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Oh ja, wir auch nicht.
Verstehe nicht wieso all diese Hunde sich wie wild auf ihre Näpfe stürzen würden ohne ein Warte-Kommando?
Sind sie denn so ausgehungert das sie nicht warten können bis der Napf unten ist?Das Problem hatte ich noch nie. Jeder Hund kriegt schnell mit das er nie hungern muss und immer den Inhalt der Schüssel zur freien Verfügung hat. Auch bei mehreren Hunden.........Sind doch nicht doof, die Köterchen.
Wüsste nicht wieso ich ihnen mit dererlei Spielchen mitteilen muss das ich der Chef bin..........hab ich nicht nötig.
Birgit
Und mal wieder gibts hier nur schwarz weiß.
Keiner unserer Hunde muss hungern und trotzdem stürzen sie sich aufs Fressen. Ja, sie sind nun mal alle keine schlechten Fresser. Und das finde ich auch gut so.Was hat das jetzt schon wieder mit Machtspielchen zutun, wenn der Hund vor dem Napf mal kurz warten muss? Bringt ihn das um? Nö.
Mache ich das, damit ich ihn irgendwie "dominieren" kann? Nö.Was ist denn an ein paar Regeln so verkehrt? Ich will einfach, dass mein Hund sich ein bisschen in Selbstkontrolle übt und sich nicht wie ein hysterisches Kleinkind benimmt.
Wer's halt cool findet einen unhöflichen, rempeligen Hund zu haben, der mit der Fresse schon im Napf hängt bevor der auf dem Boden steht, dabei das Futter in alle Richtungen katapultiert und einem die Kleidung versaut - bitteschön.
Es gibt mit Sicherheit auch Hunde, die ohne Freigabekommando gesittet und mit Anstand fressen, gut, dann brauche ich es halt nicht.
Bei mehreren Hunden finde ich es einfach aus Managementgründen praktisch und stressfrei.
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Und mal wieder gibts hier nur schwarz weiß.
Keiner unserer Hunde muss hungern und trotzdem stürzen sie sich aufs Fressen. Ja, sie sind nun mal alle keine schlechten Fresser. Und das finde ich auch gut so.Was hat das jetzt schon wieder mit Machtspielchen zutun, wenn der Hund vor dem Napf mal kurz warten muss? Bringt ihn das um? Nö.
Mache ich das, damit ich ihn irgendwie "dominieren" kann? Nö.Was ist denn an ein paar Regeln so verkehrt? Ich will einfach, dass mein Hund sich ein bisschen in Selbstkontrolle übt und sich nicht wie ein hysterisches Kleinkind benimmt.
Wer's halt cool findet einen unhöflichen, rempeligen Hund zu haben, der mit der Fresse schon im Napf hängt bevor der auf dem Boden steht, dabei das Futter in alle Richtungen katapultiert und einem die Kleidung versaut - bitteschön.
Es gibt mit Sicherheit auch Hunde, die ohne Freigabekommando gesittet und mit Anstand fressen, gut, dann brauche ich es halt nicht.
Bei mehreren Hunden finde ich es einfach aus Managementgründen praktisch und stressfrei.
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Ich mache ganz viele alltäglichen Dinge nach Gefühl und richte mich nach meinem Hund!
Mir war es von Anfang an wichtig, dass sie nicht an den Napf rennt und schlingt sodass ich von Beginn an (ohne darüber nachzudenken, ob ich da Rudelverhalten an den Tag lege oder Dominanz oder Machtgehabe) darauf Wert gelegt, dass ich den Napf hinstellen und mich wieder aufrichten kann, ohne ihre Nase in meinem Gesicht zu haben.
Für mich hat das aber noch einen ganz anderen wichtigen Aspekt: ich genehmige was sie frisst, damit sie nicht einfach irgendwo auf der Strasse etwas aufnimmt!
Genauso darf sie nicht springen oder bellen, wenn sie etwas will.
Ich habe von Beginn an mit ihr geübt, dass sie mir alles Fressbare (ob ich es ihr nun gegeben habe oder jemand anders oder sie es gefunden hat-was i.d.R. nicht vorkommt) ohne murren abgibt.
Das ist mir wichtig, weil ich keine Ressourcenverteidigung dulde, denn wenn sie etwas auf dem Spatziergang findet, dann soll sie es nicht aufnehmen und wenn ich ihr etwas gebe und stelle dann fest, das damit etwas nicht stimmt, dann will ich es (ihrer Gesundheit zuliebe) wieder haben!Außerdem möchte ich auch, dass andere ihr etwas wegnehmen können, denn sie ist oft bei meinen Schwiegereltern oder mit meinen zwei kleinen Geschwistern zusammen ... reine Vorsichtsmaßnahmen!
