Für die, die sich auch Gedanken über´s Impfen machen
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Ich bin mir momentan sehr unsicher was ich tun soll.
Tollwut wird nicht mehr geimpft, ich habe mir den 3 Jahres Eintrag geben lassen, da wir aber nicht auf Ausstellungen oder ins Ausland fahren, lasse ich das nicht mehr machen.
SHP wollte ich alle 3 Jahre machen, den Rest eh nicht mehr.
Nun hat mein hund aber massive Probleme mit der Pankreas und auch Arthrose, ich weiß echt nicht ob ich ihn wieder impfen lassen soll oder nicht.
Er ist 3 Jahre alt und ist, bis er 2 war geimpft worden.
Es gibt ja Studien dass SHP auch Lebenslang hält, ich weiß es echt nicht.
Er ist immer mit auf dem Hundeplatz, da ist das Risiko natürlich größer sich anzustecken wenn die Impfe nicht mehr wirkt.
Ein Titer ist übrigens nicht aussagekräftig, eine Impfe kann trotzdem wirksam sein, die Antikörper schwimmen dann nicht im Blut rum, die Baupläne liegen im Körper trotzdem vor.
Schwierig.
Jährliche Impfen halte ich, was die reine SHP angeht, für Geldmacherein und unseriös.
Da hat mir selbst der Hersteller selber erzählt dass alle 3 Jahre reichen. -
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Aus diesem Zwinger kommt der Papa von meiner Bonnie. Ich halte dieses Impfschema persönlich für gut und ich lasse meine Hunde auch so impfen.
http://www.weisseschaeferhunde…nde_weisser_schaferh.html
Ich habe übrigens meinen ersten Huskie wegen Staupe im Alter von nur 9 Monaten verloren. Sie war "korrekt" gegen Staupe geimpft.
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Ich habe meinen ersten Hund vor 20 Jahren auch wegen Staupe verloren.
Er war nicht geimpft als er zu uns kam und kam vom Vermehrer.
Es gibt ja dieses "old dog" Staupe Ding was dann Jahre später auftritt.
Er wurde nur 6. -
Zitat
Auf der anderen Seite ist natürlich das Risiko durch die Hunde aus dem Süden, was z.B. Parvo angeht. Das sollen diese Hunde ja wieder vermehrt eingeschleppt haben.so ein blödsinn! klar, die hunde aus dem ausland schleppen das ein, wer sonst
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Ja, viele "Auslandshunde" schleppen es ein.
In Berlin ist es mit den ganzen Polenimporten (und damit meine ich die Schnäppchen vom Markt und nicht die Tiere vom Tierschutz) eine richtige Seuche.
Ehrlich, manchmal hab ich das Gefühl, je nach Bezirk, ein Grossteil der (Rasse-) Hunde kommt aus Polen oder vom Vermehrer mitsammt den Krankheiten, die noch schön verteilt werden, bevor der arme Hund zu Grunde geht.
Hatte sogar meine TA gewechselt, weil es keine Seltenheit war, dass im Wartezimmer Hunde mit Staube, Pavo usw. sassen und man Stunden warten musste, bis man dran kam (zwischen den ganzen kranken Hunden).
Dazu noch die ganzen "Kein-Geld-für-Impfen"-Leute, die weiter die Seuche verbreiten.....ja, also je nach Stadt, wo man wohnt, ist impfen nicht unbedingt verkehrt. Solange ich hier wohne, werde ich vermutlich nicht drauf verzichten, da ist mir das Risiko zu gross.
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Laut EU braucht man nach einer Grundimunisierung nur alle 2-3 Jahre impfen zu lassen.
Leider ist das in den meisten Hundevereinen noch nicht angekommen und es wird eine jährliche Impfung vor einem Turnier od. Prüfung verlangt.
Ich persönlich habe meine Hunde nur Grundimmunisieren lassen.
Da ich aber sehr ländlich lebe und viel im Wald bin u. obendrein einer meiner Hunde ein Jäger ist, lasse ich alle 2- 3 Jahre gegen Tollwut impfen.
Mal davon abgesehen, die Hunde vor 30-40 Jahren, mit denen ich aufgewachsen bin, wurden nie geimpft, bekamen alles Mögliche an Futter, aber kaum was "wertvolles" ( meistens gekochte Essensreste ) und sind im Durchschnitt zwischen 13 und 16 Jahre alt geworden.
L.G., Claudia.
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Zitat
Da ich aber sehr ländlich lebe und viel im Wald bin u. obendrein einer meiner Hunde ein Jäger ist, lasse ich alle 2- 3 Jahre gegen Tollwut impfen.
