Begrüßen an der Leine?

  • Also angeleint gibt es keinen Kontakt,aus dem einfachen Grunde ,weil es meinen Hund stresst....warum soll ich das zulassen,dass sie sich so aufregt? Selbst bei guten Kumpels mag sie es nicht....die HH wissen es und fertig.
    Sie kann sich im Freilauf austoben und das reicht ihr. Wer das nicht vestehen will ,soll es sein lassen.Ignorante HH
    können mich inzwischen mal.... :hust: Die Gänge draussen müssen meinem Hund und mir gefallen,nicht den anderen :smile:


    Lg Welldone



  • Genau wegen solcher Idioten üben wir Leinenbegegnungen gezielt. Damit die Hunde es können, wenn sie es mal brauchen.

  • Hallo und Griaß di....
    Also ich sehe es so,wenn ich mit meiner Hündin spaz.gehe und sie frei läuft,nehm ich sie sofort an die Leine wenn ich sehe das mir Hundehalter/inen entgegen kommen die ihren Hund angeleint haben und frag dann von weitem ob se sich beschnüffeln dürfen.
    Wenn ein ja kommt,laß ich sie vorsichtig an den anderen Hund,bei einem Nein ist doch alles klar und da gibt es dann auch keine fragen

  • Zitat

    Also angeleint gibt es keinen Kontakt,aus dem einfachen Grunde ,weil es meinen Hund stresst....warum soll ich das zulassen,dass sie sich so aufregt? Selbst bei guten Kumpels mag sie es nicht....die HH wissen es und fertig.
    Sie kann sich im Freilauf austoben und das reicht ihr. Wer das nicht vestehen will ,soll es sein lassen.Ignorante HH
    können mich inzwischen mal.... :hust: Die Gänge draussen müssen meinem Hund und mir gefallen,nicht den anderen :smile:


    Lg Welldone


    aber man sagt doch daß es dem sozialverhalten des hundes nicht schadet den hund ab und zu mit anderen hunden zu toben lassen.
    oder täusch ich mich da?

  • Michel


    Sie kann im Freilauf toben und schnüffeln mit anderen,weil das keinen Stress gibt......aber nicht angeleint.
    Angeleint gehen wir ruhig vorbei ,ohne Theater und Aufgregung.


    Lg
    Welldone

  • Hmmmm,
    mein Hund hat bei Begegnungen an der Leine keinen Stress oder eine Erwartungshaltung... *schulterzuck*
    Drum darf er das auch... und mir gibt dies die Gelegenheit, dass ich mir den anderen, fremden Hund/Besitzer in Ruhe betrachten kann.


    Tanja

  • Bei uns kommt es auf den Hund an. Sind es bekannte Hunde, dürfen sie kurz schnüffeln und sich "begrüßen" - gespielt wird an der Leine nicht. Sind es unbekannte Hunde, sind Begegnungen an der Leine tabu. Denn wenn es zum Streit kommt, können Leinen echt dies werden. Der Hund der Nachbarn ist mal stiften gegangen - mit Leine (aus der Hand gerutscht). Ich habe das erst nicht mitbekommen. So kam es das er freudig um meinen Hund herumtänzelte und sich beide Hunde in die Leine einwickelten. So schnell konnte ich nicht reagieren und am Ende standen sie so dicht aneinandergewickelt, dass ich dachte "nun knallt es" - denn mein Hund fühlte sich arg bedrängt.

  • Ich habe grundsätzlich nichts gegen Leinenbegegnungen einzuwenden, wenn (sehr großes WENN!!!) beide Hunde das zuvor angemessen üben konnten. In den meisten Hundeschulen wird es nicht geübt, weil es eben eigentlich TABUUUUUUUUUUU ist.


    Das doofe daran ist, nicht jeder Hundehalter weiß das und hält sich dran, das wird ja in diesem Thread wieder deutlich.


    Gerade aus diesem Grund, finde ich, dass das in Hundeschulen unter kontrollierbaren Bedingungen geübt werden muß.
    Die Hunde müssen lernen, dass man sich auch an der Leine wenigstens einigermaßen körpersprachlich höflich ausdrücken kann, sodass sie sich nicht sofort stark eingeschränkt vorkommen und dann mit dem allzubekannten Leinenpöblen darauf reagieren, dass ihnen ein anderer Hund zu nahe kommt. Die Menschen müssen lernen, dass sie ihren Hund nicht noch mehr einschränken, dass sie auf strenges Fußgehen verzichten, dass sie sich dem Tempo des Hundes anpassen, wenn der langsamer wird, und nicht direkt auf den anderen Hund zugehen will, dass sie keine Spannung auf die Leine bringen, und dass sie den Hund mit Markersignalen, evtl Entspannungssignale und Lob bestätigen und dabei helfen, locker und entspannt zu bleiben. Oder sie freundlich rausrufen zu können, wenn absehbar ist, dass das nicht gut gehen wird.


    Meiner Meinung nach MUSS man das mit seinem eigenen Hund üben - nur damit man es eben kann, wenn man es wegen Leuten begegnet, die von dem Tabu noch nie was gehört haben, oder denen es Scheiß egal ist, oder solchen, denen sowieso grundsätzlich alles egal ist, und ihren Hund im Freilauf auf alles draufbrettern lassen, was Hund ist...
    Wir üben das NICHT, um zu solchen Hundehaltern zu werden. Wir leinen an, wenn wir andere sehen - egal ob angeleint oder freilaufend, dann wird sich evtuell verständigt, ob die Hunde sich begrüßen dürfen und das vorzugsweise im Freilauf und OHNE drauflosbrettern!!


    Meiner Meinung nach können sehr viele Leinen-Pöbel-Fälle im Vorfeld verhindert werden, wenn man in Hundeschulen nicht nur lernt, das man es eigentlich nicht macht (Hundebegegnung an der Leine) sondern, wie man es denn RICHTIG macht, wenn man es mal nicht umgehen kann.

  • Ich versteh nicht warum mein Hund das können "muss"
    und ich das üben sollte, nur weil andere HH es mit Leinenbegegnung anders sehen... :???:


    Wenn mir ein freilaufender Hund entgegenkommt,
    wird die angeleinte Aika hinter mich verfrachtet und der
    fremdne Hund abgeblockt. Aus, basta...


    Wenn ich nun mal keinen Kontakt will, dann lass ich ihn auch nicht zu :hust:

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