Gruslige Begegnungen mit Hund?
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Boah, hie rkrieg ich Gänsehaut :O
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Eigentlich ja gar nicht so gruselig, aber ich war eben schon kurzzeitig schockiert
Gerade war ich nochmal draußen, die Schweine ins Bett bringen, Hühnerstall zumachen und so... Und die ganze Zeit raschelt es neben im Gebüsch. Erstmal denk ich mir da nichts dabei, wir haben hier direkt am Wald massig Igel, Eidechsen, etc.
Buh und Wolfram begleiten mich abends immer, wenn ich nochmal nach den Kleintieren sehe und kennen unsere "Mitbewohner" aus dem Wald eigentlich ganz gut.
Deshalb war ich auch erstmal leicht verunsichert, als die Beiden plötzlich wie bekloppt loskläfften und knurrend vor einem bestimmten Gebüsch herumgehüpft sind, um kurz danach mit hängendem Schwänzchen zu mir gerannt zu kommen...
Also geh ich zum Gebüsch, ganz vorsichtig, ganz langsam. Gutes Gebüsch, feines Gebüsch... Das Gebüsch knurrt und faucht mich an
Ups, da hab ich auch erstmal einen Satz zurück gemacht... Und ausgerechnet heute ist mein Freund mit seinen Jungs unterwegs und ich allein zuhaus.
Nagut, aber wir sind ja schon groß, die kleinen Hunde und ich
Also schnell zurück ins Haus gehoppelt, Hundchen dort abgestellt und dafür Taschenlampe eingepackt. Wieder raus! Und schon ~30m vom Gebüsch entfernt fällt mir dann endlich der Fuchsgeruch auf, der in der Luft lag
Ist ja auch wieder Jungfuchszeit und ich doofe Nuss denk nicht dran... Fragt mich nicht, was ich dachte, was da drin sitzt, ich weiß es selber nicht und jetzt ist das Ganze ja fast schon peinlich (ich bin ja schon froh, dass es wenigstens kein fauchender Igel war, das wäre ja noch peinlicher gewesen)(Mein Freund, den ich gleich angerufen hatte, meinte darauf nur ganz entspannt: "Ja, ich weiß. Ich wurd gestern an der Stelle schon angefaucht. Hab mir nichts dabei gedacht"...)
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Und schon ~30m vom Gebüsch entfernt fällt mir dann endlich der Fuchsgeruch auf, der in der Luft lag
da muss ich doch mal nachfragen...wie riecht Fuchs denn ? Also so ungefähr ? :)
LG Jezz
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Tja, wie riecht ein Fuchs? Für mich ist das ein scharfer, beissender, durchdringender Geruch. Kann man wirklich schwer beschreiben. Mir fällt nichts ein, was auch nur annähernd so riecht.
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Ich finde Fuchs Geruch nimmt einem so ein bisschen die Luft weg. Also es ist kein Geruch wo man gleich das würgen anfängt, aber eben sehr streng. Vielleicht ein bisschen vergleichbar mit einem Raubtierhaus im Zoo?
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Ist zwar eine gruselige Begegnung ohne Hund, aber ich kann mich noch gut daran erinnern...
Ich war etwa 7 Jahre alt, mein Elternhaus ist in einem kleinen Dorf und hat 2 Eingänge, der Hintereingang führt in den Garten. Einmal im Winter sollte ich am Abend noch unsere Katzen füttern, das geschah immer draußen. Ich ging also hinaus, es war stockdunkel. Als ich fertig war und wieder ins Haus wollte, stand urplötzlich eine große schwarze Gestalt hinter mir, ich hatte nichts gehört und mich sehr erschrocken. Ich war starr vor Schreck, der Mann blieb noch eine Weile regungslos stehen aber war dann auch so schnell wieder verschwunden, wie er gekommen war. Genau erkennen konnte ich nichts ich rannte dann aber - natürlich - wie von der Tarantel gestochen wieder ins Haus. Mir wollte keiner glauben und ich dachte schon, ich hätte es mir wahrscheinlich eingebildet. Am nächsten Tag waren aber eindeutig Fußspuren im Schnee zu sehen, die nur von dieser Begegnung stammen konnten....
Ich weiß nicht, was dieser Mann in unserem Garten gemacht hat und warum er mich gemustert hatte..heute denke ich, dass ich großes Glück gehabt habe..ich kann mir den Vorfall bis heute nicht erklären. -
@VetMed17 ich bin absolut kein übervorsichtiger Mensch, aber auch ich denke, du hast sehr großes Glück gehabt!
