Trauriges Thema - neues Zuhause für Bobby?

  • Zitat

    Ich finde das (übrigens auch für einen gesunden Hund) deutlich zuviel. Wenn man so oft rausgeht, kann der Hund gar keine Ruhe finden. Ich weiß ja noch immer nicht, woran genau Du sein "Unglücklichsein" fest machst, aber vielleicht ist er einfach erschöpft?



    Hm, wäre er dann aber in OHZ auch gewesen. Dort war ich ähnlich mit ihm draußen - mal ein Sprint in den Garten (= hier hinters Haus), mal zur Hundewiese, mal ins Dorf.
    Ich wecke ihn ja nicht - sollte er tief pennen, lasse ich ihn schlafen und es sind halt nur 4x.


    Aber meinst generell, es wäre besser, weniger zu laufen? Dacht halt wegen der Hundekontakte.... :ops:

  • robin,wenn du in der berliner freiheit wohnst,wäre es für dich,ohne auto besser,wenn du gegenüber dem hauptpolizeigebäude in der vahr,hinter dem lidl,zum futterhaus gehst.das ist für dich viel besser zu ereichen und die beratung ist da auch recht gut.

  • Schön, dass der Thread doch nicht geschlossen werden soll! Ich glaube nicht, dass sich jemand nach so wenigen Seiten schon "genervt" fühlt und wenn doch ist es ja jedem selber überlassen was er/sie liest und was nicht. =)


    die Frage, die sich mir stellt wäre auch was das denn für Hundekontakte sind?
    Richtige Interaktion, ggf. Spiele mit Artgenossen oder nur "mal schnuppern and er Leine und hallo sagen"? Wenn es letzteres ist sehe ich das als absolut nutzlos an, ich glaube auch nicht, dass der Hund da groß was von hat, geschweige denn das toll finden muss- bzw andere das toll finden müssen, meiner zB wäre da so einer, der das absolut nicht haben will.
    Ab davon finde ich auch, dass du ganz schön viel machst.. ich kann wieder mal nur von meinem Hund sprechen, da ist das so, dass er umso ausgeglichener er ist, desto weniger Stress (und so ein Programm kann eindeutig Stress sein, und ich zähle auch positiven Stress dazu) er hat. Mal 3 Tage gar nichts machen tun ihm richtig gut- und er ist ein Hund, der doch sehr aktiv und sehr hibbelig ist und der in anderen Händen sicher als "unterfordert" gesehen werden würde. Man muss selber immer ein bisschen rausfinden und testen was dem Hund- auch abhängig vom Alter- gut tut, was zu viel und was zu wenig ist. :)

  • Seh ich ähnlich, Tjani.


    Und was ich noch sehe: Zwischen Hund und Halter spielt sich wenig ab. Dafür aber der "Ausgleich" mit den Hundekontakten.


    Hundekontakte, so schön und bequem sie auch sind, aber sie ersetzen nicht die Interaktion und das Gemeinsam etwas machen, erarbeiten von Hund und Halter.

  • Ich gehe mit unseren auch 4 mal am Tag ( morgens und abends eine kleine Runde 15 Minuten, Vormittags/Mittags und Nachmittags dann ca. 1.15 - 1.30. ) raus und noch in den Garten ( im Sommer können sie rein und raus wie sie wollen). Bevor wir unseren zweiten Hund hatten war unsere noch öfter mit mir draußen. Da habe ich sie immer mit in den Stall genommen, wenn ich die Pferde raus gebracht habe, Boxen gemacht habe, Pferde rein geholt habe, geputzt habe usw. Und für unsere war es nicht zu viel. So bald er hört und erzoegen ist kommen beide auch wieder mit.


    Lg
    Sacco

  • Zitat


    Und was ich noch sehe: Zwischen Hund und Halter spielt sich wenig ab. Dafür aber der "Ausgleich" mit den Hundekontakten.


