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glaub ich an ein leben nach dem tod? insofern glauben nicht wissen heisst, ja.
ich bin mit der geschichte vom brandtner kaspar aufgewachsen (nicht die neue version mit bully herbig - die uralte schwarzweisse
) und vom "bayrischen paradeis"
bei meinen grosseltern - bei denen ich aufgewachsen bin - war es noch ganz tief verankert, das bayrisch-katholische weltbild. also auch tod-auferstehung, himmel-hölle....
als mein grossvater gestorben ist, nach langer krankheit, war ich erst froh, dass es für ihn nun vorbei ist, dann war ich tieftraurig dass er nicht mehr da ist. bis ich merkte, er ist noch da. und da gings mir dann ähnlich wie weiter oben schon beschrieben:
wenn ich nach seinem rezept weihnachtsplätzchen gebacken habe (die hat immer er gebacken früher), wenn ich im wald unterwegs war (da hat er immer holz gemacht), wenn ich nach seinem rezept kaiserschmarrn machte, wenn ich sein lieblingslied irgendwo hörte, wenn ich irgendwo etwas hörte, was er auch so gesagt hätte - dann war er da.
als dann vor 3 jahren uri starb - da war es genauso. wenn ich auf meine küchenuhr gucke (hab sie von ihr geerbt) dann ist sie da. wenn ich nach ihrem rezpet schweinsbraten mache, wenn ich meine geranien giesse (sie sind noch von ihr, sie hat sie gezüchtet), wenn ich in die geschäfte geh zum einkaufen, in denen sie auch war - dann ist sie da.
unglaublich viel hab ich von den beiden gelernt - oft fällt mir das erst auf, wenn ich irgendwas genauso mache, wie sie es auch gemacht haben.
und manchmal, wenn ich mir bei irgendwas nicht sicher bin, dann denk ich drüber nach, was die beiden wohl dazu gesagt hätten....und manchmal seh ich sie dann vor mir, wie sie bedenklich den kopf schütteln würden oder mich anlächeln. und dann sind sie auch da.
als maja über die brücke ging vor 4 1/2 jahren, wollten wir nie wieder einen hund. aber als wir sam sahen, da war es, als wäre maja da, würd uns anschauen, die ohren nach vorne klappen, wedeln und uns anstupsen. und bis heute ist sie immer mal wieder da: wenn sam uns mit seiner gumminase andotzt, wenn joey socken klaut, wenn die jungs am gartenzaun stehen und "phöse buben" verbellen: dann ist sie da.
j.k.rowling hat im letzten harry potter einen wunderbaren dialog zwischen harry und dumbledore beschrieben:
"ist dies wirklich oder nur in meinem kopf?" - "natürlich findet es in deinem kopf statt. aber heißt
das, dass es nicht wirklich ist?" -
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Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten nach dem Tod...entweder geht es in irgeneiner bewußten Form weiter...oder eben nicht.
Dazwischen gibt es Nichts...also stehen die Chancen 50/50.
Da ist es verständlich, das der Mensch an etwas glauben möchte.Als Jugendliche habe ich mich sehr intensiv mit dem Thema Tod auseinandergesetzt...in diesem Alter ein ganz normaler Entwicklungsprozeß, wie viele andere Menschen es auch durchmachen.
Irgendwann kommt man eben zu dem Schluß (weil es halt keinen Beweispunkt ansich gibt) das diese Grübelei zu keinem Ergebniss führt...es gibt weder einen Beweis noch einen Gegenbeweis dafür, soviel man auch dafür suchen mag.Ich sehe es heute realistischer und sage das viele "Beweise" und Berichte von zb. Nahtoderfahrungen oder Vorahnungen stark von dem jeweiligen Vorstellungen und Prägungen des Individums zusammenhängt.
ich schließe es auch nicht aus, das es mehr gibt als wir sehen können...aber ich betrachte dies vor allem im Zusammenhang mit natürlichen Instinkten die im Kontext zu unserer Naturfernen Lebensweise fast abhanden gekommen ist.