Was in unserer Kleinstadt schon alles passiert ist, so böse kann man kaum denken.Wir hatten in unserer Nachbarschaft mal einen alten Herren (ist einige Wochen nach meinem Einzug verstorben), ich denke er war auch schon leicht verwirrt. Er "belästigte" auch die Nachbars Frauen sehr oft, sehr unangenehm dieser Herr.
Für ihn war es "normal" das er (zu welcher Uhrzeit auch immer) durch die Gegend läuft und auch in Nachbars Gärten rumlungert. Egal ob diese mit Zaun und Tor/Tür gesichert sind. Viele Nachbarn nahmen dies auch einfach so hin, er war eben alleine und alt.Ich habe einmal im Herbst spät abends zwischen 22 und 23 Uhr noch was trinken wollen und stiefelte im Nachthemd nach unten in die Küche (mein Freund ist auswärts gewesen).
Von der Tür aus schaut man direkt zum Fenster und als ich das Licht anmachte stand der Herr in Unterhose vor unserem Küchenfenster.
Im ersten Moment erkannte ich ihn nicht und habe fürchterlich geschrien, so erschreckt habe ich mich noch nie!
Dann habe ich, vor Schock heulend, meinen direkten Nachbarn angerufen und ihn gebeten, den Mann aus unserem Garten zu bringen.
Mein Freund hat dann ein Schloss angebracht, so konnte keiner mehr unseren Garten betreten. Das der Opi mir schreckliche Angst gemacht hat, hat er sicherlich nicht verstanden, genauso wenig aber auch das wir ab da an unseren Garten abgeschlossen haben. Er hat dann oft laut gegen die Holztür zum Garten geklopft und gerufen, auch mitten in der Nacht. -
Wir gehen gerade unsere letzte Pipi-Runde an einer sehr einsamen und dunkleren Staße, wo aber viele Autos parken. Wir gehen so da lang, plötzlich gucke ich nach rechts und da steht ein kleiner älterer Typ. Einfach so da. Ich schnell weiter, später auf die andere Straßenseite und dann zurück. Ich hörte noch komisches Gebrabbel und dachte, ah, da ist wohl noch jemand und die unterhalten sich. Habe aber auf dem Rückweg gesehen dass er doch alleine ist. War wohl etwas verwirrt...er lief dann ein Stück vor mir und wechselte plötzlich auf meine Straßenseite. Bekam schon einen Schreck, aber er guckte nur und brabbelte etwas, ging aber zum Glück dann weg...
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Ich bin ja nun nicht (mehr) der Typ, der sich schnell ängstigen läßt, aber eben...
Keine Ahnung was das war. Hab die Hunde noch gelüftet und bin dazu hinters Haus bei uns (wo ja gleich das Naherholungsgebiet anfängt. Eine Strecke die ich schon bei jedem Wetter, zu jeder Jahreszeit und zu jeder Uhrzeit gegangen bin. Kein Thema also. Ich schlage den Weg nach links ein, habe eine Taschenlampe dabei, die allerdings nur ca. 3 Meter für mich sichtbares Licht spendet. Himmel ist unbewölkt, der zunehmende Mond recht hell und dieser leuchtet ein bisschen Wiese aus. Der Rest liegt im Schatten der Bäume. Uns vorraus liegt ein Weg, der ein wenig waldiger wird und da ist es pechschwarz. So ca. 20 Meter entfernt. Und das war schon immer so um diese Uhrzeit. Aber heute hat mir das irgendwie einen Schauer über den Rücken gejagt. Es hat nichts geholfen, dass ich plötzlich dort im dunkeln bunte Lichter sah... Auch wenn die damit zu erklären sind, dass ich bevor ich raus bin abwechselnd auf Monitor und TV geschaut habe. Habe die Taschenlampe in die Richtung gehalten, was gar nichts brachte. Ist wie ein schwarzes Loch. Alles sichtbare Licht wird eingezogen. Und da wollte ich nur noch nach Hause. Blöd nur, dass ausgerechnet jetzt beide Hunde ihre Haufen machten.
Ihnen war mein seelischer Zusammenbruch völlig wumpe. Haben wohl (zu Recht) gedacht, ich spinne.
Als sie endlich mal fertig waren, konnte ich mich endlich abwenden und mich selbst halb zu Tode erschrecken, weil mein Atem sich im Funzellicht in Nebel verwandelte...
Jedenfalls sind wir strammen Schrittes (nur keine Angst zeigen) Richtung Treppe zurück und ich MUSSTE mich mehrmals umdrehen. Kam mir irgendwie verfolgt vor.
Ab ins Haus und nun sitze ich hier. Komisches Gefühl ist wieder weg.
Was auch immer das war: Morgen ist der letzte Gassigang im HELLEN angesagt. *schüttel*
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