Beiträge von ginger*

    Ich barfe auch, habe aber erst vor einigen Tagen wirklich angefangen und bin noch auf der Suche nach diversen Quellen. Zur Zeit kaufe ich von überall zusammen - Metzger/Versand/TK-Markt/Fleischmarkt.


    Für die erste Ladung Fleisch hab ich pro Kilo von ~1€ (Pansen krieg ich im Stück für 10€, keine Ahnung wie viel der wiegt) bis 2,50€ (Rinderherz und Muskelfleisch vom Pferd) gezahlt. Der Rest liegt irgendwo zwischen 1,50€ und 2€.


    Pro Monat rechne ich so derzeit mit 80€ bis maximal 100€ für Fleisch und Obst/Gemüse, wenn ich mit 4% des Körpergewichts rechne. Sie ist jetzt fast 8 Monate und wiegt 40kg und ich muss noch sehen, inwiefern die Futtermenge pro Tag passt, womöglich sind die jetzigen 4% auch zu hoch gegriffen.

    Danke für eure Tipps! Einen Königsweg scheint es ja nicht zu geben, wenn Anschnauzen und vorher Abblocken nicht funktioniert. Aber in Zukunft werd ich wohl auch beherzt den anderen Hund runter ziehen, wenn so etwas passiert und der Besitzer zu weit weg ist - gebissen hat er sie ja nicht, er wollte schon spielen, war aber eben sehr grob dabei.

    Hallo!


    Ich wusste nicht, wo das am besten reinpasst, aber da meine Landseer-Dame Amelie jetzt 6 Monate alt ist, hab ich es mal hierhin gepackt. Kann auch gerne verschoben werden, wenn es wo anders besser passt :hust:


    Es geht um besonders "stürmische" Hunde in der Freilaufzone. Die meisten Hunde dort sind sehr gut sozialisiert und die Spiele untereinander sind unabhängig von der Größe der Hunde ausgewogen.


    Aber dann gibt es immer wieder welche, mit denen normales Spielen nicht möglich ist. Ich beschreib einfach mal den konkreten Vorfall von gestern:


    Ich sehe von weitem eine Frau mit angeleintem Labrador, rufe also hinüber, ob ich meine auch anleinen soll. Antwort: "Nein!". Im selben Moment macht sie den an der Leine tobenden Hund auch schon los, der wie ein Irrer auf uns zuprescht. Amelie ist gleich hinter mich und ich wollte den Labbi zumindest ein bisschen ausbremsen, aber dem Hund war das so wurscht wie nur was. Er ist sofort auf sie draufgesprungen, sie ist hingefallen und ab da auch nicht mehr aufgekommen. Ich wusste echt nicht was ich tun soll, ich hab versucht ihn mit dem Fuß wegzuschieben (dabei war mir schon sehr mulmig) und ihn zu verscheuchen, das hat gar nicht funktioniert. Die ganze Zeit über ist also Amelie quietschend und sich windend unter ihm gelegen und ich bin blöd danebengestanden, bis endlich mal die Frau gekommen ist :/


    Normalerweise ist es nicht so schlimm, wenn sie einfach gemobbt wird, lauf ich eben schnell weiter.


    Aber wenn sie am Boden liegt und nicht rauskommt? Was macht ihr in so einer Situation?
    Wenn verbal verscheuchen nicht klappt und der Besitzer irgendwo ist, was kann man da tun, ohne selbst das Risiko einzugehen, gebissen zu werden?

    Jetzt hab ich meiner Mutter von dem Thread erzählt, ihr gehört nämlich unser ehemaliger Leinenpöbler. Sie war ganz begeistert von euren Erfolgen, denn wie LadyMartouf geschrieben hat:


    Zitat

    Apollo schafft es mit Leckerchen-Methode zwar in 99 % der Fälle, die Klappe zu halten, aber von ruhig, sprich halbwegs ungestresst, sind wir immer noch Meilen entfernt.


    ist es bei Balou auch. Wir müssen immer noch ständig aufmerksam sein, wenn es eine Möglichkeit gäbe, das wirklich zu entspannten Situationen zu machen, wäre das super!


    staffy (oder auch gerne andere, die Tipps haben!):
    Kennt ihr vielleicht Trainer oder HuSchu in Österreich, die mit ähnlichen Methoden arbeiten?
    Wir wohnen in Wr. Neustadt Umgebung (Niederösterreich), aber auch Burgenland oder Wien wäre okay, weil das Problem nicht mehr so schlimm ist, dass wir so viele Termine bräuchten!

