Guten Morgen!
Jetzt hab ich gleich mal die erste Frage zu meinem fast 11 Wochen alten Freund. Mein Othello ist ein kleiner Labrador, er ist nun eine Woche bei mir. Von Anfang an ist er wie ein Großer an der Leine gelaufen, kam überall hin mit, ich war richtig begeistert. Seit gestern fängt er aber das Zicken an... Er schläft seit gestern nachts in einer Schlafkiste, weil er jede Nacht in die Küche gemacht hat. Und zwar klein und groß :/ Nun ist er nachts in der Kiste, wir gehen alle 4 Stunden raus, er macht prima sein Geschäft. Und nun kommt's: Wir gehen nachts den Weg lang, er piselt, macht ein Häufchen, macht noch ein Häufchen, dann dreht er sich um und zerrt zurück zum Haus. Finde ich nachts nicht so unangenehm, er soll ja um drei Uhr in der früh keinen Halbmarathon mit mir gehen. Aber er macht das jetzt auch tagsüber so. Wir wollten gestern in den Park, da hat er sich völlig gesträubt. Er hat auf seinem üblichen Streifen seine Geschäfte verrichtet und wollte dann wieder zurück. Ich habe es mit Leckerchen versucht, selbst die helfen nicht. Er kommt dann ein Stück, aber sobald er merkt, dass ich will, dass er herkommt, setzt er sich auf den Weg und geht kein Stück weiter, er zerrt immer nur zurück zur Wohnung. Ich mag ihn auch nicht zerren, ich will ihm ja nicht weh tun
Wie kriege ich ihn denn dazu, wieder so gut zu laufen wie in den ersten Tagen? Mit Halsband und Brustgeschirr hatte er noch nie ein Problem. Findet er Gassi gehen vielleicht doof, weil ich ihn alle zwei Meter schimpfen muss, weil er einen alten Böller fressen will? Denen kann ich in Berlin leider nur schwer ausweichen