Für die, die sich auch Gedanken über´s Impfen machen

  • Zitat

    Möchte nicht wissen wieviel Kinder auf Neurodermitis behandelt werden, dabei kommt es vom impfen, wie z.B. bei meinem Enkel.


    Voll OT, aber da Du Clubmitglied bist, magst Du mir dazu ne PN schreiben?
    Bei uns ist's ähnlich. Mir glaubt kein Kinderarzt mehr :zensur:
    Wie habt ihr des denn rausgefunden und was wurd dann gemacht?
    Wär echt lieb.


    OT_Ende


  • Mag schon sein, aber bei uns wurde sich zu der Zeit keine Gedanken gemacht.
    Habe damals auf einem Dorf gelebt, wo die Hunde hauptsächlich zum Schutz gehalten wurden.
    Natürlich sind zumindest unsere Hunde täglich raus gekommen, aber geimpft wurde kein Hund und zwar keiner im gesamten Dorf.
    War halt so.


    Aber wie Elise schon geschrieben hat- der Hund in der heutigen Zeit hat einen ganz anderen Stellenwert.


    Zurück zur Impfung.
    Wenn es nicht so wäre, wie Cinderella geschrieben hat, würde ich auch auf die Tollwut verzichten, zumal ich auch in einem Gebiet lebe, wo diese schon Jahre lang ausgeschlossen ist.
    Aber dennoch ist es mir ohne zu riskant, zum einen wegen der Menschen, zum anderen wegen meinem Hund.


    L.G., Claudia.

  • Zitat

    Zurück zur Impfung.
    Wenn es nicht so wäre, wie Cinderella geschrieben hat, würde ich auch auf die Tollwut verzichten, zumal ich auch in einem Gebiet lebe, wo diese schon Jahre lang ausgeschlossen ist.
    Aber dennoch ist es mir ohne zu riskant, zum einen wegen der Menschen, zum anderen wegen meinem Hund.


    L.G., Claudia.


    Naja aber Tollwut gibt es doch deshalb nicht mehr, weil z. B. durch Impfungen viel dagegen getan und sie dadurch "ausgerottet" wurde? Natürlich auch durch viel Euthanasie etc... Aber das Resultat ist doch, dass es in DE kaum oder keine T-Fälle mehr gibt...


    Leider kenn ich mich mit den anderen Impfstoffen zu wenig aus, aber ist es nicht so, dass durch die Impfungen viele Krankheiten dadurch ausgerottet werden / wurden? Oder wenigstens eingedämmt werden?


    Sollte ich auf nem völlig falschen Dampfer sein, klärt mich bitte auf :-)

  • Im Dezember 2008 wurde in Lörrach die Tollwut eingeschleppt. Man hatte den Hund aus Kroatien mitgenommen, ohne das er tierärztlich untersucht wurden.


    Nun denkt einmal darüber nach, wie viele unseriöse Orgas es gibt. Wie viele Hunde nach DE kommen, die nicht geimpft wurden. Klar, Lörrach ist (von Hannover aus gesehen) nicht gerade um die Ecke. Aber so ein Fall kann auch hier vorkommen.


    Mein TA impft alle drei Jahre gegen Tollwut, ansonsten bekommen die Hunde ihre jährlich Impfung gegen Staupe, Leptospirose, Parvovirose ... - aber nicht jedes Jahr gleich. Kann das nicht besser erklären ;)


    In der letzten Zeit waren hier im Übrigen zwei Fälle von Leptospirose aufgetreten wenn ich mich nicht irre. Müsste beim TA noch mal nachfragen.



  • Naja, gegen so Kofferraum-Einfuhrten kann man auch recht wenig machen. Genauso wenig wie gegen Impffaule (ich greife niemanden an! Bitte also nicht missverstehen!) oder HH die ihre Hunde nicht anmelden etc. Aber wenn man die Gefahr durch Impfungen ein wenig eindämmen kann, sollte man das auch tun.


    Andere Länder sehen das halt nicht so locker, wie Deutschland.


    Das führt aber zu weit, weil es dann wieder los geht, mit: mehr Kontrollen, mehr Strafen etc....


    lg

  • Zitat

    so ein blödsinn! klar, die hunde aus dem ausland schleppen das ein, wer sonst
    :headbash:


    So dumm finde ich den Einwand nicht - es gibt in meiner Ecke des Landes viele Hunde aus dem Osten und genau diesen Hunden haben wir erneute Tollwutfälle zu verdanken. Auch gibt es nunmal wirklich viele Fälle von Polenmarkt-Hunden, die an Parvo verenden und sämtliche Parasiten, die sich unsere Hunde hier eingefangen hatten, hatten sie nachweislich von Hunden, die aus dem polnischen Tierschutz stammten.