    Das freut mich sehr für euch, ich weiß auch aus Erfahrung wie stressig ein Spaziergang mit Leinenpöbler ist. Super, dass du dich jetzt gut aufgehoben fühlst, ich hoffe, dass ihr das in den Griff bekommt :smile:


    Wenn du ein bisschen über die Methoden schreiben willst, mich würde das sehr interessieren!

    Oh, noch eine Amelie! :smile:


    Das stimmt, wir haben einen Neufi-Welpen im Hundekurs und genau wie du gesagt hast, ist der viel "wuscheliger", hat eine kürzere Schnauze und ist auch massiger.


    Dass das Auto leidet, ist mir wurscht, ich fahr das ohnehin so lange, bis es zusammenkracht. Mein Freund hat das Prestige-Auto, ich das Hundemobil :D

    Zitat


    Wie siehts denn mit dem handwerklichen Geschick, von dir, deinem Freund oder Familie/Bekannten aus? Eine Bekannte von mir hat ihren mann der allerdings Schreiner ist eine Box passgenau in ihr Auto bauen lassen das wirklich den kompletten Kofferraum ausfüllt, ein befreundeter Bekannte hat die Türen angeschweisst und fertig war die Box. Ob der Material und Arbeitsaufwand allerdings deutlich kleiner ist weiß ich nicht.


    Ein Bekannter hat eine Firma, die sich mit Umbauten von Autos beschäftigt. Den habe ich schon gefragt, aber das würde seiner Ansicht nach die 1000 Euro Marke sprengen.


    Den ersten Teil (den ich nicht zitiert habe) habe ich nicht verstanden. Gegen welches Sicherungssystem war das gerichtet? :???:
    --------------------------------


    sithi, nicht schlecht! Einen 60kg-Neufi hochheben ist wirklich nicht ohne! :D


    --------------------------------


    Ich weiß nicht, ob ich das schon geschrieben habe, aber eine Firma in Wien hat mir ein Angebot geschickt. Nach dem kostet ein fest verbautes Gitter bei meinem Autotyp hinter den Vordersitzen zwischen 250 und 350 Euro. Das werde ich im Jänner wahrscheinlich machen lassen.


    Ein weiteres Gitter vor der Heckklappe kann ich dann ja immer noch nachträglich machen lassen.


    Danke für die Kommentare zu Amelie, ich hab sie gleich weitergeleitet :smile:


    Danke für eure Tipps!


    Ich werde es bei der nächsten Hundebegegnung auf jeden Fall versuchen, jetzt wo weniger Schnee liegt, treffen wir zum Glück öfter andere Hunde.




    Das mit dem Abschirmen hat heute morgen sehr gut funktioniert. Als ein anderer Hund (bombardiert mit den vergeblichen Rufen seiner Halterin) auf uns zugelaufen ist, hab ich sie hinter mich genommen und sie hat sich gleich sehr viel wohler gefühlt, hinter mir gewartet und auch nicht gebellt.



    "Schau" hab ich schon soweit aufgebaut, dass es am Hundeplatz funktioniert, wo sie die anderen kennt. Bis das auch bei unbekannten Hunden klappt, wird es aber noch dauern. Das wäre z.B. im Einkaufszentrum das Beste, weil ich da schlecht anfangen kann, mit ihr durch die Gegend zu rennen.

    Ich nehm es ziemlich gelassen - der Hund meiner Eltern war ja wesentlich schlimmer, da bringt mich das bisschen Bellen nicht aus der Ruhe.


    Dazwischenplatzieren werde ich mal probieren, dankeschön!


    Nur normal Weitergehen funktioniert nicht, wenn der Hund zu nahe ist. Sie würde sich eher rückwärts-gehend mitschleifen lassen, als den Hund aus den Augen zu lassen (verständlich, wenn sie Angst hat).


    Was dann noch funktioniert:
    - abwarten, bis der Hund weg ist
    - Superleckerlis rausholen
    - laufen (dann läuft sie mit)