• Huhu,


    ich schaue gerade auf meine schlafenden Hunde und denke daran, wie unterschiedlich sie eigentlich sind :D .


    Mein älterer Rüde und meine kleine Strassenmixhündin finden meine Prüfungszeit fast schon entspannend...Frauchen ist den ganzen Tag daheim, wir gehen nett spazieren und man kann den ganzen Tag auf dem Sofa (und im Bett :stumm: ) herumlümmeln, ohne, dass Frauchen auf die Idee kommt, einen mit Denkaufgaben oder sportlichen Ambitionen zu stören.


    Meine grosse Hündin ist da etwas anders anders gepolt. Sie ist mit "NUR" spazierengehen und kuscheln defintiv NICHT zufrieden. Wenn ich mal ein paar Tage einfach nicht soviel Zeit übrig habe, ist das mittlerweile kein Problem mehr, aber für sie ist es einfach absolut indiskutabel, während einer Prüfungsperiode von 2 Monaten (mit allem drum und dran) so lange zurückzustecken.
    Arbeitstechnisch will sie genauso gefordert werden wie sonst auch-aber ich wäre der falsche Mensch für sie, wenn ich ihre Leidenschaft dafür nicht teilen würde.
    Also vertreibe ich meine Lernpausen mit Clickersessions, an Spaziergänge werden kleine Schleppfährten drangehängt, am Wochenende gehen wir richtig suchen, auf Spaziergängen denken wir uns nette "Wald-und Wiesenagi"-Dinge aus, statt Karteikarten auswendig zu lernen.
    Macht mir genausoviel Spass wie ihr, bloss dass ich in der Zeit auch prima lernen könnte. Und Zeit hab ich eigentlich keine.


    An was für einen Hund denkst Du denn? Es gibt mit Sicherheit Hunde, die mit einem nervenaufreibenden Studium von Frauchen (sofern genug Zeit und Liebe übrig bleibt!) besser leben können als andere.


    Wo möchtest Du denn studieren? Ich komme ursprünglich auch aus NRW (Bergheim) und habe mein Humani-studium in Köln begonnen, bevor es mich nach Giessen verschlagen hat.


    Auch, wenn ein Studium (zumindest ein medizinisches) sehr stressig ist, ob man jemals wieder soviel Zeit zwischendrin für einen Hund hat?
    Ist halt auch die Frage, was Du nach dem Studium machen möchtest?
    Wenn Du eine Kariere als erfolgreiche Medizinern anstrebst, wirst Du dann erst recht keine Zeit mehr für einen Hund haben :ka:
    Und die Möglichkeit, Deinen Hund zu Praktika, Nachtdienste und eventuell auch tagsüber in die Praxis mitzunehmen, wirst Du auch nicht haben :ka: .

    • Neu

    Hi


    hast du hier studium+hund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      ja...aber wie gesagt: es hängt immer vom jeweiligen Studiengang ab...vielleicht erstmal die ersten zwei Semester abwarten, um abschätzen zu können, wie zeitintensiv das Ganze ist und sich dann entscheiden...


      Liebe Grüße
      Nicole, Laska und Pearl


      Das geht bei einigen Studienrichtungen vielleicht, aber bei Medizin gibt es immer wieder sehr ausgibige Praktika.


      Vielleicht gibt es ja einen Hund in deiner Nachbarschaft, den du ausführen kannst, mit ihm spielen etc, wenn DU Zeit hast und nicht, wenn dein Hund MUSS, aber eigentlich keine Zeit ist.


      Edith

    • monsters
      also ich weiss nicht wo ich hinkomme (zvs willkür :biggthumpup: ) um studieren zu können..aber des ist mir eigentlich auch egal...hauptsache ich hab den platz...
      und wegen der rasse: ich würde mich eher für eine kleinere rasse bzw. mischling entscheiden, denn ich gehe nicht davon aus das ich unbegrenzten platz zur verfügung habe..dogge u.ä. scheidet also aus :D nein im ernst ich möchte dann eine rasse die nicht unbedingt vier stunden am tag arbeiten möchte,wie border collie oder terrier etc...
      ausserdem sollte mich der hund gut überall hin begleiten können, was jetzt nicht heissen soll das ich mit dem gedanken spiele einen verzärtelten schosshund zu halten. sollte eher klein und trotzdem richtiger hund sein aber da kommen ja viele in frage denn ich denke es ist oft echt nur eine frage der erziehung ob aus dem hund mal ein kleiner kläffer oder nen richtiger hund wird...habe allerdings eher erfahrung mit grossen hunden denn meine alte lady ist ein belgisch schäferhund mix..
      bis dann liebe grüsse

    • Zitat

      monsters
      also ich weiss nicht wo ich hinkomme (zvs willkür :biggthumpup: ) um studieren zu können..aber des ist mir eigentlich auch egal...hauptsache ich hab den platz...



