Leben nach dem Tod?

  • Also ich hab auch Angst und manchmal Panik vor dem Tod, so das es mir sofort Tränen in die Augen treibt. Aber ich denke wenn es soweit ist, also ich hoffe es, bin ich total alt und Blicke auf ein wunderbares Leben zurück. Ich glaube dann ist es leichter.

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    Hi


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    • Ich glaube an Wiedergeburt und dass nichts wirklich verloren geht. Orthodoxen glauben dass die Seele 40 Tage auf die Erde weilt und erst am 40-sten Tag die Erde verlässt. Viele bei uns erzählen sonderbare Geschichten dazu. Ich weiß nicht ob man das Erinnerungen nennen kann oder Vorahnung aber was ich selbst erlebt habe nenne ich Verabschiedung. Am 23 November wurde mein Hund Joyce Not operiert. Alles ist gut gegangen, wir waren auch dort als sie im Aufwachphase war. Sie ist aufgewacht, paar schritte gelaufen und wieder eingeschlafen, Ärzte sagten uns wir müssen keine Sorgen mehr machen und sie Ruhig dort lassen ( wegen Drainage im Hals durften wir sie nicht gleich nach hause mitnehmen), wir haben uns nicht mal richtig verabschiedet, nur "bis morgen süße, schlafe schön" :( Zuhause so um 23 Uhr nachts saß ich im Wohnzimmer am PC als ich Plötzlich das Gefühl hatte dass Joyce ins Zimmer gekommen ist . Ich konnte sie sehen ( also nicht richtig sehen , aber wie eine sehr starke Gefühl das sie da ist) und ich wusste dass sie gestorben ist. Dann klingelte auch das Telefon ...Vielleicht war das alles nur eine Vorahnung aber ich will einfach glauben dass sie zu mir gekommen ist um sich zu verabschieden.

    • Angst vorm Sterben hab ich seit unserem Autounfall nicht mehr. Da waren bei mir einfach die Lichter aus und irgendwann war ich wieder da und dazwischen lagen 4 Stunden. Dabei war ich wach, aber nicht bei Bewusstsein...

    • Hallo,


      ...Leben nach dem Tod? :???:


      Tja, man hat ja immer die Hoffnung, den kleinen Schatten im Hinterkopf, dass es so etwas
      gibt.
      Den Platz irgendwo, frei von Schmerzen, Leid und Trauer.
      Das Paradies, den Raum hinter der Regebogenbrücke... was auch immer.
      Unwillkürlich benutzt man auch diese Worte, versucht für Betroffene oder auch für sich
      selbst Trost zu finden, Zuversicht zu schöpfen.


      Aber daran glauben?


      Persönlich glaube ich nur an das, was man sehen, spüren, riechen und schmecken kann.
      Was man berühren kann. Was beweisbar ist. Und an mich selbst.
      Wobei Letzteres auch immer mehr nachlässt. :hust:


      Wie soll es denn auch gehen?
      Weiterleben nach dem Tod? Alle Lebewesen? Vom Einzeller bis zum Blauwal?
      Alleine die Insekten... So einen riesigen Ameisenhaufen kann es doch nirgends geben. :roll:
      So etwas scheitert doch alleine an Platzmangel. -Oder denke ich nicht abstrakt genug?


      Wer weiss?


      Der Tag kommt, da wird es ein jeder von uns erfahren. Ein jeder von uns, ohne Ausnahme.
      So müssen wir das akzeptieren und sehen was, bzw. ob was danach kommt.
      Was bleibt auch übrig? Das Leben ist nunmal eine Krankheit, die durch Geschlechtsverkehr
      übertragen wird und immer mit dem Tod endet.
      Es steht im übrigen nirgends geschrieben, dass das Sterben der miserabelste Teil des
      Lebens sein muss.


