dennoch Trockenfutter.
Liebe Grüße Grinsekatze1
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Hallo,
ich habe meinem Hund einige Zeit das Futter stark eingeweicht. Heißt ganz warmes wasser drüber und mind 10 Minuten gewartet bis es richtig breiig war.
Aber irgendwie hatte ich das Gefühl dass der Kotabsatz davon ganz schlecht geworden ist...
Seit ich es nich mehr einweiche bzw nur einen Schluck Wasser drüber kippe ist der Absatz wieder viel besser geworden. -
Hi,
An dem Thema mit den Nieren kann schon was dran sein. Wenn Hund insgesamt zu wenig Wasser aufnimmt, ist das natürlich nicht so doll für die Nieren.
Ich würde allerdings auch nicht zu viel Wasser drübergeben, denn das kann durchaus auch schaden: wenn der Hund zu viel Wasser aufnimmt, können Nährstoffe ausgeschwemmt werden. Ist bei Trockenfutter allerdings nicht so schlimm, da ist meist mehr als genug von allem drin.Bei meinen Hunden sehe ich aber, dass sie deutlich mehr trinken wenn es Trockenfutter gibt als wenns Dose oder frisch gibt. Sie wissen also wie viel Wasser sie brauchen! Deswegen hab ich da auch keine Angst um die Nieren.
Ich weiche das Futter nicht ein sondern gebe nur etwas Wasser drüber. Aus eigener Beobachtung kann ich übrigens sagen: Für meine Hündin macht es definitiv einen deutlichen Unterschied ob ich das Futter ganz trocken hinstell oder etwas Wasser darübergebe (ohne einweichen!). Denn gebe ich kein Wasser dazu, trinkt sie ca. zwei Stunden später alles Wasser, das sie finden kann und muss dann garantiert nachts raus
Mit etwas Wasser drüber trinkt sie danach zwar auch noch, aber nicht in diesen rauen Mengen.
Das mit den Verweilzeiten im Magen ist halt die schöne Theorie, meine praktische Erfahrung sagt mir da was ganz anderes!
Hast du denn Zahlen, wie lang Wasser im Magen bleibt?Eingeweichtes Futter gabs bei uns noch nie.
lg,
Sanne -
Zitat
Hast du denn Zahlen, wie lang Wasser im Magen bleibt?
http://www.reference-global.co….1515/bchm2.1910.69.2.117
Die Verweildauer von Flüssigkeiten (Wasser, Kaffee, Tee, Brühe) liegen zwischen einer Minute bis zu ca. 30 Minuten. Kleine Mengen bleiben kürzer im Magen als große Mengen.
http://schlank.net/legenden/trinken.htm -
Zitat
Aber wenn das Einweichen bei kaltgepressten mit wirklich viel Wasser funktioniert, ist das ja auch geklärt
das Pellet angeblich nicht quellen, lässt sich durch diesen Quell-Versuch nicht bestätigen.
Zitat:Jede Probe hat innerhalb kurzer Zeit sehr viel Wasser aufgenommen und alle Proben haben ihr Volumen mindestens verdreifacht. Der optische Gesamteindruck hat gezeigt, dass Pellets nach wenig Futter aussehen, aber ein massives Gewicht haben.
Fazit
Der Versuch hat, wie viele ähnliche Versuche vor ihm, wieder einmal gezeigt, dass Pellets und Trockengemüse bei der empfohlenen zusätzlichen Wasserzufuhr im Verdauungstrakt stark aufquellen. Durch die dann erst später aufquellenden Pelletbestandteile werden die Magenwände stark belastet. -
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