Hilfe, Freund geht wegen Hund!!!!

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    (...) Naja, ihr wisst doch wie das so läuft...SIE bittet und bettelt wochen- und monatelang, ER redet dagegen, hat Argumente dagegen, die SIE aber nicht hören will. (...)


    Also meiner (der Kopfmensch) war auch gegen meine (der Bauchmensch) Idee, sich nen Hund anzuschaffen und die erste Nacht war wirklich zum Heulen (wie SIE einfach mit nem Hundebaby heimgekommen ist)....
    Aber ER kümmert sich rührend um den Hund, letztendlich kriegt die kleine mehr Streicheleinheiten, Aufmerksamkeit und Leckerlies als SIE ;)
    Sobald mich aber jemand vor die Entscheidung stellen sollte - wünsch ich demjenigen noch ein schönes Leben :D


    Ernsthaft, die Geschichte hört sich seeehr unüberlegt an. Denk bitte an das Wohl des Tieres (und 8 Stunden alleine bleiben ist definitiv net schön - denk einfach mal nur an die Wartezeiten beim Arzt, da weißt, wie sich allein schon ne Stunde hinziehen kann) und ob Du das finanziell, zeitlich und nervlich schaffst und überhaupt wirklich machen willst... Wenn der Hund (wie heißt der denn nun?) grad mal fünf Jahre alt ist, kannst Du ja bestimmt nochmal locker 7 Jahre rechnen, in denen DU die Verantwortung für das Leben des Kleinen hast...

  • Zitat

    also ich sehe hier nun keine Veranlassung, gleich zu sagen, der Hund müsse sofort wieder weg.


    Aber das hängt stark davon ab, wie viel du bereit bist, zu tun. Denn ganz so locker, wie du dir das scheinbar vorgestellt hast, klappt es nun auch nicht.


    Zitat

    Hm, "nur" weil die TS den Hund unüberlegt angeschafft hat, heißt das ja doch nicht, das sie dem Hund nicht gerecht werden kann.


    Das sehe ich auch so. Ich habe mir Queeny auch völlig unüberlegt und ungeplant angeschafft und musste ziemlich schnell wieder arbeiten gehen.
    Man muss sich halt schnell mit der Planung befssen wie es klappen soll...


    8 Std alleine bleiben sehe ich nicht als Problem (macht meine auch locker mit) allerdings erst nach ner gewissen Eingewöhnung. Ohne kann es gut gehen, muss es aber nicht.
    Teste auf alle Fälle schon heute an ob sie überhaupt alleine bleiben kann (so ein paar Minuten erstma)...
    Dann solltest dich ma bei deinen Nachb arn umhorchen ob jemand bereit wäre sie 1-2x täglich raus zu lassen. Kannst ja dazu sagen das es nur vorrübergehend ist und du dich nach ner langfristigen Lösung umschaust. Manchmal wird aus der kurzfritigen auch ne langfristige ;)



    Zitat

    allerdings reichen für richtungsweisende Tipps bezüglich DIESES "Freundes" ein paar Sekunden, genau die die er brauchte um den Satz auszusprechen "Entweder ich oder .... XY"


    Das denke ich mir auch. Menschlich völlig daneben.
    Es ist deine Whg also auch deine Sache.
    Ich für meinen Teil sehe es so das er sich hätte vor der Anschaffung klar dagegen äussern können (für mich übrigens auch schon ein Ausschlusskritrium gegen den Mann) und nicht erst rummosern wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist... Selbst wenn du ihn ziemlich "genervt" hast wegen Hund, muss man bei seinem Standpunkt bleiben odr sich arrangieren....

  • Ich nehme an du hast zu dem Hund noch keine allzustarke Bindung. Gib ihn wieder weg - bitte. Nimm ne Katze oder 2 !


    Wieso ein Hund, wenn das arme Vieh wirklich den ganzen Tag drinn hängen muss? Das ist ja schier verreckter wie Knast. Liebe wird der Hund auch nicht erfahren, da dein Freund sie ablehnt. Wieso holt man sich nen Hund, wenn der eine sagt "ich will nicht ne..."


    Da würd ich eher noch abwarten um Kompromisse zu finden.


    Ich finde, du hast mit dem Hund einen Fehler gemacht. Und mehr möchte ich dazu nichts schreiben , weil der Rest deine Sache ist,ned meine.



    LG Nina :-/

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    Naja, ihr wisst doch wie das so läuft...SIE bittet und bettelt wochen- und monatelang, ER redet dagegen, hat Argumente dagegen, die SIE aber nicht hören will. Irgandwann ist ER so genervt, dass er zustimmt, aber nix mit dem Hund zu tun haben will - dann kommt der Hund, und ER ist nicht einverstanden, weil ers halt auch nie wirklich war. Ob er überhaupt in die Entscheidung für diesen Hund miteinbezogen wurde?


    Bitte WAS??? :shocked:


    Klar, sie bittet und bettelt, wochen- und monatelang.
    Mit anderen Worten: sie kommuniziert ihre Wünsche.


    Er grummelt und grantelt und redet nicht Klartext.
    Mit anderen Worten: er kommuniziert nicht was er wirklich will und denkt.
    Irgendwann stimmt er genervt zu.


    Wer hat dann die Entscheidung getroffen?
    Sie allein?


    Wohl kaum!
    Natürlich wurde er mit einbezogen in die Entscheidung.
    Er hätte von Anfang an klar sagen können was er will und was nicht.
    Angeblich sind Männer doch sogar besonders gut darin präzise zu formulieren und klar, kurz und bündig zum Punkt zu kommen. :roll:


    Gegen die eigene Meinung dem Bitten und Betteln irgendwann nachgeben und einer Entscheidung zustimmen obwohl man eigentlich dagegen ist ist einfach nur bequem und feige.
    Ganz genauso wie diese Erpressernummer á la: Der Hund oder ich.


    Okay - nicht jeder hat die Nerven eine unangenehme Diskussion durchzustehen und bei seiner Meinung zu bleiben. Dann muss man(n) halt damit leben das in der gemeinsamen Wohnung Dinge stattfinden die er eigentlich nicht so wollte.
    Oder er hat die Eier in der Hose um von Anfang an Klartext zu reden.


    Diesen "Freund" jetzt hier noch irgendwie zu entschuldigen ...
    ich fasse es grad nicht.

  • Leute so wie ich das sehe, hat sich die TS schon seit Seite2 nicht mehr zu Wort gemeldet....
    Da es ein recht brisantes Thema ist, lassen wir es doch ruhen, bis sie sich wieder meldet.
    Ich werde hier schließen, sollte die TS das Bedürfnis haben ihn weiter zu führen, kann sie sich bei einem Moderator melden, dieser wird den Thread dann ggf. wieder öffnen...
    Auch wenn jetzt wieder User "aufschreien", wir tun dies im Sinne der TS.



    Lieben Gruß Sarah

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