Begrüßen an der Leine?
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Zitat
Ich hab damit so gute Erfahrung gemacht, dass meine Hündin nicht zu jedem x-beliebigen Hund der an der Leine ist hindarf.
Sie interessiert sich überhaupt nicht mehr für andere Hunde wenn ich in der Stadt unterwegs bin oder auf der Straße, weil sie es eben so gelernt hat.
Genau dieses Verhalten wünsche ich von meinen Hunden und deshalb dürfen sie auch überhaupt keinen Kontakt an der Leine haben.
Ich habe selbst mit Freundinen diskusionen wenn wir uns treffen und ich lassen meinen Zappelhund absitzen.
Ich mache das sogar manchmal so das ich meinen Hund im Park angeleint lasse, wenn andere Hunde zum spielen da sind.
Weil Milow ansätze zum bellen und ziehen machte, wenn er andere Hunde sah. Das haben wir Gott sei Dank so in den Griff bekommen. -
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Ich lasse Leinenkontakt zu, wenn der andere Hund sowie Halter neutral bis höflich herankommt. Um alles was "aus der Reihe tanzt" machen wir einen (großen) Bogen. Angemotzt wurde ich noch nie, meist kommt von älteren Leuten ein entspanntes "na, die müssen sich ja auch mal begrüßen und schauen wer das ist" wenn die Begrüßung schon fast vorbei ist.
LG
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prinzipiell find ich hu-begegnungen an der leine besch.......
ich unterscheide allerdings: wenn ich mit der 1-meter-leine in der stadt unterwegs bin, gibt's 000,000 hu-begegnungen.
bin ich am spazieren und leinenführigkeit "üben" an der 2-3 meter-leine, dann kommt's drauf an. ich übe auch! hu-begegnungen AN der leine, weil wir 1 x jährlich nach italien in urlaub fahren u. dort gibt's leinenpflicht.
fast alle italienischen wuffels hängen an der leine, die sind nix anderes gewohnt und bring mal ner italienischen mama bei, ihren hund NICHT zu unseren her zu lassen, fast unmöglich.
deshalb übe ich auch AN der leine; prickelnd find ich's nicht, meine hunde auch nicht besonders, obwohl sie sich ganz gut benehmen.
wichtig ist mir bei begegnungen an der leine, dass die leine soooooooooooooo lang ist, dass die wuffels auch noch die möglichkeit des ausweichens haben.
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Meine dürfen zu uns bekannten Hunden auch an der Leine Hallo sagen. :yes:
Bei fremden Hunden möchte ich das nicht und meine Kleine Hündin will so oder so nicht.
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Ich lasse Kontakt an der Leine mittlerweile nicht mehr zu ...
Am Anfang hab ich das, wie sicher einige Ersthundbesitzer nicht so eng gesehen und jetzt hab ich den Salat.
Balin zerrt und regt sich jedesmal auf wenn er nen Hund sieht und er ist an der Leine.
Außerdem ist er im bestenfall so freundlich gesinnt das er spielen will und dann gibts Leinengeheder oder er rennt nur blöd in die Leine.
In den meisten Fällen ist er aber so unentspannt und unsicher das er sogar Hündinen anknurrt die ihm zu Nahe kommen. Seit ich erkannt habe das er mit diesen Situationen nicht klar kommt, versuche ich ihn davor zu schützen.Ich denke man kann es durchaus vom Hund abhängig machen. z.B. die Senner Hündin von den Eltern meines Freundes würde ich ohne Sorge auch an der Leine zu anderen hinlassen. Die spielt nicht, zeigt deutlich zu wem sie hinwill und zu wem nicht (pöbelnden Gesellen weicht sie einfach aus), ist immer gelassen und friedlich, und geht auch einfach weiter wenn sie nicht hindarf.
Es kommt einfach drauf an wie der eigene Hund damit umgeht, bzw. wie der andere drauf ist und ob die Besitzer überhaupt Kontakt an der Leine wollen.In unserer Hundeschule hat man uns übrigens auch gesagt das man kein Konakt an der Leine zulassen soll. Die Begründung ist das die meisten Hunde in dieser Einschränkung nicht vernünftig kommunizieren können und sich oft sehr unwohl fühlen. Deswegen gehen sie dann auch schneller nach vorne, weil sie sich der Situation ja nicht entziehen können. Außerdem weis man nie warum der andere an der Leine ist, vielleicht eine Krankheit ... oder Unverträglichkeit...
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Hmmm, eigentlich bin ich über Leinenkontakte auch nicht so begeistert - aber was soll ich machen? Palinka ist ja noch nichtmal zwei Monate bei uns, die ersten vier Wochen war sie immer online, und solange kann ich ja nicht sämtliche Hunde der Umgegend auf den Mond schießen.
