Spitze sind spitze! Gibt's noch welche hier?

  • Stella wirft sich sofort mit den Kinn zuerst rein. Bevorzugt wird hier Eau de Fuchs oder Marder. Gern noch frisch und schön weich. Da lässt es sich besser vom Kinn zu den ihren und über die Brust verteilen. Und das stinkt so ekelhaft, da hilft nur Shampoo :lepra:

  • Na, da bin ich ja froh, daß ich einen wälzfreien Spitz habe.

    Moment, muss mich korrigieren: bei Schnee muss man sich regelmäßig wälzen. Macht sich besonders gut beim (Gassi-)Skilaufen.

    Gebuddelt wird hier eigentlich nur ein kleines Loch bevor man markiert.

  • Alfred wälzt sich nie in irgendwelchen ekligen oder dreckigen Sachen, da bin ich ihm echt dankbar. Er wälzt sich gern auf der Terrasse oder im Gras oder im Haus einfach so auf den Fliesen oder im Körbchen, immer wenn er sich wohl fühlt oder was Leckeres gefressen hat z.B.

    Das Bellen ist natürlich Lieblingsaufgabe und wird von uns mittlerweile nur noch so semi reguliert. Wenn er im Garten bellt wenn jemand vorbei geht oder auf dem Fahrrad vorbei fährt, dann ist das ok, hinrennen und am Zaun verfolgen hat zur folge, dass er rein muss, deswegen hat es sich schon gelegt. Aber man sieht ihm dann auch wirklich an, dass er genau weiß, dass er dafür rein kommt, er es aber trotzdem macht, so unter dem Motto es hat sich dafür gelohnt. Ja nun, wir haben keine direkten Nachbarn, ist halt so.

  • Tinka wälzt sich gerne in Vogel- oder Igelkacke. Immer schön mit Hals oder Kopf voran.

    Sie geht sehr gewissenhaft ihrem Security-Job nach. Ihr Hobby ist Bodenlenkrakete, daher hat unser Hundetrainer sie umbenannt in Snowball :smiling_face: .

  • Oh ja ... je übler es stinkt, desto inbrünstiger wälzt sich Madame darin. :woozy_face: Aber vor jeder Pfütze ausweichen, damit die Pfötchen bloß nicht nass werden! Versteh mal einer diesen Hund...

    Ihre Berufung ist definitiv: Jägermeisterin.

    Danach kommt Tunnelgräberin.

    Zum Bellen kann ich keine Tipps geben, dieses Problem hatten wir nie. Sie ist ein ungewöhnlich leiser Spitz.

  • Wachhunden ist hier auch an der Tagesordnung. Ich finds bei Ari aber im Normalfall voll okay. Nervig ist Motz-bellen, aber das ist ja nochmal was anderes (bevorzugt nachts nach 10, weil er jetzt unbedingt will, dass ich auch raus komme oder ihm den großen Garten aufmache oder sonst was :ugly:).

    Der Collie ist da deutlich problematischer, der kann nämlich null unterscheiden ob es sich lohnt oder nicht und kläfft wacht arg freudig, ausgiebig und zu jeder Uhrzeit.

    Klassisch gewälzt wird sich hier tatsächlich gar nicht. Das hat Ari in der Pubertät vielleicht einmal gemacht.

    Ari rutscht wenn dann eher mit Kinn und Hals voraus und rubbelt den Teil ein bisschen auf dem Boden rum (sieht sehr lustig aus xD ).

    Interessant ist aber zum Glück nur ganz selten Gülle oder Fisch, wenns mal welchen daheim gibt, der ihnen nicht schmeckt. :roll:

    In den knapp 6 Jahren die er jetzt alt ist (wo ist die Zeit denn bitte hin?! :shocked:) hat er sich keine 10x parfümiert.

    Cashew macht Gott sei Dank wirklich überhaupt gar nichts in die Richtung. Der hat sich tatsächlich noch gar nie gewälzt.

    Der hat vermutlich die Koordination dafür nicht |)

    Wir haben wenigstens in dem Bereich echt Glück gehabt :bindafür:

  • Mein Spitz übertreibt in letzter Zeit beim Melden, finde ich. Ich hätte gerne so ein kleines Woofen, Grummeln wäre alternativ auch okay. Hat jemand schon mal versucht, das Spitzbellen zu moderieren?

    Könnte mir vorstellen, daß man das vielleicht clickern kann, zunächst überhaupt auf Kommando, und nach und nach nur noch die leiseren Beller.

    Hat jemand Erfahrungen?

