Hühner und anderes Geflügel

  • Cochin haben Federfüße und glucken


    aber ich liebe cochins auch. habe jetzt drei große und von mir aus gerne noch mehr


    ich werfe mal (Zwerg-)Orpington rein. die sind ähnlich, aber ohne federfüße

  • Ich habe Ramelsloher und Mechelner.

    Die Mechelner sind groß und mir Federfüßen, die Ramis sind das typische Huhn, normale Größe, kein Extrem.

    Aber das sind dann auch Hühner. Die flattern, die Scharren und die sind sportlich unterwegs.

  • Das kann man auch immer schwer sagen.
    Bei mir haben die Hühner beispielsweise circa 1.000 qm Obstgarten mit Hecken für sich. Bis auf mein schwedisches Blumenhuhn, das ich im Haus großgezogen habe, wodurch es das gesamte Grundstück kennt, flattern die Hühner nicht weg. Das schwedische Blumenhuhn kommt halt täglich zu uns rüber und scharrt durch den ganzen Garten.
    Die anderen sind Mechelner und Barnevelder. Ob die allerdings ausbüchsen würden, wenn sie weniger Fläche hätten, kann ich nicht sagen. Bei mir glucken außerdem vier von vier Mechelnern ständig. Alle anderen nie. Ob das repräsentativ für die Rasse ist, weiß ich aber nicht. Bei mir glucken sie nun mal mehrmals pro Jahr. Ich habe aktuell nur sieben Hennen und einen Hahn auf der großen Fläche. Das Maximum waren 12 Hennen und fünf Hähne (Junghähne dabei).

  • Bei mir ziehen demnächst zwei Chabos ein (1,1 langbeinig, weiß mit schwarzem Schwanz) und hoffentlich noch eine weitere Henne. Ich bin schon am Herrichten. Was könnt ihr denn als Einstreu empfehlen? Früher habe ich immer Holzspäne verwendet, aber ich habe gesehen, dass es da etliches andere gibt.

  • Ich habe früher auch immer mit Hobelspäne eingestreut, aber die braucht eeeewig um auf dem Misthaufen zu verrotten und das hat mich tierisch genervt.

    Mittlerweile nehme ich Strohmehl, das saugt gut, verrottet super und ist weich an den Füßen der Hühner und Wachteln. Es sind klein gehächselte Halme was mit Milben kein Problem gibt.

  • Meine Chickis kriegen nur 100m² :weary_face:+ den Rest vom Garten, wenn ich aufpassen kann. Mehr ist leider nicht da, wobei das für Zwerghühner ja gar nicht so wenig ist oder?


    Ich hätte am liebsten Zwerg Wyandotten. Ich finde die so herzig :smiling_face_with_hearts:

    Aber ich bin mir unsicher, ob das sinnvoll ist, da ich ja keinen Hahn habe und die Hennen somit niemals Bruterfolg haben würden.


    Hier wird es wohl Hanfeinstreu geben. Die haben wir schon von den Pferden da :upside_down_face:


    Mag vielleicht mal jemand von euch ein paar Bilder von euren Ställen und den Hühnern zeigen?

    Ich tue mir so schwer mit den Größenverhältnissen der verschiedenen Rassen und es dauert noch 3 Wochen bis zum Geflügelmarkt und ich bin einfach verdammt neugierig was bei euch so rumläuft :hugging_face:

  • Eine Freundin betreut als relativ ahnungsarmer Mensch ein Küken-Ausbrüt-Projekt und steht jetzt vor dem Problem, dass ein paar Küken nur so halb aus den Eiern kommen und dann halt da liegen. Wie lange darf sowas dauern, und wenn es nicht weitergeht, was tut man? Darf man sie ‚auspacken‘?

    Wenn die Bruteier zusammen geliefert und gelagert wurden, zusammen im selben Brutkasten lagen und so weiter und die ersten Tiere seit Montag geschlüpft sind, wieviel Zeit gibt man den ungeschlüpften Küken, bis man die Eier ‚aufgibt‘?

    Wie geht man vor, wenn ein Küken ganz offensichtlich nicht allein lebensfähig ist?


    Danke für euren Rat, ich wurde aufgrund der Tatsache, dass ich ja Tiere habe, hinzugezogen, hab aber bisher nur Kitten aufgezogen…

  • Erstmal: wie kommt man denn bitte auf die Idee, ein Küken-Ausbrüt-Projekt zu betreuen, ohne dass irgendjemand zur Hand ist, der Ahnung von Hühnern und Kunstbrut hat? Bitte mach' Deiner Freundin klar, dass so etwas verantwortungslos sind - das sind Lebewesen, die haben ein Recht darauf, von jemandem betreut zu werden, der sich mit ihren Bedürfnissen auskennt!

    Direkt nach dem Schlupf sehen Küken aber immer erstmal ziemlich "fertig" aus, und es ist auch komplett normal, dass die dann erstmal eine Zeit lang einfach nur herumliegen. Das ist ja auch eine irre Anstrengung für so ein Küken, von innen die Eierschale aufzuschneiden und sich da herauszuarbeiten. Wenn die Küken Luft bekommen, würde ich sie lieber nicht auspacken, sondern lieber im Brüter lassen, hohe Luftfeuchtigkeit (um 80%) und konstante Temperatur (37,5 Grad). Man kann höchstens ein vorhandenes Loch in der Schale ganz vorsichtig (wenige mm) vergrößern, wenn man denkt, dass das Küken sonst nicht genug Luft bekommt, also nur den Schnabel freilegen. Den Brüter dabei so wenig und so kurz wie möglich öffnen, das ist jedesmal eine große Belastung für die schlüpfenden und gerade geschlüpften Küken.

    Wenn die Küken am Ei "kleben", ist oft die Luftfeuchtigkeit zu gering - Wasser-Reservoire im Brutapparat zum Schlupf alle füllen. Das mitten im Schlupf zu machen, ist ziemlicher Mist, weil es den Brüter zwangsweise etwas kühlen wird (normalerweise macht man das 2 Tage vor dem Schlupf). Es ist aber wahrscheinlich immer noch das geringere Übel. Hier würde ich so schnell wie möglich arbeiten, am besten zu zweit, da kommt es auf jeden Sekundenbruchteil an!

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