      Oh...ich erinnere mich, ich hab damals auch gezittert. Das klappt schon, wir drücken hier Daumen und Pfoten für den Studienplatz Deiner Wahl :gut:

    • Hi,


      ich stehe jetzt kurz vor meiner Diplomarbeit. Ich studiere Biotechnologie an der FH. Das bedeutet, Stundenplan selber wählen ist nicht und viele Praktika. Zu den Vorlesungen (die seit letzter Wochen endgültig vorbei sind - jippieh!!) kann ich auch keinen Hund mitnehmen, vor allem seit wir Uni-intern umgezogen sind, da dort mit Mikroorganismen gearbeitet wird und Tiere nicht erlaubt sind.


      Unsere Maus kam vor 2 1/2 Jahren zu uns. Das ging aber nur, weil mein Freund und meine Eltern mitgezogen haben.
      Unsere alte Hündin war schon ein 1/2 Jahr tot und so können meine Eltern 1 bis 2 mal die Woche unseren Wuff nehmen. Mein Freund arbeitet Schicht, er hat 3 Wochen lang 1x unter der Woche Tagschicht und dann 1 Woche 2x unter der Woche Tagschicht, wo der Hund dann bei meinen oder seinen Eltern ist.


      Allerdings bin ich die einzige die mit dem Hund arbeitet. Das heißt in den Prüfungswochen, bzw 4-8 Wochen davor, kommt meine Maus ziemlich kurz. Damit muß sie leben, es geht nicht anders, aber sie kommt damit klar.


      Für mich ist es sehr stressig. Ich wollte nicht ohne Hund sein, aber viel Freizeit für was anderes bleibt nicht. In den Semesterferien muß ich arbeiten (ich arbeite Schicht, aber auf einer anderen, als mein Freund, damit immer einer für den Hund da ist, dafür kommt unsere Beziehung dann sehr zu kurz) und während des Semesters sind die Wochen ausgefüllt.
      Zwecks Geldmangels muß ich auch ca in der Regelstudienzeit fertig werden, da ich mir sonst einfach das Studium nicht mehr leisten könnte.


      Also an Deiner Stelle würde ich auch abwarten, bis Du mit dem Studium angefangen hast und alles ein wenig überblicken kannst. Es ist auf jeden Fall in meinen Augen sehr wichtig jemanden zu haben, der im Notfall den Hund mal nehmen kann. Wenn Du niemanden hast, wirst Du evtl irgendwann, beim nächsten Praktikum oder anderen wichtigen Uniterminen große Probleme bekommen.


      Ohne meinen Freund und meine Eltern hätte ich mir nie einen Hund holen können.
      Aber so würde ich es auf jeden Fall wieder tun und der zweite ist ja für Ende diese oder nächstes Jahr geplant. Mal schauen. :flower:
      Allerdings muß ich für meinen Hundi in vielem zurückstecken, was andere Studis sich leisten können, sowohl Freizeit technisch, wie Geld technisch.


      Man sollte sich das gut überlegen.


      Gruß Nadine

    • Hallo Hundeliebhaberin,


      mein Studium liegt schon ziemlich zurück aber ich habe ein gutes Langzeitgedächtnis.


      Leider hast Du nicht gesagt, was Du studieren willst. Bei mir wars Theologie und da kann man sich seine Zeit ganz gut einteilen aber trotzdem hatte ich keinen Hund.


      1. Es gab kaum bezahlbare Wohnungen wo Hundehaltung erlaubt war.
      2. Ich war viel unterwegs und hatte kein Auto.
      3. Ich war gerne Abends mit Freunden in verrauchten Kneipen- nicht das Ideale für einen Hund
      4. Ich hatte trotz der relativen Flexibilität zu wenig Zeit
      5. Ich hätte vom Bafög keinen Hund finanzieren können. (Schon gar nicht, wenn er krank geworden wäre).


      Meine Empfehlung: Warte wenigstens das erste Semester ab und entscheide dann. Du bist in einem Lebensabschnitt, dessen Reiz auch ausmacht, flexibel zu sein, Reisen zu können, Tagungen besuchen etc. Ein Hund ist da ein Problem.
      Außerdem mußt Du u.a. erst eine Wohnung finden, wo Du einen Hund halten darfst, nette Leute kennen lernen, die bei Krankheit etc. den Hund versorgen und abchecken, was nach dem Studium mit Hundi passieren soll. (Oder willst Du ewig studieren?) Na ja und fnanziell....