Cheyenne bekommt nichts vom Tisch. Sie weiß genau, das eventuelle "Hundereste" in der Küche in den Napf gelegt werden und sie es dann fressen darf.
VG, aussiemausi!
Edit: für mich sind die Hunde, die nicht wild auf ihr Fressen sind eher die Ausnahme! Unsere alte Luzi war definitiv nicht unterernährt, aber sie war dennoch absolut verfressen und spitz auf alles fressbare ... !!!
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Für mich hat das aber noch einen ganz anderen wichtigen Aspekt: ich genehmige was sie frisst, damit sie nicht einfach irgendwo auf der Strasse etwas aufnimmt!Meine Hunde sind so erzogen, daß sie nirgendwo etwas aufnehmen. Sie nehmen auch von anderen Leuten, sogar vom heißgeliebten Doc, kein Leckerchen ohne mein ok.
Ich habe von Beginn an mit ihr geübt, dass sie mir alles Fressbare (ob ich es ihr nun gegeben habe oder jemand anders oder sie es gefunden hat-was i.d.R. nicht vorkommt) ohne murren abgibt.
Das reicht mir nicht. Sie dürfen nichts, rein gar nichts aufnehmen, folglich brauchen sie auch nichts ohne murren abgeben.
Das ist mir wichtig, weil ich keine Ressourcenverteidigung dulde, denn wenn sie etwas auf dem Spatziergang findet, dann soll sie es nicht aufnehmen und wenn ich ihr etwas gebe und stelle dann fest, das damit etwas nicht stimmt, dann will ich es (ihrer Gesundheit zuliebe) wieder haben!Das kann zu spät sein. Es gibt Rattengift (Cumarin), da reicht ein kurzer Kontakt, Aufnahme über den Speichel, um schwerste Vergiftungen hervor zu rufen.
Außerdem möchte ich auch, dass andere ihr etwas wegnehmen können, denn sie ist oft bei meinen Schwiegereltern oder mit meinen zwei kleinen Geschwistern zusammen ... reine Vorsichtsmaßnahmen!
Was hat das mit dem Warten vor dem gefüllten Futternapf zu tun?
Cheyenne bekommt nichts vom Tisch. Sie weiß genau, das eventuelle "Hundereste" in der Küche in den Napf gelegt werden und sie es dann fressen darf.
siehe oben
VG, aussiemausi!
Edit: für mich sind die Hunde, die nicht wild auf ihr Fressen sind eher die Ausnahme! Unsere alte Luzi war definitiv nicht unterernährt, aber sie war dennoch absolut verfressen und spitz auf alles fressbare ... !!!
Dann habe ich seit fast dreißig Jahren Ausnahmehunde. Meine Hunde sind und waren nie "wild" auf ihr Futter. Sie freuen sich, können dennoch brav zu gucken, wie ich das Futter fertig mache und vor ihrem Futterständer warten.
Als junges Mädchen hatte ich eine Freundin, bei der Einladungen zum Essen für mich immer ein Albtraum war. Alle am
Tisch sitzenden taten sich Essen auf und dann mußte brav gewartet werden, bis der Vater die Mahlzeit frei gab. Aus "Disziplingründen" gab es auch noch eine Ansprache, damit niemand vergaß, wer für das Essen gesorgt hat.Machtspielchen, die ich von meinem Vater nicht kannte. Er hatte so etwas einfach nicht nötig.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Mein Aussie futtert alles was nicht niet und nagelfest ist. Spinnen, Kaminholz, und auch alles was essbar ist. Immer. Jederzeit. Immer hungrig. Frisst wie ein Scheunendrescher.
Aber bis jetzt stand er stets freudig wedelnd da wenn ich mit dem Napf ankam. Futterreste auf meiner Kleidung hatte ich noch nie. Warum sollte er es denn so eilig haben......nimmt ihm ja niemand etwas weg. Er wartet von alleine bis der Napf auf dem Boden ist.Trotzdem kann ich ihm alles aus dem Maul nehmen wenn es nötig ist. Er weiss sofort das es dann eben NÖTIG ist, da wird nicht gefackelt und es ist kein Thema bei ihm.
Wieso auch? Ich nehme ihm ja sonst niemals das Fressen weg............oder verbiete ihm es zu nehmen bevor ich es freigebe. Da muss nix geübt werden.Unhöflich, rempelig oder hysterisch war hier noch keiner beim Fressen.
Aber gesittet und mit Anstand auch nicht. Sind ja schliesslich Caniden.
Birgit
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Hallo,
mein Hund isst erst wenn ich mich vom Napf abwende oder manchmal erst, wenn ich mich mit etwas anderem beschäftige oder aus dem Zimmer gehe.
