ZitatWenn der Hund wirklich nicht nur krank ist sondern auch wenn er gesund sit so "traurig" ist, dann finde ich es nicht schlimm zu probieren wie es ihm bei deiner Freundin geht. Du musst ihn ja nicht abgeben. Aber dann weißt du ob es so ist oder nicht und was du ändern musst. Aber er sollte erst mal gesund werden. Vielleicht ist er dann ja auch wieder "normal" und es lag nur an seiner Krankheit.
Hast du hier mal geschaut oder ein Thema gestartet um andere Dogforler in Bremen zu finden? MIt denen du dich dann treffen kannst?
Eine Freundin hatte auch sehr starke Depressionen und sie konnte ihrem Pferd wirklich nicht mehr gerecht werden. Es stand ganz alleine ohne das sich jemand drum gekümmert hat auf der Weide rum. Es ist eingefallen und die Muskeln wurden schlaff. Wir haben es dann übernommen und er ist wieder richtig aufgeblüht und voller Freude. Das soll jetzt nicht heißen das du dich nicht um deinen Hund kümmerst oder kümmern kannst. Ich wollte nur sagen das ich es kenne udn weiß was du meinst.
Lg
Sacco
Du fasst in Worte, was ich annähernd meinte, aber die eine Komponente, die mir eben besonders wichtig ist - die Situation hier in Bremen - fehlt.
Ich werde ihm nicht gerecht, das steht fest. Deshalb bin ich mit ihm, wenn er gesund ist, auch so oft wie möglich draußen, damit er dort eine einigermaßen Auslastung findet. Aber die ist hier eben nicht so wie vorher gegeben und das scheint ihn ebenfalls zusätzlich depri zu machen.
Denn MEIN Zustand war in OHZ der gleiche; ich habe auch dort nicht gern gewohnt, hatte kaum Kontakte, litt unter schweren Depressionen und hatte nicht allzu viel Kraft für meine Fellnasen - und doch hatte ich dort einen anderen Hund. Er war dort glücklich, was er hier nicht ist. Unterschied eben auch wie scho benannt: Man konnte sicher sein, auf einem bestimmten Weg zu bestimmten Zeiten bestimmte Hunde zu treffen - das braucht mein Kleiner wie die Luft zum Atmen.
Hier gehe ich - grad jetz in dieser Jahreszeit - die meiste Zeit, ohne auch nur einem einzigen Hund zu begegnen und noch seltener geschiehts, dass Bobby die Chance hat, diejenigen wiederzutreffen, mit denen er sich besonders gut versteht und gern spielt - das ist alle paar Wochen mal der Fall. Es ist zu groß hier, zu weitläufig und man läuft sich nicht wie in dem kleinen Dorf "mal eben so" über den Weg. Jetzt klar, was ich meine und was zu meiner ihn ganz sicher belastenden Krankheit (Hunde können sich leider nicht so abgrenzen wie Katzen; meinem Katerle macht das nicht weiter zu schaffenm, hat es nie und tuts auch jetzt nicht, er arrangiert sich recht rasch mit den Gegebenheiten, wie sie nunmal sind) hinzu kommt als erschwerender Faktor?
Und derzeit zur Spielstunde der Hundeschule zu gehen auf die nasse Wiese (ich erwähnte sie schon) macht keinen Sinn - das letztemal hat er sich, kaum genesen, einen bösen Rückfall geholt dort)