Trennung auf Zeit - oder doch lieber nicht?

  • GENAU! :gut:
    Und du leg dich jetzt mal auf die Couch, mach dir den TV an und leg mal buchstäblich die Füße hoch :D....du steckst einen ja noch an mit einer Hyperaktivität :hust:

  • Hast du niemanden, der den Hund ab und an mal mitnimmt?
    An deiner Stelle würde ich mich mal ein bisschen schonen und kürzer treten. Der Hund wirds überleben ;)

  • Hallo Marion,


    wie geht es dir denn? Hat sich dein Anfall etwas beruhigt?


    War selber gestern beim Arzt. Habe eine rheumatische Erkrankung und soll in der nächsten Zeit selber an einer Reha teilnehmen. Zum Glück ist noch nicht mal der Antrag gestellt, weil mein Hausarzt erst den Rheumatologen- Befund abwarten will. Nun werde ich in nächster Zeit vor dem selben Problem stehen wie du. Allerdings habe ich keinen Mann, der sich liebevoll um Dina kümmert. Meine Ma schafft zwei Hunde nicht, sie ist selber unheilbar krank. Wohin mit meinem Hund? Und dann auch noch über längere Zeit? Zur Reha muss ich, dass steht außer Frage...


    Wie hast du dich jetzt mit deinem Kleinen arrangiert?


    Sei lieb gerüßt


    Dina&Doro

  • Ach du lieber Himmel, da bist Du ja noch in einer weitaus schwierigeren Lage als ich? Wie machst Du das mit Deinem Krümel?
    Ich lieg erstmal hier rum, beweg mich in der Wohnung so ein bischen, mehr nicht. Morgen zum Doc.
    Ich werd fahren, hab ja gar keine andere Wahl und es ist auch richtig.
    So viele Beiträge und alle meinen, das schadet der Bindung zum Hund nicht. Gut, dann wird es auch so sein. Ich vertrau drauf.


    Mal sehen, wann die kasse grünes Licht gibt.
    Alles andere wird sich finden. Ich mach mir immer zuviel Gedanken.
    Wenn ich hier lese, wie manche sich für ihre Hunde krummlegen und was sie alles machen, tja, das krieg ich so nicht hin.
    Ich sorge gut für Momo, für seine körperliche und geistige Auslastung, versuche, den Eigenarten der Rasse gerecht zu werden und ich denke, das bekommt ihm auch gut.
    Wenn ich so sehe, wie wir ihn vor über einem Jahr übernommen haben und was er seitdem gelernt hat, kann es nicht falsch sein, wie wir es machen. Er ist um Längen ruhiger und ausgeglichener geworden, das sagt auch seine Züchterin, die ihn vor kurzem erlebte.


    Wie machst Du das mit Deinem Hund, wenn Du niemand hast, der ihn nehmen kann?
    LG Elke

  • Ich hab auch schon von Rehakliniken gehört, in die man Hunde mitnehmen kann. Die haben dann bestimmte Wohngebäude für Hundehalter. Natürlich muss Hund dann auch im Zimmer gut alleine bleiben, wenn man Therapie hat.

  • Hallo Marion,


    das ist eine berechtigte Frage. Keine Ahnung. Ich werde meinen Tip an dich befolgen und nach einer Einrichtung schauen, in die ich sie vielleicht mitnehmen kann. Und ansonst???? Ich weiß es nicht. :(
    Der Gnadenhof, von dem ich meine Maus habe, bietet eine lebenslange Urlaubsbetreuung an. Dorthin gebe ich sie auf keinen Fall. Da kommt der Hund in dem Zustand zurück, in dem ich sie vor 9 Monaten geholt habe. Nein, nein und nochmals nein.
    Entweder Hund darf mit...oder...das weiß ich immer noch nicht. Ich werde bei Gelegenheit mit meinem Hundetrainer sprechen. Ihm würde ich sie blind geben und mit viel Glück nimmt er sie auch. Mal schauen. :hust:
    Aber wie gesagt, solange noch nicht mal der Antrag geschrieben ist lohnt es sich nicht darüber zu grübeln...