Beispiele aus meiner Erfahrung:
In der Nacht als meine Oma gestorben ist, ist meine Mutter (also ihre Tochter) weinend Nachts vor die Haustür gelaufen und weinte...ich bin dadurch wachgeworden und bin ihr hinterhergeleufen...sie hörte nicht auf zu weinen und sagte das ihre Mutter gestorben ist...allerdings lag sie schon einige Tage im Krankenhaus und es war abzusehen...andererseits lief meine Mutter zur genau besagten Todeszeit herum nach draussen...Anderes Beispiel:
Ein sehr guter Freund starb vor vielen Jahren nach einem Autounfall.
just in dieser Nacht wachte ich durch einen lauten Rums (der sich so anhörte, als wenn Jemand gegen unsere Hauswand fuhr) auf und erschrak fürchterlich...ich war schrecklich durcheinander und hatte das Bedürfniss meinem Mann davon zu erzählen...er lag nicht neben mir, weil er noch wach war...ich habe dann nur geweint und als ich auf die Uhr schaute war es halb eins Nachts...das weiß ich ganz genau.Am nächsten Abend kam ein Freund zu uns und berichtete von dem Verkehrunfall unseres gemeinsamen Freundes
Er fuhr auf der Autobahn um eine Kurve (es war Dezember,nebelig und naß) und fuhr gegen die Leitplanke überschlug sich, wurde aus dem Auto rausgeschleudert und danach überfah... ...(ich weiß nicht ob er angeschnallt war)
Der Zeitpunkt des Todes gegen halb eins morgens...schon ein komischer Zufall.Ähnliche Vorkommnisse ereigneten öfters...auch in eine anderen Kontext.
Ich sehe dies aber nicht als ein außergewöhnliches Ereigniss sondern eher als ein natürliches Warnsystem des eigenen Bewußtseins, die auch schon Naturvölker besaßen und immer noch besitzen...es ist nicht Paranormales. Jeder von uns besitz es...für den Einen ist es stärker vorhanden als für den anderen...
So ähnlich wie das sensible Warnsystem der Tiere, die ihre Sinne sensibler einsetzen können als wir, so besitzen wir auch Sinne die teiweise verkümmert sind...immerhin sind wir auch Tiere.Das alles ist aber KEIN Beweis dafür das eine Leben nach dem Tod gibt...aber das wir nicht alles physisch erfassen können was in Wirklichkeit passiert...und wahrscheinlich ist das auch gut so, sonst würden wir im Leben zu schnell unseren Lebenswillen aufgeben...und dieser hat für das Überleben oberste Priorität.
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Apropos Leben nach dem Tod.
Einige werden keinen grossen Spass daran haben:
Ein überzeugter Atheist, der gerade gestorben ist, findet sich selbst auf einmal in einem dunklen Gang wieder. Er entdeckt ein Schild: "Zur Hölle". Er hat keine andere Wahl als den Gang zur Hölle zu folgen. Er trifft nach geraumer Zeit an eine Tür, die nicht verschlossen ist. Der Atheist betritt die Hölle und traut seinen Augen nicht. Heller Sonnenschein, angenehme Temperaturen, Palmen, Meeresstrand, alle 100 Meter eine Strandbar, fröhliche Menschen tummeln sich, kurzum paradiesische Verhältnisse.
Der gerade verstorbene Atheist geht am Strand entlang, bis er plötzlich eine Gestalt mit einem Pferdefuß und einem Schwanz in einem Strandkorb sitzen sieht. Er geht auf die Gestalt zu und fragt diese, ob er denn der Teufel sei. Dieser bejaht dies und begrüßt den Neuankömmling in der Hölle äußerst herzlich. Er schickt den Atheisten nach dem Geplauder an eine der Strandbars, um sich dort einen Drink zu besorgen.
Der Atheist holte sich einen Drink und schlendert am Strand entlang um die Hölle weiter zu erkunden. Zwischen den Dünen entdeckt er ein großes, tiefes Loch. Neugierig blickte er in die Tiefe und erschrickt sich fürchterlich. Er sieht am tiefen Grund von diesem Loch wimmernde, unbekleidete Menschen. Es lodert ein heißes Feuer und wilde Bestien schlagen auf die Körper der Menschen ein.