So leben wir auch und ich finde deshalb - so sehr ich meinen Hund liebe - dieTollwutimpfung vor allem auch zum Schutz der Menschen wichtig.
ZitatMal davon abgesehen, die Hunde vor 30-40 Jahren, mit denen ich aufgewachsen bin, wurden nie geimpft, bekamen alles Mögliche an Futter, aber kaum was "wertvolles" ( meistens gekochte Essensreste ) und sind im Durchschnitt zwischen 13 und 16 Jahre alt geworden.
Vom Prinzip her stimme ich dir teilweise zu, wobei man natürlich bedenken muss, dass früher in vielen Haltungen um einen "toten Hund" kaum "Gedöns" gemacht wurde. Unsere Beziehung ist einfach anders geworden. Rein statistisch ist es eine Tatsache, dass Haustiere, auch Hunde, ebenso wie wir Menschen "immer älter" werden, was mit der erhöhten Fürsorge (Arzt, Futter usw.) zu tun hat.
In Bezug auf Impfungen bzw. entsprechende Krankheiten erinnere ich grundsätzlich anderes! Die beiden Staupefälle, die ich kennen lernen musste, waren in den 70er Jahren und wir selbst haben damals definitiv auch schon ganz selbstverständlich impfen lassen. Vielleicht hängts ja davon ab, wo man lebt, und ob mans nun zufällig im eigenen Umkreis erlebt hat. Auf jeden Fall ist die Hundedichte (wenn man nicht grade aus Berlin stammt - da wars auch damals schon nicht anders) erheblich höher als früher.
elise
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Zitat
Laut EU braucht man nach einer Grundimunisierung nur alle 2-3 Jahre impfen zu lassen.
Leider ist das in den meisten Hundevereinen noch nicht angekommen und es wird eine jährliche Impfung vor einem Turnier od. Prüfung verlangt.
Ich persönlich habe meine Hunde nur Grundimmunisieren lassen.
Da ich aber sehr ländlich lebe und viel im Wald bin u. obendrein einer meiner Hunde ein Jäger ist, lasse ich alle 2- 3 Jahre gegen Tollwut impfen.
Mal davon abgesehen, die Hunde vor 30-40 Jahren, mit denen ich aufgewachsen bin, wurden nie geimpft, bekamen alles Mögliche an Futter, aber kaum was "wertvolles" ( meistens gekochte Essensreste ) und sind im Durchschnitt zwischen 13 und 16 Jahre alt geworden.
L.G., Claudia.
Das stimmt so nicht, meine Hunde wurden damals schon geimpft und zwar mehr als heute.
Selbst die zwei Spitze meiner Eltern wurden schon gegen Tollwut geimpft, andere Impfungen gabs da noch nicht.
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Hi,
also ich mach es jetzt mal ganz kurz, da das Thema "Impfung" nicht wirklich einfach ist und weil viele Menschen, viele Meinungen haben.
Fakt ist: Sobald ein Tier NICHT gegen Tollwut geimpft ist, aber der Verdacht besteht, dass es daran erkrankt wird, wird das Tier eingeschläfert ! Ohne Wenn und Aber. Denn: Tollwut kann erst am toten Tier nachgewiesen werden... Also denkt einfach mal dran.... Selbst, wenn ihr euren Hund überhaupt nicht impfen wollt, macht wenigstens die Tollwutimpfung!
Liebe Grüsse
Cinderella
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Ich habe, seit ich meinen Welpen habe, sicher 100 Tierarzt-Seiten besucht (wobei sich die meisten für mich gleich selbst disqualifiziert hatten) und über 20 angerufen.
Man sollte es wirklich nicht glauben, aber KEIN EINZIGER hat verstanden, warum ich ihr nicht die "volle Dröhnung" geben will. Da wird man hingestellt, als würde man seinen Hund in den sicheren Tod schicken wollen
Zum Glück habe ich ein junges Ärzteteam gefunden, das gar kein Problem damit hatte, nur das zu impfen, was ich selbst möchte und für das die 3-Jahres-Intervalle bei Tollwut selbstverständlich sind. Zwar fahr ich da jetzt 45 Minuten hin, aber das ist mir auch egal, nachdem ich alle in der näheren Umgebung durch habe...
Sie bekommt die SHP Grundimmunsierung und nach dem Zahnwechsel die Tollwut-Impfung. Danach werde ich sie dann alle drei Jahre impfen lassen, nicht weil ich Angst habe, dass sie daran erkrankt, sondern wegen den Gründen, die Cinderella angeführt hat.
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