Das war von Anfang an so, vielleicht hat ihm da irgendwer mal was getan :-/ -
Ich könnte nicht von mir behaupten, machthungrig zu sein... trotzdem muss Apollo beim füttern warten, bis ich aus der "Schusslinie" verschwunden bin. Aufstehen muss der arme Hund auch, wenn ich irgendwo durch möchte... weil es schlicht mit dem drüber steigen mit Rollstuhl schwierig wird.
Das hat bei mir zumindest alles rein praktische Gründe bzw. möchte ich möglichst unbeschadet aus solchen Situationen wieder rauskommen.
Als Apollo noch klein war, war das auch ohne Warte-Kommando gar kein Ding. Der kleene Knirps konnte ja auch nicht allzu viel Schaden anrichten. In seiner Sturm- und Drangzeit allerdings hatte ihn bei einer "Raubtierfütterung" einmal der Größenwahn gepackt... ich hatte den Napf noch in der Hand und rollte grad Richtung Futterstelle, da kommt der Dödel allen Ernstes auf die glorreiche Idee, mir mit einem Satz auf den Schoss zu hüpfen... die knapp 30 Kilo mit Anschwung sorgten dann dafür, dass ich samt Hund, Futternapf mit Inhalt und Rollstuhl hinterrücks umgeknallt bin, GsD außer großem Schrecken nix passiert. Ehrlich, sowas braucht keiner... also blieb Apollo nach dieser Aktion auf seinem Platz, bis der Napf da stand, wo er hin sollte. Und erst, wenn ich nicht mehr als Prellbock dazwischen war, durfte er zum Napf. Das ist bis heute so, denn auch jetzt kommt er immer noch mal auf die blödesten Ideen zwischendrin. Also wird das so beibehalten.
Nebenbei versuche ich meinen Gästen immer noch zu erklären, dass es nicht praktisch ist, über den Hund zu steigen, damit der arme Kerl nicht aufstehen muss. Ich kann es ja verstehen, aber er hat es anders gelernt. Und so komm ich regelmäßig in den Genuss, meine Gäste fast auf ihm davon reiten zu sehen, weil er ganz pflichtbewusst aufgestanden ist beim Versuch drüber zu steigen.
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Würde ich meinen Poco lassen, würde er schon mit der Schnauze im Napf hängen, bevor ich überhaupt angefangen hätte mich zu bücken um das Teil hinzustellen.
In den 4 Jahren wo er sitzen muss bis der Napf steht und die 2 bis 3 Sekunden warten muss, bevor er Starterlaubnis bekommt, ist mein Rüde weder neurotisch geworden, noch aggressiv, noch verängstigt, noch sonst irgendwas.
Man kann es auch übertreiben und in dieser Hinsicht von Machtgehabe sprechen. Dann bin ich eben Machtgeil, weil ich kein Bock habe jedes Mal den Boden zu putzen und meine Wäsche zu waschen, nur weil mein Hund es nicht erwarten kann seine Nase in den Napf zu stecken.
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Ich gehe sogar soweit zu behauoten, dass dies das Metier für Leute ist, die Machtspielchen mit geistig Schwächeren lieben und da das sich holen, was im alltäglichen Leben nicht haben: Vermeintliche Anerkennung, Macht ( wie immer sie auch geartet sein mag).
Man, jetzt denk doch mal weiter als bis zu deiner Nasenspitze. Wie ich in dem anderen Beitrag schon schrieb, bei uns beispielsweise ist nicht jeder Napf der auf dem Boden landet (feste Näpfe haben wir hier nicht) für meinen Hund bestimmt. Manchmal bekommen auch die Katzen was, die müssen nämlich auch fressen. Deswegen darf mein Hund sein Futter nur auf Kommando fressen, fertig aus.
Zitatich hole die Futterschüsseln, die schweren Jungs und Idefix platzieren sich in der Küche,
ich steige über den einen, über den anderen, Idefix geh aus der Speisekammer, ich will da rein,
Woody zieh den Kopf ein, ich will an den Kühlschrank,Ist bei uns oft ähnlich, aber da sind es die Katzen, und ganz ehrlich, ich hasse es. Lilly wartet brav vor der Küche wenn ich ihr das sag, aber der Katzensenior macht was er will. Dich stört es vielleicht nicht, andere Leute eben schon.
ZitatVerstehe nicht wieso all diese Hunde sich wie wild auf ihre Näpfe stürzen würden ohne ein Warte-Kommando?
Sind halt nicht alle Hunde gleich, schon mal davon gehört?
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Meine Hunde müssen warten bis alles an seinem Platz steht aus dem einfachen Grund weil sie sich sonst ums Futter prügeln würden. Wenn ich nicht zuteile tun sie es selbst und da sichert sich der Stärke ganz einfach alles und der Schwächere geht leer aus. Und deswegen wird rationiert und erst auf Kommando gefressen, wenn die Näpfe an ihrer Stelle stehen, weil genug Abstand dazwischen sein muss - Kerle halt
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