Bleibt Hund kindlich?
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Hallo!
Ich habe leider keine Studien zu bieten nur eine frühkastrerte Hundedame hier.
Die ist definietif erwachsen geworden, hat trotz Kastration alle Entwicklungsschritte durchlaufen (Beweis: viel graue Haare meinerseits, haha)
Sie ist nicht welpenhaft verspielt sondern eher reif.
SIe ist auch nicht ängstlich sondern mutig wie ein Löwe!Liebe Grüsse,
Kat -
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Zitat
Kastrierst Du früh, dann findet die Pubertät aus Mangel an Hormonen nicht statt und damit auch nicht die Neuverknüpfung und Neuordnung in Hundis Hirn....Birgit
Was findet denn dann statt wenn keine Pubertät?
LG,
Katharina -
Zitat
Testosteron und Östrogene sind für die Neuknüpfung als für Neuordnung der Neuralpunkte im Hirn des Hundes verantwortlich und zwar genau in den Gebieten, die bspw. soziale Kompetenz wie auch soziale Intelligenz regeln.Gehirnpunkte und Neuralpunkte gibt es nur in der traditionellen chinesischen Medizin. Was meinst du denn damit? Und was haben Akupressurpunkte mit sozialer Kompetenz zu tun?
Während der Pubertät kommt es zu einer temporären Vergrößerung der Amygdala und einem verstärkten "Pruning" (Abbau von Nervenzellen) im Bereich des präfrontalen Cortex. Ebenso verdickt sich der Corpus callosum.
Dieser Umbau wird NICHT wie vor noch einer Weile angenommen, durch die Geschlechtshormone ausgelöst.
ZitatKastrierst Du früh, dann findet die Pubertät aus Mangel an Hormonen nicht statt und damit auch nicht die Neuverknüpfung und Neuordnung in Hundis Hirn....
Wie gesagt, findet dieser Umbau unabhängig von den Geschlechtshormonen statt. Er wird aber von einer vermehrten Ausschüttung dieser begleitet
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Kastration bei Hunden ist immer ein heißes Thema .
Mein Benny ist auch kastriert und er ist jetzt 2 Jahre alt und ich muß sagen er ist sehr erwachsen .
Er hat sich auch im Verhalten her nicht verändert er ist genauso cool in jeder Beziehung wie vor der Kastra.
Das einzig negative ist das er sich nicht von jeden streicheln läßt und das er ein bissel fülliger geworden ist .Im Gegensatz zu meinen unkastrierten Rüden sehe ich keinen Unterschied, ausser das der sich mit seine 18 Monaten noch ziemlich welpenhaft benimmt .
LG Nettydog
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Ich würde einen Hund nicht ohne Weiteres kastrieren lassen, habe aber einen frühkastrierten (6 Monate) übernommen.
Der hat ganz normal pubertiert und ist auch ganz normal erwachsen geworden. Tatsächlich gehen ihm die Spielereien der "jung gebliebenen" ganz schön auf die Nerven. Er will lieber arbeiten als spielen.
lg
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Zitat
Also das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Auch unsere Kitten wurden immer mit etwa nem halben Jahr kastriert - die Perser sogar etwas eher. Körperlich haben sie isch alle (bis auf die eh kleinwüchsige Perser) toll entwickelt, es sind große und schöne Tiere geworden. Auch geistig kann ich da keinen Unterschied im Vergleich zu unseren älteren Katzen, später kastrierten feststellen.
Im übrigen ist es sogar sinnvoll, die Katzen so "früh" zu kastrieren, ich hatte Fälle, die waren mit 4 Monaten rollig und der TA durfte dann etwas mehr ausräumen als nötig :/So unterschiedlich können also die Ergebnisse sein.
Die Leute, von denen unsere Katze war, hatten auch einen Frühkastraten - der war ebenfalls so klein geblieben. Aus dem gleichen Grund hat unser Tierarzt damals davon abgeraten, sie bereits in diesem Alter zu kastrieren und eine Kastration erst ab 9 Monaten empfohlen. Naja, wir sind dann eben zu einem anderen Tierarzt... -
Ashera: Weißt du etwas über die Eltern? War sie vll. Inzucht? Ich habe eine jetzt 13jährige Katze, die definitiv ein Inzuchtfall ist. Sie wurde erst mit 2 Jahren kastriert und hatte auch selbst Nachwuchs (dieser war aber laut Aussagen nicht lebensfähig). Diese ist körperlich sehr klein (allerdings nicht so klein wie unsere Zwerg-Perser) und auch geistig nicht vollkommen entwickelt. Ich kenne bzw kannte noch zwei weitere Katzen, bei denen Inzucht ebenfalls das Problem für die körperliche und geistigen Fehlentwicklung war. Besonders bei "Dorfkatzen" hast du durch den engen Genpool schnell mal Inzucht.
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Zitat
Ashera: Weißt du etwas über die Eltern? War sie vll. Inzucht? Ich habe eine jetzt 13jährige Katze, die definitiv ein Inzuchtfall ist. Sie wurde erst mit 2 Jahren kastriert und hatte auch selbst Nachwuchs (dieser war aber laut Aussagen nicht lebensfähig). Diese ist körperlich sehr klein (allerdings nicht so klein wie unsere Zwerg-Perser) und auch geistig nicht vollkommen entwickelt. Ich kenne bzw kannte noch zwei weitere Katzen, bei denen Inzucht ebenfalls das Problem für die körperliche und geistigen Fehlentwicklung war. Besonders bei "Dorfkatzen" hast du durch den engen Genpool schnell mal Inzucht.
Jetzt wo du es sagst. Ja, der Vater ist nicht bekannt
Wie das eben so ist, bei Dorfkatzen. Insofern könnte das also auch ein Grund sein, daran habe ich ja noch gar nicht gedacht.
Der kleinwüchsige Kater bei ihnen hatte allerdings Papiere, bei dem sollte es also nicht an Inzucht gelegen haben. Allerdings wurde der Kater noch früher kastriert, noch vor der Abgabe. -
Zitat
Kastrierst Du früh, dann findet die Pubertät aus Mangel an Hormonen nicht statt und damit auch nicht die Neuverknüpfung und Neuordnung in Hundis Hirn....Dusty ist der lebende Beweis, dass das nicht stimmt.
Sie wurde mit 5 Monaten kastriert und war "pünktlich" mit 7 Monaten in der Pupsertät, wo ich sie hätte an die Wand klatschen können
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@Asheera: Unsere Perser hat auch Papiere und ihr Stammbaum ist lückenlos;) bei ihr ist es einfach ein Gendefekt, da kann niemand etwas dafür, ihre Geschwister sind alle normale Katzen geworden, ohne Probleme und normal groß.
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