Border Collie Quatsch Thread♥
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Ansonsten finde ich braucht zumindest meiner viel Fingerspitzengefühl und Aufmerksamkeit, das er nicht überfordert wird, das er nicht reizüberflutet wird, das man die Waage aus Ruhe, Auslastung und Bewegung erhält. Das empfinde ich als mehr "Arbeit" als einen "robusteren" Hund. Ich muss da mehr Rücksicht nehmen.
Ja, so ist es bei meinen auch. Der Spitz ist um vieles einfacher im Alltag.
Es wäre an dieser Stelle noch mal sinnvoll darauf hinzuweisen, dass es deutliche Unterschiede bei der Rasse Border Collie gibt. In meinen Augen werden drei verschiedene Rassen in einen Topf geworden. Die reinen Arbeiter, die Sporthunde und die reinen Showhunde. Und alle sind sehr unterschiedlich bzw. die Besitzer schauen logischerweise auch mit ganz anderen Augen auf ihre Hunde.
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Was für eine Beschäftigung lieben eure Border/Bordermixe denn am meisten?
Die Arbeit am Vieh
Mal noch eine ganze andere Frage die ich mir aktuell stelle, ist man nach einem Border Collie für alle anderen Rassen zu "verwöhnt"?
Also im Sinne von will to please, Mitarbeit etc.
Hattet ihr schon mal Gedanken, dass bei euch kein Border Collie mehr einzieht? Weil zu sensibel / andere Lebensumstände?
Oder seid ihr Team "einmal Border - immer Border"?
Kein Vieh mehr = kein Border Collie mehr.
Für mich macht die Arbeit am Vieh den Reiz dieser Rasse aus.
Hätte ich kein Vieh mehr, würde für mich der Reiz, einen Border Collie zu halten, komplett verloren gehen
Das ist es einfach, was diese Rasse für mich ausmacht und was mich so an den fasziniert.
Verwöhnt hat mich Phelan definitiv nicht, in der Erziehung und Ausbildung steckte nicht weniger Arbeit als bei meinen anderen Hunden.
Ausgenommen der Sheltie, sowas liebes, unkompliziertes. Hätte die nicht ihre Macken von ihren drei Vorbesitzern, dann hätte die mich in punkto Hundeerziehung echt versaut
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Es wäre an dieser Stelle noch mal sinnvoll darauf hinzuweisen, dass es deutliche Unterschiede bei der Rasse Border Collie gibt. In meinen Augen werden drei verschiedene Rassen in einen Topf geworden. Die reinen Arbeiter, die Sporthunde und die reinen Showhunde.
Ja das stimmt definitiv.
Wobei ich grad die Sporthunde fast am schwierigsten zum rausfiltern finde.
Da gibts mittlerweile so viel Linienmischmasch, wo Showies mit Workern gemixt werden (Papierlos oder um neue 'Agilinien' zu kreieren) und die find ich teilweise echt schwer auszumachen.
Was ganz vielen glaub ich nicht bewusst ist, ist wie schnell BCs absoluten Scheiß lernen oder wie empfindlich sie auf Beschäftigung reagieren. Entweder is es zu viel, zu wenig, nicht die Richtige, das Handling passt nicht etc. pp. Resultat sind Verhaltensauffälligkeiten die von Resignation über kopfloses Hüten von allem und jedem bis hin zu Aggression gehen, oder Zwangshandlungen wie Leckzwänge, Lichtpunkthüten usw.
Das macht den BC definitiv 'komplizierter' als andere aktive Rassen, finde ich.
Hatte das jetzt wieder mehrfach in meinem Umfeld mitbekommen, hauptsächlich mit Mixlinien, die dann einfach aus dem Ruder laufen. Geht von Unkosten für Trainer, über schwere Verletzungen der Hunde bis hin zu Abgaben. Nicht schön.
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Mal noch eine ganze andere Frage die ich mir aktuell stelle, ist man nach einem Border Collie für alle anderen Rassen zu "verwöhnt"?
Ich glaube nicht, dass das eine Frage der Rasse ist. Aber ja. Ich bin durch den Typ Border Collie den ich habe, definitiv verwöhnt. Aber einfach, weil sie vollkommen das wiederspiegeln was ich mir von einem Hund wünsche und weil sie perfekt hier in den Alltag passen.