      Ich finde, man sollte sich nicht zu viele Gedanken darüber machen. Da die Option doch sehr
      wahrscheinlich ist, dass nach dem Tod nur noch ein Kompostieren stattfindet, sollten wir
      uns besser darauf konzentrieren, im jetzt und hier das Beste aus unserem Leben zu machen.
      Auf eine zweite Chance zu warten könnte bedeuten, seine einzige Chance zu vermasseln.


      liebe Grüsse ... Patrick

    • für mich ist ganz klar, dass ein Tier, dass mir stirbt, nicht gesund war bzw. nach dem Unfall halt verletzt
      dort wo es dann hin kommt, auch wenns nur das Nichts ist etc., hat es keine Schmerzen mehr und leidet nicht mehr


      das ist für mich der größte Trost

    • also ich hab jetzt ausnahmsweise mal nur das eingangspost plus die ersten 2 seiten gelesen..möchte aber auch meine ansicht kund tun


      auch ich hab hammerschiss,das es nach dem tod nix mehr gibt..und ich denke aber..unter anderem genau aus dem grund,weil soviele menschen solch angst davor haben,gab es erfindungen von gott etc..einfach um etwas zu haben,an das mensch sich klammern kann...kann ich auch gut nachvollziehen


      inzwischen setzte ich mich aber sehr viel mit dem thema existenzialismus auseinander und irgendwie hilft es mir..dieser einfache leitspruch : das leben hat keinen sinn,also schaff dir deinen eigenen! gibt mir irgendwie ansporn etwas aus meinem leben zu machen,viel zu sehen,viel zu erleben,mich nicht nur für arbeit usw kaputt zu buckeln usw...ähnlich sehe ich das für meine hunde (und ich bin jemand,der ganz schlecht mit dem tod seiner tiere umgehen kann)...ich versuche meinen tieren ein möglichst "geiles" leben zu bieten,damit sie etwas davon gehabt haben..trotz allem bleibt mir mein hang zum mysthizismus wohl immer erhalten,weiss der geier warum...und vllt werd ich dann nach dem tod doch noch überrascht...aber hfftl nicht so wie in dem buch "stollbergs inferno" (übrigens ein grosser buchtip von mir..sehr interessant und auch lustig zu lesen) :D



      edith-->jimmy...echt klasse geschrieben!!!! :gut: :gut: :gut:

    • Ich glaube eigentlich nicht an ein Leben nach dem Tod oder an Wiedergeburt.
      Dennoch träume ich gerne davon, es möge eines Tages so sein wie in der Regenbogenbrücke-Geschichte. Aber dann nicht nur mit meinen Tieren, sondern auch den lieben Menschen, die ich verloren habe. Schön wär's! :-)

    • Ich verdränge den Gedanken an den Tod oder das Sterben jeden Tag aufs Neue, weil ich darüber einfach nicht nachdenken kann. Es macht mich traurig, betroffen und das will ich einfach nicht.
      Bin sowieso sehr emotional veranlagt.
      Es gab mal einenFilm, da ist der Mann der Familie gestorben und als Hund wiedergeboren. Alle Hunde waren so und er kam zu seiner Familie, doch sie konnten nicht loslassen.
      Sein Hundefreund sttarb während des Filmes und kam später als Eichhörnchen wieder. Der Film sollte eigtl. eher lustig sein, mich hat er tief berührt und das wäre meine Wunschvorstellung, irgendwann mal wieder auf der Welt zu sein und wenn auch als etwas anderes, aber irgendwie mit wagen Erinnerungen an ein früheres Leben.


      Was mir zu dem Paradies nur einfällt: Wenn man dort all die Lieben wiedersieht, was passiert denn, wenn man nach dem Tod des Partners eine weitere Beziehung hatte? Das denke ich immer, wenn ich an den Tod von Oma, Opa und dessen neuer Freundin (die jetzt auch tot ist) denke. Gibt es da nicht irgendwann Zoff? Kommt man automatisch zum ersten Partner?
      An den Tod meines Wellensittichs denke ich nur selten. Ich will auch nicht daran denken, wenn die Katzen oder Lucky nicht mehr ist.

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