Bleibt Hund kindlich?
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Suki ist nicht nur frühkastriert, sondern babykastriert und zwar mit 7 Wochen!!!!
Und für mich ist schon ganz klar, dass es da einen Unterschied zwischen kastriert und unkastriert gibt. Körperlich ist sie kleiner geblieben als ihre Schwester, die ich aber leider nicht mehr im erwachsenen Zustand gesehen habe. Sie hat die körperliche Entwicklung eines 7-8 Wochen alten Welpen, Zähne sind nicht soo toll. Erkennen kann man es zum Beispiel an ihrer Vulva und Zitzen, statt Zitzen hat sie nur kleine Punkte, wie bei einem Welpen und eine winzigkleine Vulva. Und immerhin ist sie 46 cm groß.
Vom Verhalten zeigt sie manchmal noch welpenmäßiges Verhalten, inzwischen ist sie 4, im Alltag hat ihr Spielverhalten mit anderen Hunden aber nachgelassen.
Trotz guter Sozialisation von Anfang an ( ich habe sie mit 8 Wochen bekommen) ständiges Zusammenleben mit anderen Hunden, zeigt sie Ängste, weniger Verlassensangst als Ängste vor anderen Hunden, Bellen, manchmal Gegenstände.
Eine wirklich deutliche Pubertät hatte sie nicht und sie war knapp 2 Jahre inkontinent, durch langsames trainieren und ignorieren, wenn wir nach Hause kommen, passiert es nur noch ganz, ganz selten, dass etwas daneben geht.
Für andere Hunde ist Suki nicht einzuordnen, ob sie Hündin oder Rüde ist, mit anderen Welpen kommt sie erst ab 3 Monate zurecht, davor hat sie extreme Angst.Lg, Nicky
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Zitat
Birgit, das weiß ich doch.
Aber der Frühkastrat wird eben von seiner Umwelt sicher nicht dazu hochgepusht sich so zu benehmen.LG
das SchnauzermädelSorry..... War nicht bös gemeint.
Birgit
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Zitat
Sorry..... War nicht bös gemeint.
Birgit
Böse? So habe ich es nun aber gar nicht aufgefasst
LG
das Schnauzermädel -
So viele verschiedene Meinungen, vielen lieben Dank!
Als wir unsere Hündin im Sommer mit ca. 6 Monaten kennengelernt haben, war sie bereits kastriert. Der Eingriff ist wohl kurz vor ihrer Ausreise aus Spanien durch die vermittelnde Tierschutz-Orga veranlasst worden. Hätten wir damals ein Mitspracherecht gehabt, hätte ich gerne vertraglich vereinbart, dass wir die OP im passenden Alter nachholen ... aber wer weiß, was der Organisation schon alles (fälschlich) versprochen worden ist, dass sie sich darauf nicht mehr einlassen mögen. Ich kann die Beweggründe nur vermuten.
Über die gesundheitlichen Folgen habe ich im Netz vieles gefunden, nur die Auswirkungen auf die geistige Entwicklung scheinen - wie auch hier im Forum - umstritten zu sein.
Mich interessiert vor allem auch, wie wir ganz konkret auf mögliche "Folgeschäden"
reagieren können, um Hund gerecht zu werden. Da die Nase unser erster Hund ist, können wir auf keinerlei Vergleichsmöglichkeiten aus erster (eigener) Hand zurückgreifen ... was vielleicht sogar ein Vorteil ist. Bislang ist die kleine Nase aus Mangel an Erfahrung ja das Maß aller (Hunde-)Dinge
Bislang kann ich sagen, dass wir sehr gut zurechtkommen. Hund erscheint mir nicht sonderlich trennungsängstlich, ist jedoch sehr anhänglich (ich schreib der Einfachheit halber gerne "Hund", sie ist jedoch eine Hündin). Sie ist tendentiell eher ängstlich als selbstbewusst, erschrickt z.B. vor wehenden schwarzen Umhängen und verbellt die Träger dann. Ein Jahr ist sie jetzt in etwa.
Ich bin auf das Thema gekommen, weil ich soviel von der flegelhaften Zeit der Pubertät gelesen hab ... und darauf ungeduldig warte ... schön fänd ichs ja schon, die zu erleben
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Also ich kenne einen Frühkastrat (6 Monate war er alt) und der wird nun bald 2. Und er zeigt beide Verhaltensweisen. Sehr viele kindliche Elemente, aber auch erwachsene Elemente, was teilweise dazu führt, dass andere Hunde nicht einschätzen können wie sie sich ihm gegenüber nun verhalten sollen und er bekommt im Verhältnis öfter einen "druff" als Spätkastrierte oder intakte. Natürlich ist es auch ein individuelles Ding. Mein Paulchen ist nicht kastriert und verhält sich mit 12 Monaten auch noch wie mit 5.
Erstaunlich finde ich, dass der Frühkastrat bei manchen läufigen Hündinnen aufsteigen will. Nur weiß ich nicht, ob das ein Stressverhalten ist, weil die Hündin so eigenartig riecht, oder weil es doch noch irgendwo ankommt.
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Mein Hund ist leider ein Frühkastrat und er ist völlig welpenhaft.
Das mag zwar Vorteile haben weil er überhaupt keine Ambitionen hat andere Hunde anzumaulen und von anderen Rüden auch nur als Spielkamerad gesehen wird, ich finde es aber trotzdem schrecklich dass ihm das angetan wurde und er so keine Chance hatte erwachsen zu werden.
Sein Pullermann ist übrigens winzig, seine Zähne saumäßig weich und deswegen sehr abgekaut.
Er ist sehr, sehr zierlich und auch kleiner als andere Boxer. -
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der Rüde meiner Freundin wurde auch sehr früh kastriert und ich finde, dass er sich sehr erwachsen benimmt.
Er ist sehr gelassen und weiß, was er will - würde ich es nicht wissen, würde ich nicht unbedingt glauben, dass er so früh kastriert wurde...Aber es gibt solche und solche Beispiele...
Ich glaub viel machen kannst du da nicht, oder?
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Hmm, ich find es ja spannend...
Ich hab heut mit Köterchen einen Pointer getroffen. Dieser Pointer tolerierte, dass Köterchen im die Vorderläufe auf die Schultern stellte, ihn an den Pullermann ging und diesen ablecken wollte.....
Birgit
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Zitat
Hmm, ich find es ja spannend...
Ich hab heut mit Köterchen einen Pointer getroffen. Dieser Pointer tolerierte, dass Köterchen im die Vorderläufe auf die Schultern stellte, ihn an den Pullermann ging und diesen ablecken wollte.....
Birgit
Toleriert mein intakter Pointer auch.. Und nun?
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