Für die, die sich auch Gedanken über´s Impfen machen

Ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass die Impfstoffe für unsere Hunde in den 80er Jahren erfunden - und seitdem nicht mehr verbessert wurden. Sprich die Erreger ide wirklich ernsthafte Krankheiten auslösen könnten, sind schon längst so weit entwickelt dass eine Impfung die auch nicht mehr juckt.

Unser Hund ist komplett Grundimmunisiert.

Nächsten Sommer stände die Wiederholung auf dem Plan, doch bevor ich das mache werd ich mich auch nochmal ganz genau informieren.

Das Buch was ich mir dazu holen will heißt "Impfen mit Verstand" oder so... Wird in den Swanie Simon Büchern empfohlen.

Moment....Habe ich den Bericht richtig verstanden, daß die Studie gemacht wurde, weil viele Krankheiten nach Impfungen beim MENSCHEN aufgetaucht sind???

Hmm... von 2.678 Hunden haben 607 Impfschäden.. das ist mehr als 1/5 und davon haben 75% Hirnhautentzündungen?

Das geht aus der Studie hervor: http://www.der-gruene-hund.de/…ngen/impfkritik/index.php

Demnach müsste ich ja auf jedenfall auch einige Hunde kennen, die Impfschäden haben... ich kenne aber keinen einzigen. Nur einen, der danach immer ziemlich kaputt ist... mehr nicht.

Ich kenne mehrere Hunderudel (20 Hunde aufwärts) durch den Schlittenhundesport. Die Leistungssportler müssen viel aushalten und werden vor jeder Saison geimpft. Nebenwirkungen? Fehlanzeige.

Das sind meine persönlichen Erfahrungen und meine Skepsis gegnüber diesen Studien. Dass die Impfstoffhersteller hinter Geld her sind und das auf Kosten von Gesundheit erscheint mir aber auch logisch... ich meine, das wäre ja mal was Neues wenn jemand für Geld nicht über Leichen geht...

Ich sags mal so: Impfen ja, aber mit Bedacht.
Einige Krankheiten sind in sehr hoher Prozentzahl tödlich und nicht vernünftig behandelbar. Da ist ein Schutz sehr sinnvoll, denn die Wahrscheinlichkeit, das Hund sich das holt ist höher als die eines Impfschadens.
Nur muss Hund dazu eben nicht jährlich geimpft werden. Und Hund muss sicherlich auch nicht gegen alles geimpft, was möglich ist.

Da sollte man sich eben wirklich mal hinsetzen, seinen Hund und dessen Lebenssituation beurteilen und dann danach passend Impfen.
Einen Sporthund impft man anders als einen reinen Familienhund. Einen Stadthund anders als einen Landhund. Es kommt immer auf den Hund und sein Umfeld an.

LG
das Schnauzermädel

Zitat

Ich sags mal so: Impfen ja, aber mit Bedacht.
Einige Krankheiten sind in sehr hoher Prozentzahl tödlich und nicht vernünftig behandelbar. Da ist ein Schutz sehr sinnvoll, denn die Wahrscheinlichkeit, das Hund sich das holt ist höher als die eines Impfschadens.
Nur muss Hund dazu eben nicht jährlich geimpft werden. Und Hund muss sicherlich auch nicht gegen alles geimpft, was möglich ist.

Da sollte man sich eben wirklich mal hinsetzen, seinen Hund und dessen Lebenssituation beurteilen und dann danach passend Impfen.
Einen Sporthund impft man anders als einen reinen Familienhund. Einen Stadthund anders als einen Landhund. Es kommt immer auf den Hund und sein Umfeld an.

LG
das Schnauzermädel

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Sehr gut geschrieben

Hallo,

man sollte auch immer bedenken, dass jeder Kontakt mit dem spez. Erreger wie eine Nach-/Auffrischimpfung wirkt. D.h. der Gedanke, wo viele Hunde sind, sind viele Krankheiten und meiner steckt sich schneller an, ist einfach falsch. Der Hund wird öfter mit dem Erreger in Kontakt kommen, dadurch bleibt aber auch der Titer hoch und der Hund müsste theoretisch seltener geimpft werden.
Aber genau das lassen die wenigsten mittels Titerbestimmung nachprüfen.

Blizzard

Zitat

Hmm... von 2.678 Hunden haben 607 Impfschäden.. das ist mehr als 1/5 und davon haben 75% Hirnhautentzündungen? Demnach müsste ich ja auf jedenfall auch einige Hunde kennen, die Impfschäden haben... ich kenne aber keinen einzigen.

Genau dieselben Überlegungen habe ich auch, wenn ich solche Zahlen lese!
Man müsste sich die Originalprotokolle ansehen. Dass die Industrie mit empirischen Untersuchungen Stimmung macht, ist außer Frage, aber andere womöglich auch.

Elise

Ich kenne zwei Hunde mit Impfschaden das Gehirn betreffend. Und genau wie Bentley denke ich die Dunkelziffer ist sicher hoch. Es gibt ja nun nicht nur die dramatischen, offensichtlichen Fälle. Eine unbemerkte Entzündung im Gehirn die Epilepsie auslöst und und und....
Ich selbst lasse mir nicht jeden Pups impfen, und genauso mache ich das mit meinem Hund. Die Grundimmunisierung gegen Staupe ect. gehört aber für mich auf jeden Fall dazu.