Hattet ihr schon einmal Angst UM euren Hund?

Edit zu spät:

Wenn die aggressive Collie/Schäferhündin sich auf meine angeleinte Alanna stürzt.

Monatelanges Training im Arsch...und der Halter findet das lustig*aus der haut fährt*

Ohja Angst um meinen Hund hatte ich auch schon. Zum einen als er von dem hudn des Jägers angegriffen wurde. Der Hund war außer sich und sah nicht so aus als ob er weider loslassen würde. Weit und breit keine Menschenseele. Glücklicherweise hab ich es geschafft den DD von Amon runterzukriegen.
Dann als Amon plötzlich jammernd vor mir stand und seine Rute nicht mehr bewegen konnte.
Dann als er operiert wurde und als ich ihn unter Narkose so verloren unterm MRT hab liegen sehen.
Und jetzt bei der Kastra, als die TA-Praxis nicht anrief und ich zu Hause saß und saß und saß.

So, nun hoffe ich das ich mir keine Sorgen mehr machen muss- ich finde er hat jetzt genug mitgemacht. Und Ronja muss das ja nun nicht nachmachen finde ich.

LG Ines, Amon und Ronja

Ach, Titus hat mal versucht aus dem Fenster zu springen. Ich hab Wäsche aufgehangen im Schlafzimmer, das Fenster war zum lüften auf und Hund springt aufs Bett, nimmt anlauf und will gerade aus dem Fenster springen, da pack ich ihn und zerr ihn zurück.

Zitat

Ach, Titus hat mal versucht aus dem Fenster zu springen. Ich hab Wäsche aufgehangen im Schlafzimmer, das Fenster war zum lüften auf und Hund springt aufs Bett, nimmt anlauf und will gerade aus dem Fenster springen, da pack ich ihn und zerr ihn zurück.

oh Gott...Hunde haben doch echt manchmal schräge Ideen.

Mir fällt noch ein:

Alanna ging über gestapelte baumstämme und purzelte genau zwischen 2Stämme und blieb stecken. Durch lecker konnte ich sie rausbasteln.....mir ging mein Arsch aber auf grundeis!

Zitat

Und jetzt bei der Kastra, als die TA-Praxis nicht anrief und ich zu Hause saß und saß und saß.

Ohhhhhjaaaa... bei der Kastra hatte ich auch Riesenschiss.... vor allem, als nach der OP alle so kurz angebunden waren, und meinen Hund nicht raus rückten.... in Wahrheit waren sie nur ein wenig im Stress, weil das Wartezimmer proppevoll war, und der Hund war noch nicht so weit, dass er wieder aufstehen konnte - nur ich in meiner Ansgt hab alle (vor allem mich) total verrückt gemacht
Ich glaub, die haben mich für eine nervige, hysterische Kuh gehalten - und das mit Recht

Um meine Cimba hatte ich ganz besonders am 01.11.2003 Angst, als nach unserem schweren Autounfall mit mehrmaligen Überschlagen auf der Autobahn sie spurlos verschwunden war und niemand wußte ob sie lebend aus dem Auto gekommen ist.
Das waren die schlimmsten 24h die ich je erlebt habe (mal von ihrem Abschied letztes Jahr abgesehen).
Man kann sich kaum vorstellen wieviele Steine geplumst sind, als wir sie nach 24h Stunden und 30 gelaufenen km wieder im Arm halten konnten
*schnief*

Ich hatte schon einige Male echte Panik in den Augen stehen, owohl ich sonst immer ziemlich gelassen bin.

Mein erstes Mal Angst um den Hund, ist im Nachinein eigentlich total zum Lachen, aber mir ging der Arsch echt auf Grundeis:
Dai-yu ca. 16 Wochen alt, wir haben auf dem Bolzplatz "Bleib" geübt, er machte es so toll .
Bin ca. 20 m vom Hund entfernt und er blieb immer noch brav sitzen, als ich ihn dann rief spurtete er los.
Und in der Mitte vom Weg, schreit er auf, überschlägt sich und mein Hund kippt unter schrecklichen Schreien einfach um und blieb regungslos liegen.
Ich zu ihm hin, ich dachte echt es hätte ihn jemand erschossen.
Ich den Hund gepackt und nach Hause zu meinem Nachbarn gerannt - mein Nachbar Horst, Rettungssanitäter von Beruf.
Ich schiess um die Ecke lauthals "Sanitäter, Hilfe, Sanitäter" brüllend.
Bis wir beide dann feststellten, das Dai-yu vor lauter Aufregung bei Üben, den Schniedel rausgefahren hat, zusammen mit dem Schwellkörper und er ihn nicht mehr einfahren konnte.
Der Tierazt am Tele sagte mir dann nur ich soll ruhig werden, den Hund entspannen lassen und ihn zur Ruhe kommen lassen, dann wird das wieder.
2-3 Minuten später war alles vorbei.

Als er seinen ersten Epileptischen Anfall hatte, dachte ich auch mein Hund stirbt mir unter den Händen weg, das war mehr als ein Alptraum!!

Dai-yu ist mir auch mal die Treppe runter gefallen, da dachte ich auch er hat sich das Rückrat gebrochen.

Dann bei seiner Kastra, und auch als nach 8 Tagen die Naht aufplatzte und mir der Kerl nachts fast verblutet wäre.

Bei Kijary, als sie ihre Gebärmuttervereiterung hatte und danach im OP lag.
Oder als sie mir mal bei einer Treibjagd, abgeflitzt ist...diese Mistbiest.

Oder Lucky der 8 Tage lang nicht nach Hause konnte, weil er im Keller vom Sanitäternachbarn eingesperrt war ....ich dachte er wäre tot, überfahren oder sonstwas.

Nur Katana hat mir noch keine grauen Haare beschert!

Zitat

Boomer hat letztens eine Kaustange im Ganzen verschluckt und kam laut jaulend in den Flur. Ich habe mich wirklich sehr erschrocken, zumal mein Mann und somit das Auto nicht da waren. Das Teil steckte ihn wohl in der Kehle, das Jaulen werde ich so schnell nicht vergessen. :/ Nachdem die Kehle wieder frei war, ging es ihn auch schnell wieder gut.

Darin war mein Bullterrier auch ein Meister...ich weiss nicht wie oft ich schon, Unterarm bis Ellenbogen zum Anschlag hin im Hund drin, Dinge aus seinem Rachen fischen musste.

Oh weh, ich hoffe das meiste was hier steht bleibt mir erspart. Ich glaub ich würde sonst sicher ne Herzattacke kriegen.

Mir ist noch was eingefallen, wo mein Herz zumindest kurz ausgesetzt ist. Da haben wir Missy grad ein neues Halsband gekauft, weil sie aus ihrem Welpenteil rausgewachsen ist. Der Verkäufer hat das Halsband dann gleich im Laden umgemacht, es schien auch zu passen. Also rauf auf die Straße und was passiert nach 2 Metern? Madame flutscht aus dem Halsband und flitzt an ner Hauptstraße in Berlin entlang. Zum Glück wollte sie nur zu nem anderen Hund, der auf unserer Seite lang lief. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn sie z.B. versucht hätte ein Fahrrad oder Auto zu jagen. Ich darf da gar nicht dran denken...

Einmal hab ich Dai-yu auch aus Versehen angezündet und plötzlich brannte der Hund!