Schwierig, ich hätte tatsächlich nicht gedacht dass nach meinen beiden Jungs Schluss mit den Bordern ist. Aber auch hier waren die Collies in erster Linie für die Arbeit am Vieh da. Und da ich durch Trennung kein Vieh mehr habe war nach Wys Tot klar es wird kein Border.
So kam dann klein Haylee zu uns.
"Versaut" haben sie mich tatsächlich nicht, vielleicht liegt es daran dass ich immer auch noch andere Hunde hatte, keine Ahnung.
Aber wenn ich mir die Wutz angucke waren meine Border irgendwie immer auf Valium und Reaktionsschwach.
Obwohl Haylee tatsächlich für ihren Typ Hund sehr weich ist und meine Border eher nicht so sehr für Borderchen, liegen dazwischen Welten. Und ja, ich erwische mich öfter dabei quasi auf Borderchen zu sabbern. Aber vor allem wenn ich eben welche bei der Arbeit sehe.
Ganz ganz schlimm war es letzen Sommer, da hatte ein Bekannter einen gebrochenen Fuß und musste Schafe umstellen. Da ich den Hund öfter mal im Urlaub betreue kenne ich ihn und somit war schnell klar wer Schafe schubbsen geht. Ich hatte also etwa 1,5h Border und Schafe. Mein Herz hat ganz leise geweint als wir an der anderen Wiese angekommen sind. Aber so ist das eben...
Was für eine Beschäftigung lieben eure Border/Bordermixe denn am meisten?
Ihr Job war klar die Arbeit am Vieh, und dafür lebten sie. Aber grundsätzlich haben sie sich für alles begeistern lassen.
Wir haben Canicross, bzw Zughundesport gemacht und getrickst, außerdem liebe ich Nasenarbeit jeglicher Art.ZitatHattet ihr schon mal Gedanken, dass bei euch kein Border Collie mehr einzieht? Weil zu sensibel / andere Lebensumstände?
Oder seid ihr Team "einmal Border - immer Border"?
Meine waren tatsächlich nicht so mega sensibel, aber meine Lebensumstände haben sich drastisch geändert. Ist immer wieder witzig wenn Leute, die mich nicht so lange kennen mich angucken wie ein Auto, bei Erwähnung der Schafe
Ich mag die Collies total gerne, und es fehlt tatsächlich, aber ich muss sagen für mich war immer klar dass auch andere Rassen hier leben werden.
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Hier lebt von Allem etwas, das ist ein wildes Linienmischmasch. Ziel: Familienhund.
Eingezogen ist er schwer Verhaltensgestört mit blutigen Beinen vom Schlecken. Inzwischen fast normal und Alltagstauglich. Dafür gestern zum ersten Mal seit 3 Jahren wieder geschleckt, er hat den Umstieg auf den Calltag nicht verdaut und es war wenig "Kopf" für den Hund da. Trotz aller Unkompliziertheit, einfach ist er nicht.
Dem fehlt Trieb für alles, wobei ich da nicht weiß, was Genetik und was Vorerfahrungen sind. Vieh geht garnicht, das war lange Arbeit um aus kopfloser Flucht, wenigstens Ignoranz zu zaubern. Zeigt aber auch, außer in absoluten Übersprungssituationen und dann auch nur wenig irgendwelche "Hütermacken".
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Ich empfand das mit dem richtigen Maß als gar nicht so schwierig.
Einmal gefunden, stellt man sich so gut drauf ein dass man es nebenher im Alltag eigentlich macht ohne das es selbst auffällt.
Schwieriger fand ich den Kontakt mit Haltern anderer Rassen/Mixe die ihre Hunde nicht/sehr wenig beschäftigen. Die einen mit Kommentaren oder Bemerkungen eher verunsichern oder nerven (verunsichern weniger mehr nerven). Man darf eben nicht zu sehr den Blick schweifen lassen, denn auch jeder Border braucht andere Beschäftigungsintensitäten. Der eine kürzer aber gern auch öfter, der andere lieber längere Einheiten, .... das ist auch nicht immer gleich.
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Hattet ihr schon mal Gedanken, dass bei euch kein Border Collie mehr einzieht? Weil zu sensibel / andere Lebensumstände?
Wenn sich meine Lebensumstände nicht ändern, wird irgendwann, wenn nur noch einer hier ist, wieder ein Border einziehen, auch wenn ich kein Vieh habe.