    Rein subjektiv trifft dieses Statement in meinem Lebensumfeld zu, aber in meinem Lebensumfeld gibt es mitlerweile recht wenige in Deutschland geborene Hunde.

  • Eben - gegen die HH, die aus Mitleid einen Hund einschmuggeln, kann man nichts machen. Aber es gibt sie. Und daher werden meine Hunde auch weiterhin gegen Tollwut geimpft.


    Die Fledermaustollwut verbreitet sich in Deutschland immer mehr. Soweit ich weiß, ist wurde diese bisher nicht auf Hunde übertragen. Allerdings können sich Katzen anstecken. Katzen halten sich oft in Wohngebieten auf. Was ist, wenn der eigene Hund Kontakt zu einer dieser Katzen hatte?


    Ich zitiere Cinderella_S:

    Zitat

    Fakt ist: Sobald ein Tier NICHT gegen Tollwut geimpft ist, aber der Verdacht besteht, dass es daran erkrankt wird, wird das Tier eingeschläfert ! Ohne Wenn und Aber. Denn: Tollwut kann erst am toten Tier nachgewiesen werden...

  • danke für diesen informativen artikel. mein pudelbaby hat ihre zweite immunisierung mit sechs monaten bekommen. es gind ihr danach drei tage sehr schlecht : fieber, appetitlosigkeit , schmerzen an der einstichstelle und sie war orientierungslos. ich hab mit dem schlimmsten gerechnet. bei mir wird nicht mehr geimpft!

  • Zitat

    danke für diesen informativen artikel. mein pudelbaby hat ihre zweite immunisierung mit sechs monaten bekommen. es gind ihr danach drei tage sehr schlecht : fieber, appetitlosigkeit , schmerzen an der einstichstelle und sie war orientierungslos. ich hab mit dem schlimmsten gerechnet. bei mir wird nicht mehr geimpft!


    gar nix mehr?

  • Zitat

    sollte das wirklich wahr sein, dann sind das Verbrecher. Bewußt das Leben eines Lebewesens aufs Spiel setzen ich könnt ... :shocked:


    Es wäre schon mal interessant zu wissen, ob unsere TÄ diesen Artikel kennen. :???: - mein TA hat mal zu mir gesagt, wenn der Hund Grundimmunisiert ist reicht das aus.


    möchte dein Statement rauspicken, weil ich deine Frage intressant finde


    ...meiner Meinung nach, haben sehr wohl weit mehr TÄ Kenntniss von diesen "Gegebenheiten" als sie dies an die Tierhalter weitervermitteln....


    Wenn man mal die enorm unterschiedlichen (Wucher-)Preise für ne norm. Impfung vergleicht, dann wird einem sehr schnell klar, weshalb TÄ so leichtfertig die Impfungen jährlich setzen (wollen)
    ....das ist mehr als gut und leicht verdientes Geld ....weshalb sehr viele auch nicht mit der Wimper zucken, geschweige denn Aufklärung leisten...



    hier ist man sicherlich mehr als nur gut beraten, wenn man sich den "Lebens"-Umständen nach selbst informiert, sich mit dieser Thematik auseinander setzt , was für seinen Vierbeiner die gesündeste,sinnvollste Form des Impfschutzes darstellt-wie hier auch schon sehr treffend geschildert wurde!



    Mein Senior Jacky hat uns mit 19Lenze verlassen...der Bub wurde in seinem Leben max. 5mal geimpft...muss dazu aber sagen, das ich damals längst nicht so informiert war, wie ich es heute bin-habe rein intuitiv gehandelt und bin heute/im Nachhinein verdammt froh...dies so getan zu haben!


    trotz meiner aktiven Tierschutztätigkeit mitunter in Sachen Pflegehunde aus den unterschiedlichsten Lebensumständen heraus...war Jacky NIEMALS krank...er hat sich aber auch rein garnix eingefangen...man mag es auch Schicksaal od. Glück nennen.... :smile:


    Wobei ich dazusagen muss, das wir extrem grossen Wert darauf gelegt haben, das unsere Pflegehunde vor Einzug auch rundum TA behandelt, sowie gecheckt waren...dennoch hatten wir leider einmal Zwingerhusten, mehrmals Giardien, nen Pilz und Co. im Haus....kann passieren...wenn man sich auf Hundeseelen aus erbärmlichsten Verhältnissen"einlässt" und war mir auch vollkommen bewusst!


    Fakt: ich werde weiterhin meine Fellnasen ganz sicher NICHT "überimpfen"
    nur um evtl. bei den TÄ`s die Kasse klingeln zu lassen


    Kleine Empfehlung am Rande für die, die sich damit "anfreunden" möchten, od es bereits getan haben: Thuja Glob. wirken sich vor und nach Imfpungen gegeben erfahrungsgemäss sehr positiv aus :gut:

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