    Und zum Thema krummlegen...was ich alles, trotz immenser Bewegungseinschränkungen, mit dem Hund veranstaltet habe. :D Ich bin nicht gelaufen, ich bin geschlichen. Trotzdem mit dem Hund raus, ging zwar extrem langsam, aber ging. Musste ja auch gehen, wer sollte denn sonst mit Dina raus??? Zum Glück sind ja immer andere Hundefreunde dabei. Also sind wir auf eine Wiese gegangen, Dina hat 1,5h mit den anderen Doggies getobt, und dann gings wieder nach Hause. Wenn es mal ging habe ich auch ein bis dreimal einen Ball geworfen. Mehr war dann nicht. Zum Glück bespaßt sich mein Hund auch gerne mal alleine... :D sonst hätte ich in den akut Phasen ein wahnsinniges Problem gehabt. Mit einem Balljunkie wäre ich extrem schnell an meine Grenzen gekommen. So ist es gut dass Dina so gerne mit ihren Freunden tobt. Schafft ein wenig Freizeit fürs lädierte Frauchen... :D

  • Ich weiß ja nicht, ob es ne Option ist, aber wo wohnst Du denn?
    Hast Du mal dran gedacht, hier zu posten?
    Ich meine, vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, daß jemand Deine Süße für eine Zeit aufnimmt, ich würde das als gegenseitige Hilfeleistung ansehen. Jeder kann mal in diese Situation kommen.


    Wenn die räumlichen und zeitlichen Möglichkeiten da sind, bspw. bei Leuten, die als Pflegestelle agieren, das müßte doch machbar sein.


    Ich hab Freunde, denen ich Momo auch geben würde und die ihn auch nehmen bloß ich mach mir dabei fast ins Hemd. Obwohl dazu echt kein Grund besteht, der hätte es da super, das weiß ich.


    Fühl dich mal gedrückt

  • Hallo Marion,


    zu komplett Fremden kann ich Dina nicht geben. Sie hat massive Angst vor Fremden, lässt sich kaum anfassen und flüchtet lieber. Von lieben Hundefreunden lässt sich sich nach gut einem halben Jahr anfassen, da hat sie aber auch viele Leckerchen bekommen.
    Ich habe sie, wenn ich ungünstig Dienst hatte, insgesamt 4x zu Hundefreunden gegeben. Oh Gott... :shocked: Dina wollte gar nicht mit denen raus, die Freundin hat schon einige Überedungskünste gebraucht und ohne Geschirr und Flexi-Leine wäre sie lieber geflüchet. Der Freund hat insgesamt gut ein halbes Jahr gebraucht, bis er sie endlich anfassen durfte. Ich dachte damals, dass es eine gute Lösung wäre, da die Beiden einen Hund haben, den Dina sehr mag. Draußen toben die Beiden wie wild, allerdings war es in der fremden Umgebung egal, ob der Hund da gewesen wäre oder nicht. :???:


    Machmal wünschte ich, Dina wäre wie andere Hunde. Einfach nur herrlich "normal".
    Das sind die Nachteile, wenn man einem Hund aus dem Tierschutz eine Chance gibt, der in seinem ersten Jahr nichts und niemanden kennen gelernt hat.


    Drück dich zurück


    Dina und Doro

  • Hallo Doro,


    das ist aber ein echtes Problem. Deine Dina ist da wirklich schwer zu händeln. Warum hat sie so eine Panik? Wie lange ist sie bei Dir? Was ist da überhaupt drin, kann es auch teilweise rassebedingt sein?
    Momo läßt sich von Fremden auch nicht gern anfassen, schon gar nicht auf den Kopf tätscheln. Bei Männern geht er sofort zurück, bei Frauen entscheidet die Sympathie (da hab ich schon alles erlebt), Kinder liebt er, die dürfen alles und es ist egal, ob er sie kennt.
    Da bleibt Dir ja wirklich nur die Möglichkeit, die Schnecke mitzunehmen. Ich drück Dir alle verfügbaren Daumen. Wo wohnst Du? Vielleicht kann man ja schrittweise helfen.
    Ich war heute beim Doc und der Befund ist nicht wirklich berauschend. Knie ist fixiert, Rücken schmerzt, Gelenke sind dick, ja und nun muß ich Ruhe halten, kann ja gar nicht mehr anders.


    Momo war heute mit Herrchen arbeiten und ist ausgelastet. Morgen werden wir vormittag ein bischen Nasenarbeit machen und gut. Die Gassigänge drück ich meinem mann und meiner Tochter (20) an die Backe.
    Meld Dich gern wieder ja? Ich hab ja jetzt viiiiiiiel Zeit.


    LG
    Ach übrigens: ich heiße Elke, nicht Marion (macht aber nichts) :gut:

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