Besonders weil es ja einerseits ja auch wichtig zu sein scheint, daß sie andere Hunde kennenlernt - und ich selbst ja noch gar nicht weiß, wie sie denn dann reagiert. Also verständlicherweise eine echte Zwickmühle, die dadurch erschwert wird, daß der Großteil der im Viertel lebenden Hunde aus unerzogenen JRT (bzw. PRT) besteht, die erst dann an der Leine zu finden sind, wenn die vier apokalyptischen Reiter am Horizont auftauchen und ich ja nicht meine Gassirunden auf halb drei Uhr morgens verschieben kann, weil da mal keiner unterwegs ist.Gott sei Dank ist Pali (wenn sie an der Leine ist) aber auch nicht großartig an anderen Hunden interessiert - da wird mal kurz geschaut, wer da kommt - und das war's dann aber auch... Zerren tut sie dann nicht, höchstens, um die aufdringlichen Kläffer so schnell wie möglich hinter sich zu lassen.
Für ausschweifende Hundekontakte (oder wie man ihr Fangenspiel auch immer nennen mag, weil sie wohl nix anderes kennt) haben wir ja jetzt die Hundefreilaufwiese um die Ecke.
jm2c
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Ich verstehe das Problem nicht ganz, ehrlich gesagt...
Ob mein Hund Kontakt zu dem anderen Hund aufnehmen darf, entscheide ich als Besitzer.
Ob angeleint oder nicht, spielt eine untergeordnete Rolle und hängt doch auch von den äußeren Bedingungen ab. Prinzipiell bin ich aber der Meinung, dass meine Hündin Kontakte mit und ohne Leine kennen sollte, damit sie auch mit Leine ohne Theater und vernünftig auf andere Hunde zugeht - ich hatte bereits einen leinenaggressiven Hund und das brauch ich nicht wieder, Danke...Viel entscheidender ist doch, dass man sich mit dem anderen Hundebesitzer einig ist, ob und wie ein Kontakt stattfindet.
Und es ist entscheidend, wie ich mit meinem angeleinten Hund reagiere - selbst meine Hündin macht an der Leine Probleme, wenn sie sich im Vorfeld der Begegnung eingeengt oder gegängelt fühlt und dazu noch meine eigene Streßsituation bemerkt, auch wenn sie im Regelfall gelassen bleibt.
Das durfte ich lernen, nachdem ich sie in einer räumlich beengten Situation versehentlich etwas "gewürgt" habe (Halsband hatte sich verdreht und verhakt) und sie daraufhin sehr unfreundlich wurde - und das lag nicht am anderen Hund, sondern lediglich an den Umständen.VG
Stefanie -
Bei uns gibt es auch keinen Kontakt an der Leine und auch nicht ohne Leine, ausser ich erlaube das.
Kann jeder so handhaben wie er möchte.
Ich diskutiere das nicht mit anderen Haltern.Mein Grund:
Er soll keine Erwartungshaltung haben, wenn er andere Hund sieht (da darf ich immer hin...), sondern weiter locker bei mir bleiben. -
Ich will auch keinen Hundekontakt an der Leine. eben auch weil dadurch der Hund irgentwann meinen könnte an der Leine zu anderen Hunden hinziehen zu müssen oder auch mal aufgeregt zu hopsen oder zu bellen.
Außerdem hatte ich immer den Eindruck das bei Hunden an der Leine viel eher Agression entsteht...kann aber sein das das nur mein persönliches Empfinden ist.
Wenn ein entgegenkommender Hund angeleint ist leine ich auch an und es gibt keinen Kontakt, sind beide Hunde frei muss man sich eben einigen ob du Hunde sich begrüßen dürfen oder nicht..dann erst auf Kommando/Erlaubnis
Ich lasse mich da auch nicht verunsichern, bei der Hunderziehung gibts nunmal unter 10 Leuten mindestens 11 Meinungen und jeder soll das tun was er für richtig hält
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Bei uns gibt's auch keinen Hundekontakt an der Leine. Als Junghund hab ich dies zugelassen mit dem Ergebnis, dass Paulchen wirklich ständig auf der Lauer lag, ob denn nun endlich wieder ein Hund erscheint, den er begrüßen kann. Der hat regelrecht die Gegend abgescannt und hatte einen Riesenstress dabei.
Zudem hat sich im Alter von etwa 2 Jahren eine Leinenaggression entwickelt. Wobei ich aber nicht weiß, ob das an den Hundebegegnungen lag oder irgendwas andres schief gelaufen ist.
Die Leinenaggression haben wir mit fast 3 Jahren intensivem Arbeiten, zig Hundschulkurse, in den Griff bekommen. Allererste Maßnahme war, keine Hundebegegnungen an der Leine.Jetzt ist er sehr viel entspannter, weil er weiß "es findet keine Begegnung statt, wenn ich an der Leine bin. Und dies konsequent und ohne Ausnahmen". Das gibt ihm Sicherheit. Er scannt nicht mehr die Gegend ab, ist nicht mehr gestresst und geht ohne größeres Interesse an anderen Hunden vorbei.
Das gilt für meinen Hund, weil der sich damit einfach wohler fühlt. Andere Hunde sind vielleicht wieder anders drauf. Das soll halt jeder für sich selber entscheiden. Aber auch die Entscheidung des anderen HH akzeptieren, der nun mal den Leinenkontakt, aus welchen Gründen auch immer, nicht möchte.
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