      Liebe Grüße
      martina

    • Zitat

      Leider hast Du nicht gesagt, was Du studieren willst.


      Huhu Martina,


      Du blind :cool: ?Wir reden den halben Thread darüber, dass sie Medizin studieren will ;)
      *Lach*, sonst überseh ich sowas auch immer gern...


      Ganz liebe Grüsse nach Nordhessen!

    • Hallo,


      ich studiere auch Bio und fange gerade mit meiner Diplomarbeit in Zoologie an. Obwohl ich den Hund ab und zu mit zur Uni bringen kann (leider nicht immer weil es im Labor zu gefährlich ist...) ist die Zeit für den Hund verdammt knapp bemessen. Wenn sie mit in der Uni ist widme ich ihr meine gesamte Mitagspause und marschiere mit ihr um den Botanischen Garten und mache ein paar Übungen mit ihr. (Natürlich spielen die Leute aus dem Institut auch den ganzen Tag mit ihr, denn sie apportiert einfach alles und immer wieder... und wieder....)Wenn sie nicht mit zur Uni geht kümmern sich meine Nachbarn (Gott sei Dank) um den Hund. Mit denen kuschelt sie aber nur auf der Couch und geht an der Leine an den Block (wird da auch ziemlich verzogen, leider). Das heisst für den Hund und mich, daß die Abende nach der Uni und die Wochenenden Hundezeit sind. Viel Zeit für andere Sachen und den Freund bleibt da nicht mehr *g*. Ich würde mir das echt dreimal überlegen, ob du dir das während des Studiums antun willst. Meine Schwester ist Ärztin und hat das ganze Studium über ihren Hund tagsüber, oder auch meistens die ganze Woche bei meinen Eltern und Großeltern abgeschoben, und ihren Hund nur am WE gesehen. Das kann es doch nicht sein. Ich weiß wieviel Medizinstudenten, und auch Studenten anderer Fächer lernen müssen, aber Medizin ist echt extrem. Damit, daß du die meiste Zeit von morgens bis abends in der Uni bist wurde nicht übertrieben, und in der übrigen Zeit sitzt du am Schreibtisch und lernst.
      Wenn du nette Nachbarn hast würde ich es mir überlegen, aber ohne jemanden, der dir den Hund abnimmt, wenn du keine Zeit hast geht es nicht. Warte auf jeden Fall erst einmal ab. Habe im Winter die Erstsemester in Medizin im Praktikum betreut, und die gingen echt auf dem Zahnfleisch....


      Ich hoffe du triffst die richtige Entscheidung für dich und den zukünftigen Hund. :gut:


      Liebe Grüße
      Bärbel und Lana

    • hallo ihr alle,
      ich studiere auch , und ahbe es genau zwei wochen ohne tier ausgehalten. dann habe ich mir einen hamster gekauft.... ist nicht wirklich ein hund, aber auf jeden fall ein guter ersatz und nicht so zeit aufwendig.... weiter ist er dann wach, wenn ichzu hause bin nämlich abends und preislich ist es auch keine so große belstung wie ein hund. naja und meine hunde habe ich ja dann meist am we wieder, wenn ich bei meinen eltern bin.
      Nur so zum überlegen ;)
      viele liebe grüße charlotte

    • Hallo Charlotte,


      ich musste herzlich lachen.
      Als ich meinen ersten Arbeitsplatz hatte und meine eigene Wohnung, sollte auch ein Hund her. Aber da ich den ganzen Tag mit einer Stunde Mittagspause arbeitete und alle Kollegen immer im Kindergarten blieben (ich bin Erzieherin), da habe ich mich entschlossen auf einen Hund zu verzichten und mir einen Hamster zu kaufen. Genau diesselben Gruende wie Du.
      Der Hamster wird wach, wenn ich heimkomme. Das war mir das wichtigste. Knuffi, so hiess dann die erwaehlte Dame wurde auch viel aelter als das bei Hamstern so ueblich ist, da sie bei mir keinen Stress durch zu fruehes Rausschmeissen hatte und sie kam sogar auf Pfiff. Spazieren gehen sind wir auch immer, Knuffi bei mir auf der Schulter, wodurch ich in dem Kuhkaff als Punker bekannt wurde. Laut Lach.
      "Meinen" Hund habe ich dann immer am Wochenende bei meinen Eltern gesehen. Genauer gesagt, es war der Familienhund, aber jeder hat gesagt mein "Hund".
      Vielleicht ist das ja wirklich was fuer Studierende.

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