Sogleich rennt der Atheist verwirrt zum Teufel und fragt aufgelöst, was denn das für ein Loch sei? Der Teufel versteht die Frage nicht und so fragt der Atheist nochmals nach dem tiefen Loch mit dem Feuer, den Bestien und den Menschen dort hinten bei den Dünen. "Ach," meint der Teufel, "Das ist für die Katholiken, die wollen das so ..."
:devil2:
liebe Grüsse ... Patrick
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Ich habe dadurch, daß mittlerweile meine gesamte Familie verstorben ist und viele Freunde (auch vierbeinige) gefolgt sind, viel Kontakt zu diesem Thema haben müssen. Dabei gab es sehr viele "Vorfälle", die mich zu dem Glauben zu diesem Thema gebracht haben.
Ich denke, es gibt sehr viel mehr, als man sehen oder hören kann. Ich glaube auch nicht an Himmel oder Hölle. Ich glaube, daß die Seele überall sein kann. Raum und Entfernungen spielen keine Rolle. Sie können bei uns sein oder abwesend. Und wenn ich einmal gehen werde, bin ich sicher, daß diejenigen mich in Empfang nehmen, die ich mal geliebt habe. Ich glaube aber auch, daß Seelen nach einem gewissen Zeitraum einen neuen Körper und ein neues Leben mit neuen Aufgaben bekommen. Manches nimmt man vielleicht mit in dieses neue Leben. Und manchmal begegnet man jemandem, den man vielleicht aus einem anderen Leben kennt. Ich würde z.B. wahnsinnig gerne mal eine Rückführung machen. Mal sehen, vielleicht noch in diesem Leben -
Jan, wunderschön geschrieben!
Ich glaube an eine Welt aus Atomen und molekularen Verbindungen. Das bescheidene Verständnis über die physikalischen Grundgesetze, die unsere Welt bestimmen, hat uns gelehrt: im Universum geht nichts verloren. Dinge können sich verändern aber nicht verschwinden - Wasser verdampft in einen gasförmigen Zustand um irgendwann wieder flüssig zu werden, Gelantine denautiert und bildet schließlich unsichtbare Netze in anderen Stoffen, Körper werden von der Natur abgetragen und werden wieder zur Erde. Mit der Energie ist es ähnlich wie mit der Masse, auch diese bleibt immer erhalten.
Jan hat mit seinem Beispiel genau das ausgesprochen, was ich schon viele Jahre glaube.
Mein Dicker ist gestorben und wurde unter einer großen, alten Eiche begraben ... seine Molekühle und Atome wurden von den verschiedensten Lebewesen und Naturgewalten abgetragen und auf die gesamte Umgebung verstreut. Er lebt ein bisschenin dem Baum weiter, ein bisschen in dem Gras, ein paar Molekühle werden vom Wind wegetragen sein und durch unsere Kuschelei haben wir sicher viele Elektronen miteinander getauscht. Er lebt weiter, überall. Wer nun zwischen Seele und Körper differenzieren mag ... das sein Körper mir überall wieder begegnet, ohne dass ich es sehe, das weiß ich. Das seine Seele ebensowenig verschwunden ist, sondern, ähnlich abstrahiert, weiter besteht ... daran glaube ich.
In mir zum Beispiel, denn - und das meine ich absolut ernst und faktisch - er bestimmt noch 10 Jahre nach seinem Tod mein Denken und Handeln. Der Mensch prägt seinen Hund, aber der Hund prägt eben auch seinen Menschen.
Ob es darüber hinaus noch ein Leben nach dem Tod gibt ... das weiß ich nicht.
Doch auch wenn es nicht meine Glaubens-Baustelle ist, gebe ich Heidi recht: Berichte in dieser Art gibt es - kultur- und religonsübergreifend - zahlreich.Mir reicht das wissen, dass unser Universum nichts hergibt.
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Ich glaube nicht wirklich daran. Es waere in der aktuellen Situation sicherlich unglaublich troestlich, aber aus unerfindlichen Gruenden tue/kann ich es nicht.
Mit dem Tod verschwindet ein geliebtes Lebewesen. Ob dieses Lebewesen dann vollkommen 'weg' ist, oder irgendwie weiterlebt (egal in welcher Form auch immer), ist fuer mich unerheblich. Es ist weg und das wird sich nicht aendern.
