Zählt nur die innere Schönheit?


  • einen voll kupierten dobermann - niemals! - das möchte ich meinem tier nicht antun :hust:

  • Zitat

    einen voll kupierten dobermann - niemals! - das möchte ich meinem tier nicht antun :hust:


    Ganz ehrlich, ich find die vollkupierten auch weit schöner wie die Schlappmänner Oô
    Also rein vom optischen her spricht es mich mehr an
    Ob man sich dann so einen holt oder nicht is ja wieder ne andere Kiste

  • Ich war 12 Jahre alt, als ich zum ersten Mal einen Neufundländer sah, peng hat es gemacht und ich konnte diesen Hund nicht vergessen. Diesen schwarzen, langhaarigen, riiiesigen Hund wollte ich unbedingt später einmal haben.


    20 Jahre später war es soweit. Mein erster Neufundländer sollte in´s Haus kommen. Da ich aber lange auf meinen Rüden warten mußte, lernte ich das Wesen des Neufundländers kennen. Für mich ebenso schön, wie seine Optik.


    Aber eindeutig war es zuerst das Erscheinungsbild des Neufundländers, von dem ich fasziniert war.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Ich bin auch zuerst auf die Optik eingegangen.Na und?
    Wer holt sich schon ein Pudel,wenn man eher auf große-kurz haarige Hunde steht?
    Mir war klar,ein Border oder ein Aussie.
    So bin dann beim Border gelandet und dort waren noch 3 Welpen zu haben.Und dann habe ich mir den ruhigsten und entspanntesten ausgesucht.Pino saß sowieso schon die ganze Zeit auf mein Schoß ;)

  • Hmmm, beim jetzigen spielte die Optik schon eine Rolle, neben anderen Eigenschaften allerdings.


    Bei zukünftigen in Frage kommenden Hunden wird es wohl auch immer einen Teil geben, der optisch bedingt ist, zumindest aus heutiger Sicht, was ich mir vorstellen könnte. Aber auch da spielen in die Entscheidung andere Aspekte definitiv mit rein.


    Bei mir wird nie ein Hund einziehen, der mir vom Aussehen her zusagt, aber sonst nicht zu mir und meinem Leben passt. Wohingegen ich nicht unbedingt ausschließen würde, dass nicht irgendwann ein Hund einzieht, der zu mir passt, allerdings überhaupt nicht meinen optischen Vorstellungen entspricht. Mein Gassipudel wäre so ein Fall...


  • Heute weiß ich gar nicht so recht, wem von Beiden ich mehr danken soll. :roll:

  • Ich wollte einen großen Hund (ab 45 cm aufwärts) mit kurzen Haaren, kein Beller, verträglich mit anderen Hunden, mit dem ich Agi etc. machen kann. Kindchenschema und Achenputteleffekt lasse ich hier mal weg... :D
    Ich bekam Dina. 55cm, 30kg, ruhig, kein Beller, verträglich mit allen Hunden und sensibel vorm Herrn. Zum Hundesport nicht zu gebrauchen, Angst vor allem und jeden...
    Sicherlich hat auch die Optik eine Rolle gespielt, wichtiger war aber, dass sie sich mit unserer anderen Hündin verträgt. Und das tut sie. :gut:

  • Ich fand Pudel optisch schon immer einfach nur Hammer. Als sich die Frage nach einem Neuen dann anbahnte fiel der aber erstmal gar nicht in die Auswahl (Oma-Hund Klischee in meinem Kopf)


    ich wollte:


    1. einen großen Hund
    2. einen leichten Hund
    3. einen sehr beweglichen Hund
    4. einen pfiffigen Hund für den Sport
    5. kein expliziter Hüter und kein passionierter Jäger


    und dann stieß ich auf den wieder auf den Pudel

  • Kriterium, warum ich mich für diesen Hund entschied: War in Tötung und hätte noch max. 3 Tage zu leben gehabt. Sie war sehr klein, 23 cm "hoch", gerade mal 2 kg leicht. Das war das, was für mich zählte. Einem grösseren Hund hätte ich keinen Platz anbieten können


    Zur Optik, das Bild (direkt nach dem Herausholen aus der Tötung) sagt mehr als Worte, denk ich mal:




    Inzwischen bin ich total in sie verliebt. Sie hat nicht nur toll zugenommen, sondern ist bildhübsch geworden und hat sich zu einem fröhlichen, super sozialen Hund entwickelt. Ich habe mich richtig entschieden und bin soooo froh darüber, diesem Traumhund ein Zuhause bieten zu können.

  • Meine ersten Welpen habe ich eher TROTZ der Optik genommen: die süüüßen aus dem Wurf waren zu meinem Leidwesen schon vergeben, und es blieb die ernste, unauffällige Schwarze.


    Wir waren alle irgendwie enttäuscht, aber nur ganz kurz, denn es wurde der Traumhund schlechthin. Daraus hab ich wirklich gelernt, und inzwischen weiß ich auch ,was ich bei einem Hund suche und suche gezielt. Wie sagen die Briten doch so schön: "Wenn er gut arbeitet, schadet's dann auch nichts, wenn er schön ist!"

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