    Wo "siehst" du das denn? :???:


    Ich finde das Programm, was du beschreibst, auch ein bisschen viel. Aber das wäre dann eventuell wieder ein Thema, wenn Bobby gesund geworden ist.


    Für mich klingt das immer noch nach einem "momentan ist alles doof"-Paket; Hund krank, gerade umgezogen, Halter unglücklich, dazu die nasse, dunkle Jahreszeit. Aber ich denke immer noch nicht, dass das ein Dauerzustand werden muss.


    Wie geht´s dir denn gegenwärtig, Robinn?
    Ruht ihr euch schön aus?


    Vielleicht können Bobby ja auch ein paar Indoor-Aktivitäten etwas aufheitern, schau mal hier, da gibt es Tipps:
    http://www.spass-mit-hund.de/
    Was ich auch sehr gerne mache, wenn es draußen wirklich zuuu eklig ist oder Fiete nicht ganz auf dem Damm, ist Schnüffelkisten bauen.
    Einfach einen alten Karton, ein paar Klopapier-/Küchenpapierrollen, alte Eierkartons, ect. ... so zusammen basteln und mit Leckerlis und Spielzeug bestücken, dass der Hund nach Herzenslust schnüffeln und knobeln kann. Erst klein anfangen, damit der Hund sich daran gewöhnen kann und dann die Schwierigkeit langsam erhöhen, wenn du merkst, es wird zu einfach.
    Wenn du dir jetzt nichts vorstellen kannst, schicke ich dir gerne auch Bilder per PN.
    Es sollte aber nie so schwer werden, dass der Hund Frust schieben muss.
    Oder du bringst ihm bei, Teebeutel zu suchen...
    Die Möglichkeiten sind unbegrenzt, aber macht schön langsam, gesundwerden hat höchste Priorität.


    Hast du mal im Forum gestöbert, ob du vielleicht Hausmittelchen findest, mit der du die Angina schneller loswerden kannst?


    Lass' dich nicht unterkriegen und nerven tust du mich zumindest nicht ;)

  • Mich nervst du auch nicht, was ich aber nicht gut finde ist das du an vielen Beiträgen was aus zu setzen hast. Klar liest man nicht gern Negatives, aber es soll dich nur zum nachdenken bewegen.


    Wir meinen es alle nur gut, ob es nun um dich geht oder deinen Hund

  • Zitat

    Und ganz allgemein möchte ich mich für die Stellen - ich las grad den Vorwurf, sicher berechtigten... :ops: - , an denen ich unhöflich und aggro war, entschuldigen. Ihr macht euch sehr viel Mühe und ich danke euch dafür.


    @ jogi2010
    Das sollte sich doch damit erledigt haben. ;)

  • Momentan hat meine Hündin auch sehr wenig Kontakt zu Artgenossen und leider auch sehr wenig Auslauf.
    Bei uns sind alle schon wochenlang krank.
    Klar fängt der Hund manchmal an zu quengeln...aber ich kann momentan nicht aus dem Haus.
    Ich versuche das durch geregelte Spielzeiten ( auch im Garten) zu kompensieren.
    Was soll ich sagen, der Hund gewöhnt sich dran und wir haben eine Menge Spass zusammen.
    Es fördert die Bindung...wir sind eng zusammengerückt.


    Ich glaube nicht das Hunde jeden Tag engen Kontakt mit Artgenossen haben müßen...ich habe eher die Erfahrung machen müßen, das meine Hündin je mehr sie mit anderen Hunden gespielt hat umso hibbeliger wurde sie...naja, ist nur meine persönliche Erfahrung.
    manchmal gehe ich tagelang hintereinander mit einer Freundin und dessen Hund( auch sehr wildes tier)...und erwische mich öfters dabei wie ich Ausreden erfinde um nicht schon wieder zusammen gehen zu müßen :verzweifelt: ...aber nicht weil ich keine Lust habe, sondern weil ich merke das meine Hündin auch Ruhetage braucht...das ist einfach zu viel Stress.


    Tja und krank sind wir momentan auch immer wieder ...leider...

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