Othello will nicht mehr spazieren gehen
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Seine Schwester zum Beispiel macht 1,5 Std-Spaziergänge, seit sie 8 Wochen alt ist
ein Hoch auf die weichen, verformbaren Knochen und Gelenke!
Lass deinem Baby einfach noch Zeit.. er wird auch irgendwann wieder mitlaufen. Akzeptier doch im Moment, dass er den Innenhof nicht verlassen möchte und trage ihn nicht "ins kalte Wasser". Wieso muss er denn unbedingt mit dir spazieren gehen?
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Hallo,
du brauchst keine Angst zu haben, dass er später will, dass du ihn trägst. Es geht ja darum, dass er erst einmal Eindrücke sammelt und die Umwelt kennenlernt, da kannst du ihn ruhig mal ein Stückchen tragen und nach Hause laufen lassen. Später ist er ja selbst dran interessiert zu schnüffeln usw. Ansonsten gehe einfach immer die Runde im Innenhof, irgendwann machts Klick und es geht wieder. Warum er plötzlich nicht mehr will kann auch niemand erklären.
Bei uns wars so, mein Hund ist überall mit gegangen (Folgetrieb) und auf einmal wollte er gar nicht mehr weg vom Haus. Dann hab ich ihn immer ein Stück getragen und er ist zurück gelaufen. Dann kannte er den Weg irgendwann und ist auch den Hinweg wieder gelaufen. Dann konnten wir auch mal woanders lang ohne, dass er gestreikt hat.
Nach 3 Monaten hatte er wieder einen Rückfall und gab sich völlig orientierungslos. Dann musste ich ihn eine Woche lang immer überreden mit mir vom Haus wegzuegehn und danach war alles überstanden.1,5 Std sind für einen 8 Wochen alten Hund viel zu lang! Erst mal total schlecht für die Knochen und zweitens gehen Wolfswelpen in dem Alter auch nicht besonders weit vom Bau weg.
10-15min reichen völlig aus. Das Gassi gehen sollte generell nicht auf soviel Bewegung basieren sondern eher auf schnüffeln und Umwelt kennenlernen. -
Warum er mit mir spazieren gehen soll? Das fängt mal damit an, dass ich ihn noch nicht allein zu Hause lassen kann und auch noch ein Leben außerhalb meiner Wohnung habe. Ich muss halt mal die 500 m zum Geldautomaten die Straße runter oder zum Bäcker um die Ecke, um Brötchen zu holen. Heute Abend hatte ich einen wichtigen Termin vom Ehrenamt, da musste er die 5 Minuten zur U-Bahn laufen. Er musste heute auch mit zum Finanzamt, seine Hundemarke holen und morgen kommt er mit mir auf die Arbeit. Ich will ihn nicht überfordern oder übermäßig scheuchen, aber wenn ein Freund, der viel Erfahrung mit Hunden hat, und die Züchterin mir beide sagen, dass es dem Hund nicht schadet, wenn ich ihn auf einen 1-Stunden-Spaziergang mit anderen Hunden durch den Park mitnehme, warum soll ich da skeptisch werden?
Solange es meine Zeit zulässt, bin ich gern mit ihm hier zu Hause, wo er sein Nest und seine beiden neuen Katzenfreunde kennen lernen kann, gehe mit ihm eben immer mal wieder kurz runter und dann wieder rauf, gar kein Problem. Aber es muss doch auch mal drin sein, dass er mit mir vom einen ans andere Ende von Berlin kommt, da läuft er ja kaum und sitzt meistens in einem öffentlichen Verkehrsmittel. Die richtig langen Runden machen wir eh erst, wenn er größer ist. Und ich werde ihn auch erst nächstes Jahr mit zum joggen nehmen, weil ich weiß, dass er das jetzt noch nicht darf.
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Glaub mir, wenn Dein Kleiner regelmäßig zu lange läuft ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß Du es in einigen Jahren bereuen wirst (Arthrose, Gelenkprobleme, ect.). Willst Du es wirlich darauf ankommen lassen?
Es ist sicherleich kein Drama wenn es ausnahmsweise mal vorkommt (meine Jala lief mit 12 Wochen bei einem Zwingertreffen einmalig! knapp 50 Minuten mit auf dem Spaziergang und hat viel mit ihrem Bruder getobt).
Abends war sie total platt und am nächsten Tag bin ich bewußt nicht mit ihr spazieren gegangen und sie war "nur" im Garten bzw. auf der Pferdekoppel.
Man muß auch nicht für die 5-Minuten-Regel mit der Stopuhr laufen, ob es jetzt mal 5 oder 10 Minuten länger oder kürzer sind, spielt nicht so die Rolle. Aber immer im Auge behalten, die Zwerge mit ihren weichen Knochen nicht zu überfordern.
Sorry, aber ich finde, ein verantwortungsvoller Züchter wird Dir niemals empfehlen mit einem 11wöchigen Hund regelmäßig (?) 1 Stunde spazierenzugehen. Wenn Sie das nur mal ausnahmsweise gemeint hat, ist es ja ok.
Und Dein Freund hat vielleicht keine Erfahrung mit Welpen?!