Natuerlich waere es troestlich/schoen alle, die man verloren hat, nach seinem eigenen Tod nochmal zu sehen. Mein Kopf weigert sich aber daran zu glauben (wobei 'Kopf' und 'glauben' m.M.n. wieder nicht zusammen passt). Vielleicht bin ich (momentan) zu sehr ein Kopfmensch.. -
Ich habe 20 Jahre in diversen großen Krankenhäusern auf Intensivstationen und in Notaufnahmen gearbeitet. Das heisst, ich habe viele Menschen sterben sehen.
Ich kann meine Beobachtungen folgendermassen zusammenfassen:
1. Sterben scheint nichts zu sein, was den Menschen "geschieht", es scheint eher etwas zu sein das sie "tun" -- der Tod des Körpers (unabhängig davon, ob es im OP unter Narkose geschieht, oder in der Notaufnahme oder wo auch immer) scheint ein sehr individueller, von der Persönlichkeit geprägter Akt zu sein). Man kann das spüren, und man bekommt ein gutes Gefühl für die Persönlichkeit dessen, der da "geht", auch wenn man nie die Gelegenheit hatte mit ihm zu sprechen (weil man ihn z.B. nur bewusstlos erlebt hat). Wenn ich mich später mit Angehörigen unterhalten habe und sie von ihm /ihr erzählt haben, war ich oft erstaunt, wie gut es "passt".
2. Wenn der Körper stirbt, dann geht "etwas" weg. Nicht schnell, sondern graduell. Man könnte fast sagen, da "zieht sich etwas zurück". Dieses "Etwas" ist das, was den Menschen ausmacht. Der Vorgang ist unterschiedlich lang, bei manchen sind es vielleicht 1-2 Stunden, bei anderen wesentlich länger. Solange dieser Vorgang nicht abgeschlossen ist, "spürt" man den Menschen noch, das was ihn ausgemacht hat, seine Persönlichkeit, seine emotionale Präsenz. Wenn dieser Vorgang "abgeschlossen" ist, bekommt man das mit: man kann keinen emotionalen Bezug mehr zu dem Körper aufbauen, man spürt, dass da "nichts mehr ist". Die interessant Frage aus meiner Sicht ist: Wer oder Was geht da langsam "weg", und wo geht er /sie / es hin?
3. Aber ich hatte auch das Glück, in meinem Beruf öfter Menschen kennenzulernen, die gerade neu geboren waren. Kennt Ihr das? Da liegt der kleine Zwerg vor einem, gerade in paar Stunden alt -- und man bekommt auf der emotionalen Ebene schon ein ziemlich gutes Gefühl dafür, mit wem man es zu tun hat. Da gibt es Prinzessinnen, kleine Haudegen, die Zurückhaltenden und sogar schon kleine Clowns. Nicht übertrieben ausgeprägt, aber es ist da, keiner ist wie der andere. Und das sind Neugeborene, die noch keinerlei Erziehung oder soziale Konditionierung erfahren haben. Und jeder von ihnen ist anders und bringt eine emotionale Persönlichkeit mit, die man spüren kann. Die interessant Frage aus meiner Sicht ist: Wer oder Was bringt das mit, und wo kommt er / sie / es her? Bei den anderen Säugetieren ist es genauso. Habt Ihr schon mal einen gerade geborenen Wurf Hunde oder Katzen erlebt? Ganz genau so.