    Ich bin ehrlich gesagt bisher davon ausgegangen, dass man nem Spitzi gut beibringen kann, was meldewürdig ist und was nicht? :thinking_face:

    Sagt bitte nicht, dass das nicht so ist. Einen zweiter Kläffer brauch ich nicht. :dizzy_face:

    Finya war immer sehr wachsam, aber die hat innerhalb von einem Sommer gelernt, was komische Geräusche sind und was völlig egal ist.

    Ich hab sie immer fürs Melden gelobt und mich bedankt und Kekse in den Hund gestopft (bin ne Zeit lang wirklich mit der Hand in der Leckerlitasche am Schreibtisch gesessen, damit ich schnell reagieren konnte :rolling_on_the_floor_laughing: ). Mit der Zeit konnte ich sie so gut lesen, dass ich sie loben konnte BEVOR sie bellt. Erst beim ersten Beller, dann beim Luft holen, dann beim vor sich hin brummen, dann wenn sie ein Ohr gespitzt hat, etc.

    Bei ihr hat das hervorragend funktioniert und egal wo wir waren, ich hab sie anfangs immer ein, zwei Tage fürs Melden gelobt und dann wusste sie, was wichtig ist und was nicht.

    Bei Frodo hat das leider absolut überhaupt nicht funktioniert, auch nicht auf Kommando bellen lassen und abbrechen (konnte er überhaupt erst mit über 2 Jahren, obwohl er wirklich kein leiser oder dummer Hund ist, aber das hat er nicht kapiert) oder sonst irgendwas :woozy_face:


    Finya hat sich in jungen Jahren super gern gewälzt...

    Ich erinnere mich noch gut an den eisigen Tag im Winter als sie sich in Eau de Fuchs gewälzt hat und ich wegen dem Gestank mit offenen Fenstern heimfahren musste. Ich bin fast erforen, aber besser als ersticken, wäre das immer noch gewesen.

    Oder der Familienausflug an den Neusiedlersee...super schöne Runde gelaufen und auf den letzten 100m wirft Madame sich wohlig grunzend auf einen toten Fisch. Damit hatte sie noch ein Bad im kalten See gewonnen (es war Oktober). Sie fand das nicht so lustig, aber ich wollte ungern nach Hause laufen. Mein Papa hätte uns sonst nämlich nicht mitgenommen :see_no_evil_monkey:

    Desto älter sie geworden ist, desto seltener kam das eigentlich vor, fällt mir auf :thinking_face:

  • Mein Spitz hat ein komplettes Arsenal an Wuff- und Knurrlauten :lol:

    Je nach dem um was es geht, bellt oder knurrt sie anders.

    Das kann man schon etwas formen, ich denke wenn meine Schneeflocke das kann, können es die meisten.

    Auch was meldenswert ist und was nicht.

    Sie muss es halt jedes Jahr neu wieder lernen (je nach dem was auf dem Feld wächst, wie hoch der Schnee war, falls.... etc.) weil sie meine kleine Special-Schneeflocke ist. Aber es geht immer wie schneller bis sie es wieder weiss.

  • Mein Spitz hat ein komplettes Arsenal an Wuff- und Knurrlauten :lol:

    Je nach dem um was es geht, bellt oder knurrt sie anders.

    Das kann man schon etwas formen, ich denke wenn meine Schneeflocke das kann, können es die meisten.

    Auch was meldenswert ist und was nicht.

    Sie muss es halt jedes Jahr neu wieder lernen (je nach dem was auf dem Feld wächst, wie hoch der Schnee war, falls.... etc.) weil sie meine kleine Special-Schneeflocke ist. Aber es geht immer wie schneller bis sie es wieder weiss.

    Das klingt so krass nach djini =)

  • Shira ist zum Glück nicht so gesprächig. Sie meldet, hat dabei auch nicht so viele unterschiedliche Wuffs und Waus im Programm, und sie wufft im Schlaf. Kein Vergleich zu den Bordercollies vorher! In fremder Umgebung (Urlaub oder so) bellt sie öfter, bis sie raus hat, was sie melden soll und was dazugehört. Auch wenn sie, wie neulich, eine Woche "Wellnessurlaub" bei meinen Eltern macht, weil bei mir im Haus eine Baustelle ist: Spätestens am dritten Tag weiß sie, dass sie beim Postauto nicht bellen braucht, oder wenn die Jungs aus der Nachbarschaft am Zaun spielen usw.

    Nur Katzen, die werden gnadenlos gemeldet, egal wo.

    Im Juni haben wir "Welpentreffen" in der Lüneburger Heide. Ich bin gespannt, wie sich Shiras Wurfgeschwister und die Welpen der beiden anderen Würfe entwickelt haben!

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