Unsere Border bzw Mixe stammen aus dem Tierschutz und ich denke, sie sind auch ohne Schafe bei mir besser aufgehoben als in jedem Tierheim.
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Ich habe jetzt drei Border Collies (zwei davon miteinander verwandt) und ganz ehrlich? Es sind – für mich – wirklich einfache Hunde. Jeder hat seinen Charakter und trotz dem, dass zwei eng verwandt sind (Vater & Tochter), sind sie in manchen Dingen unterschiedlich.
Alle meine Border Collies haben als Welpe nichts gehütet in Bezug auf Autos, Jogger un Co. Die eine Hündin auf zeigt auf jeden Fall viel Auge inmitten anderer Hunde, aber das ist super händelbar. Ich würde mehr hüten gehen wollen, als mir derzeit möglich ist (aus diesem Grunde habe ich eben noch einen dritten Border, dass ich allenfalls mit einem umschwenken kann), aber ganz ehrlich – auch zu Zeiten wo mein Rüde mehr an den Schafen war, war er davor und danach wie immer. Und auch wenn es viele nicht hören wollen: hätte er die Wahl, würde er Agility wählen. Die Tochter ist da definitiv anders.
Ich kann es halt einfach nicht mehr hören, wie hier manchmal auf Border Collie Halter geschimpft wird, die keine Vollzeitschäfer sind. Ich habe erst letzten Herbst in Wales direkt gesehen, wie da die meisten Hunde gehalten und gehandelt werden und das ist auch nicht wirklich schön, aber ja, es sind Hunde. Die sind mit dem zufrieden, was sie vorgelebt bekommen.
Und besonders mein Rüde hat bis auf seine Klaustrophobie – wie ich es immer liebevoll nennen – absolut keine Charakterschwäche und man kann ihn überall mit hinnehmen.
Cinna (Vater)
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Ich kann es halt einfach nicht mehr hören, wie hier manchmal auf Border Collie Halter geschimpft wird, die keine Vollzeitschäfer sind.
Wer hat denn bei den Fragen, die hier Aktuell gestellt wurden, irgendwer geschimpft, wenn die Hunde nicht am Vieh gearbeitet werden?
Hier hat doch jeder ganz normal darauf geantwortet, was seine BC so am liebsten machen und ob man sich nochmal einen BC holen würde...
Oder wird sich gleich wieder persönlich angegriffen gefühlt, nur weil jemand wie ich z.B. schreibt, dass ihn diese Rasse ohne Vieh nun mal schlicht nicht reizt
Wir können uns nun in diesem Thread aber auch wieder versuchen alle zu übertrumpfen, wer den "normalsten" (was ist schon normal?) BC hat.
Phelan ist nicht nur mein täglicher Begleiter und Helfer an den Rindern sondern auch seit nun 2 Jahren typischer Familienhund.
Kommt mit in Urlaub, Wildpark, Familienausflügen jeglicher Art und das nicht nur mit der eigenen Familie und unserem Kind sondern auch mit Freunden und deren ganzen Kindern.
Und nun?
Im November war er drei Wochen bei meinem Vater, drei Wochen in denen er "nur" spazieren war.
Und nun? Richtig, nichts.
Hat er prima mitgemacht und angemerkt hat man ihm so nichts.
Bis er die erste Pfote wieder im Stall hatte
Da war er dann die ersten drei Tage etwas übermotiviert
Genau dafür lebt er, ist das schlimm?
In meinen Augen nicht, denn genau dafür habe ich ihn mir geholt und genau dafür wird in absehbarer Zeit ein zweiter BC einziehen
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Ich hab hier bis dato auch noch kein "nicht Schafhalter" Bashing mitbekommen..
Hatte eigentlich den Eindruck dass hier alle egal ob sie jetzt aus Show-, Arbeits- oder Sportlinien Hunde besitzen hier friedlich über ihre Hunde plaudern.
Und ich persönlich habe es seitdem ich hier im Forum bin noch nicht gehabt dass mich irgendwer angemacht hätte weil ich mit nem Arbeitslinienhund Sport mache.
Der Zwerg durfte gestern dann wieder ein bisschen ausgedehnter Trainieren und hat für Shopfotos ein bisschen gemodelt.Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Jetzt ist er wieder seeeehr zufrieden und hat den kompletten Tag über gepennt. - Vor einem Moment
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