4. Das eindrücklichste Erlebnis das ich hatte, passierte mal im Nachtdienst auf einer unfallchirurgischen Intensivstation. Ich war damals schon sehr erfahren, und nicht mehr so leicht zu beeindrucken. Ich betreute eine Patienten, so etwa um die 50 Jahre alt, die gemeinsam mit ihrem Mann einen schweren Unfall hatte. Sie war bei uns in der Uniklinik gelandet, von Ehemann wussten wir nur, dass er im anderen großen Krankenhaus der Stadt ebenfalls auf der Intensivstation lag. Der Patientin ging es zu diesem Zeitpunkt schon etwas besser, sie war ansprechbar und orientiert, sollte 2 tage später auf die Normalstation verlegt werden. Jedenfalls mache ich pünktlich meine 1 Uhr Runde bei ihr und sehe dass sie wach ist und gebannt zum Fußende ihres Bettes schaut. ( ich denke bei mir: hm, komisch, um 24 Uhr war sie aber noch "normal"). Also spreche ich sie an, was da ist, und sie sagt: "mein Mann". Auf die Frage was er da macht:" er will sich verabschieden". Ich habe mich nur erkundigt, ob ihr die Situation Angst macht, und da das nicht der Fall war, habe ich es dabei belassen. Bin nur, wenn ich ums Bett herum ging, einen etwas größeren Bogen als üblich gelaufen :) ------
Die Sache hat mich aber schon beschäftigt. Also habe ich zwei Stunden später in dem anderen Krankenhaus angerufen, mich auf die richtige Station verbinden lassen, gesagt wer ich bin und darum gebeten, den Kollegen / die Kollegin zu sprechen die den Mann meiner Patientin betreut. Habe kurz geschildert, dass ich ein etwas unterirdisches Erlebnis mit ihr hatte, und jetzt einfach mal wissen wollte, wie es dem Ehemann geht. Erst Schweigen am anderen Ende der Leitung, dann ein "ich fasse es nicht, das ist ja ein Ding". Na ja, Ergebnis war, ich werde es nicht vergessen: Der Ehemann war um 00:58 Uhr verstorben. Er hat also gerade mal zwei Minuten gebraucht, für die etwa 12 Km Luftlinie von einen Ende der Stadt zum anderen. Und wußte ganz offensichtlich genau, wo er seine Frau findet.5. Ich hatte vor einigen Jahren auf der Autobahn ein Erlebnis, bei dem ich --- als ich in der Situation war -- davon ausging: Das war"s. Ich war mit sehr hoher Geschwindigkeit gerade dabei, einen LKW zu überholen, als der ausscherte. Ich hatte keine Chance rechtzeitig abzubremsen oder auszuweichen. Dass ich mit meinem kleinen, relativ niedrigen Auto direkt unter den LKW rasen würde, war in der Situation klar. Und plötzlich war alles anders: Als ob ich in eine andere Dimension katapultiert worden wäre. Zeit, wie wir sie aus unterem täglichen Empfinden kennen, existierte nicht mehr. Ich meine NICHT, dass sie langsamer lief. Sie existierte nicht mehr. Und ich merkte, dass sich irgendetwas bereit machte zum Absprung. Anders kann ich es nicht formulieren. Ich weiss noch, dass ich dachte: "so ist das also? dann ist es ja nicht schlimm". Ich kann mich erinnern, dass ich erleichtert war. ----
Ich kann nicht bestätigen, dass ein Film vor mir ablief, weder vorwärts noch rückwärts. Dennoch kam es mir so vor, als würde sich die Quintessenz meines Lebens "verdichten". Mit der Quintessenz meine ich nicht die Ereignisse, die man in einem Lebenslauf beschreiben würde. Ich meine damit, die vorherrschenden Gefühle, die mein Leben bis zu diesem Zeitpunkt geprägt hatten. Mir war in dem Moment klar, ich wußte einfach, dass das emotionale Paket das ist, was ich mitnehmen werde.---
Die Tatsache, dass ich davon berichte, beweist, dass es anders ausgegangen ist. Irgendwie hat mich der Lastwagenfahrer noch bemerkt und ist auf seine Spur zurück.Hier schliesst sich für mich übrigens der Kreis zu den oben erwähnten Neugeborenen, die eine emotionale Persönlichkeit mitzubringen scheinen.
Insofern spricht für mich einiges dafür, dass das Bewusstsein außerhalb des Körpers existieren kann, mithin unabhängig von unserer physischen Erscheinungsform sein könnte.
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@ Raven49
Danke für deine Ausführungen, du hast das sehr verständlich geschrieben
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Ja...ich glaube an Leben vor und nach dem Tod. Energie kann weder aus dem Nichts erzeugt noch kann sie vernichtet werden. (erster Hauptsatz der Thermodynamik).
Was aber danach kommt weiss ich mir nicht wirklich vorzustellen.....glaube aber an Gutes. Auch ist selbst fuer mich als Naturwissenschaftler der Glaube an ein Jenseits absolut zu vereinbaren mit harter Wissenschaft.
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Zitat
@ Raven49
Danke für deine Ausführungen, du hast das sehr verständlich geschrieben
Absolut
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