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Alle 4 Stunden ist viel zu wenig, da mußt du dich niht wundern wenn er in die Wohnung macht. Am Anfang muß man alle 2 Stunden mit ihnen raus, damit sie gar nicht erst in die Wohnung machen und auch nachts. Überleg mal wie soll er so lange aushalten mit der kleinen Blase. Und je besser er es jetzt beigebracht bekommt um so schneller lernt er es.
Und auch das schimpfen ist nicht schön. Geh wo hin, wo keine BÖLLER liegen. Oder lauf halt Slalom mit ihm. Du mußt erst mal an der Bindung arbeiten das er Vertrauern bekommen.
ich habe meinen Jimmy mit 11 Wochen bekommen, da war er noch nicht stubenrein und er hat die ganze Nacht durchgeschlafen und in der Früh um 6 bin ich dann wieder mit ihm hinaus. Das hat von Anfang an geklappt. Das ist sicher nicht bei jedem so aber ich glaube alle 4 Stunden reichen in der Nacht
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ich denke du mutest dem kleinen zu viel zu! er ist gerade eine Woche bei dir und soll schon völlig gelassen mit dir durch die Welt spazieren. Sozialisierung ist super und sinnvoll aber in Maßen. dein Welpe muss die ganzen neuen eintrücke sich irgendwie verarbeiten können! zu der züchterin sag ich jetzt mal nichts. traurig, wenn sie das wirklich gesagt haben sollte
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Die Züchterin hat nicht gesagt, dass ich jeden Tag ne Stunde mit ihm raus soll, sondern, dass ihre Freundin mit Othellos Schwester schon 1,5 Stunden mit ihr draußen ist, mit Spielzeit zwischendurch.
Und mein Freund hat schon zwei Welpen groß gekriegt, der eine Hund ist 14 Jahre alt geworden und hatte kein Knochenleiden, der andere erfreut sich auch größter Gesundheit und Beweglichkeit.Ich glaube, es ist immer noch nicht so ganz angekommen. Es geht mir nicht darum, dass Othello nicht mit mir die große Runde durch den Grunewald gehen will. So was habe ich noch gar nicht mit ihm vor! Wir haben unsere kleine Runde, an 8 Häusern vorbei, um die Ecke, an 7 Häusern vorbei, wieder um die Ecke, auf der anderen Seite der 8 Häuser vorbei, wieder um die Ecke am Parkplatz vorbei bis ins Haus. Für die Strecke brauche ich alleine zu Fuß keine 5 Minuten, mit Othello brauchen wir natürlich etwas länger. Diese Strecke sind wir mehrmals täglich zusammen gegangen, damit er sich erleichtern kann, und diese kurze Strecke möchte er nun auf einmal nicht mehr gehen, sondern erleichtert sich auf den ersten 20 Metern und will dann wieder zurück. Das hat mich einfach gewundert und frage mich, was ich da tun soll, ob ich ihn umkehren lassen soll, zum Weitergehen animieren soll, ein Stück tragen soll... Es war keine Grundsatzfrage, wie oft ich meinen Hund rausbringen soll, das mache ich meiner Meinung nach oft genug, es ging mir einfach darum, dass er seinen gewohnten Weg auf einmal nicht mehr gehen will.
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Du hast in einem anderen Thread geschrieben, daß du ihn auch schon über eine Stunde mit in den Park nimmst.
Glaube es, dem Kleinen ist das zuviel.
Und wenn er von selber nicht mehr laufen will, dann wird das seinen Grund haben. Tiere sind da meist vernünftiger als wir Menschen. -
Ja, ich hab ihn mit in den Park genommen, weil wir eben noch den Pflegehund hatten und ich Othello noch nicht allein zu Hause lassen kann. Er ist bei keinem dieser Spaziergänge ständig stehen geblieben, er hat sogar von selbst nach vorn gezerrt und wäre am liebsten gerannt - ich habe ihn zurückgehalten, damit er sich nicht zu viel zumutet, und den Vorschlag, ihn ohne Leine mit den anderen Hunden mitlaufen zu lassen, habe ich auch ignoriert. Der Pflegehund ist jetzt wieder weg und nun werden die Tage auch wieder ruhiger, das ist ganz klar.
Aber es scheint wohl wirklich nicht anzukommen, was ich eigentlich mit meinem Thread wissen wollte. Ich kann es mir nicht erklären, warum er seine übliche KURZE Runde nicht mehr gehen will und möchte wissen, ob ich ihn zum Weitergehen animieren soll oder ob wir lieber wieder nach oben gehen, um ihn nicht zu überfordern. Und, was ich machen soll, wenn er mal wirklich mitgehen MUSS. Wird er heute zum Beispiel wieder, wenn ich zur Arbeit muss, und zwar den unendlich weiten 300m-Weg zur Bushaltestelle. Ich trage ihn gern, wenn das notwendig ist, aber er ist eben die erste Woche mitgelaufen und will jetzt nicht mehr, das wundert mich einfach und suche nach Antworten und Lösungen. -
Warum er nicht mehr gehen will, wird dir hier niemand beantworten können.
Das könnten auch gesundheitliche Probleme sein, z.B. Muskelkater (bekommen Hunde auch).
Wenn er mit muß und nicht mehr will, würde ich ihn halt ein Stück tragen -
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