Wenig bis keine Unterwolle - wie durch den Winter?

der kleine ist sooo putzig!!!

Ich habe lange Zeit auch immer gedacht, Hunde brauchen keinen Mantel, das ist völliger Quatsch.
Bei einem Malamute braucht man das in der Tat nicht, da ist genügend Unterwolle vorhanden und sie hat auch kein Problem im Schnee draußen zu liegen. Aber das trifft eben nicht auf jeden Hund zu, immer mehr Auslandshunde finden bei uns ein zu Hause. Das sind oft Hunde, die kurzes Fell und keine Unterwolle haben und solche extremen Temperaturen nicht gewöhnt sind. Irgendwann gewöhnen die sich auch daran, aber sehr viel leichter frieren tun sie trotzdem.
Auch meine Suki, die aus Mexiko kommt, war nur Temperaturen über 30 Grad gewöhnt und plötzlich muß sie hier -15 Grad aushalten. Sie hat nen nackten Bauch und keine Unterwolle, ohne Mantel ist sie ab -8 Grad nicht mehr vor die Tür gegangen und wollte sich nicht lösen. Mit Mantel kann sie laufen, toben und ihre Geschäfte verrichten ohne wie Espenlaub zu zittern.
Ich achte darauf, sie nicht zu früh zu verpacken, ich denke bei einigen werden die Mäntelchen in der Tat viel zu früh rausgeholt und das führt dann eher zu einer Verweichlichung, aber bei extremen Temperaturen gibt es viele Hunde, die das einfach brauchen und die ohne Mantel dann auch krank werden.

Lg, Nicky

Und da kann man sich auch fragen: wie sinnvoll ist es, Hunde in ein völlig unpassendes Klima zu verpflanzen? Den Hund aus den Subtropen oder der Wüste zu uns, und den Husky und Bernhardiner nach Saudi-Arabien? Warum tut man sowas?

Meine tragen z.Z. auch Mäntel. Bambi läuft bei der Kälte überhaupt nicht gern. Sie hat sich inzwischen eine Bindehautentzündung eingefangen. Jule kühlt so schnell aus - trotz Mantel. Die FÜsse sind dann eisekalt und sie jault und streckt sie von sich. Weicheier halt.

Nein - im Ernst. Die Kleinen (Püppy und JUlchen) kühlen wirklich schnell aus. Mit den beiden bin ich nur kurz unterwegs. Mit Bambi und Fegerchen länger, aber da mit Mäntel. Wenn sie im Schnee toben können, merkt man ihnen die Kälte aber nicht an ...

Du sast einen Viszla / einen Jagdhund und der braucht ein Mäntelchen - eindeutig "Nein".

Es gibt zerzüchtete Minni- oder Kleinstrassen (KH Chihuahua) die wärmende Kleidung brauchen, doch sonst reicht "Bewegung" für jeden anderen kurzhaarigen Hund ohne Unterwolle und ich spreche, bei drei Hunden, aus Erfahrung. Aus manchen gesundheitlichen Gründen (Arthrose, Rheuma etc. ) wenn unbedingt nötig, verstehe ich den wärmenden Schutz auch.

Ich habe auch immer mehr das Gefühl das Menschen ihre Mäntel herausholen und Hundi auch angezogen werden müssen, egal ob Groß- oder Kleinhund.

Die Hundekleidungsindustrie muss ja auch leben (und das Geschäft boomt) und die HH nehmen es dankend an.

Kann ich nicht nachvollziehen und ich werde den Kommerz nicht unterstützen, weder bei Regen - Schnee - noch bei Minusgraden.

Ich frage mich auch wie unseren früheren Hunde - ohne Mantel - überlebt haben.

LG Sabine

terrorfussel, das kannst du doch nicht verallgemeinern, oder? deine hunde haben doch wesentlich dichteres fell als ein viszla. und warum darf nur ein kleiner hunde gewärmt werden?

klar, im freilauf braucht man keinen mantel. aber im lahmarschschritt an der kurzen leinen kann man doch nix dagegen sagen.

unsere früheren hunde haben so gut ohne mantel überlebt, weil die ursprünglichen deutschen hunderassen zum größten teil ein angepassteres haarkleid haben als viszla und co.

Ich denke, die Zunahme an Hunden mit Mänteln hängt unter anderem auch davon ab, dass es nicht mehr so verpöhnt ist seinem Hund eine Jacke anzuziehen. Früher hieß es ja gleich, dass das Omahunde sind usw.

Fjari war in seiner Welpen- und Junghundezeit sehr, sehr viel krank und auch schwer krank - bedingt durch eine sehr schlechte Haltung und Auf"zucht". Er ist immer noch viel anfälliger als manch anderer Hund. Also ziehe ich ihm lieber eine Jacke an und habe einen gesunden, glücklichen Hund, der nicht friert.

Früher gab es auch noch nicht so viele "importierte" Hunde aus dem Süden, denke ich. Dies kann ich nun statistisch nicht nachweisen, aber ich denke mal, dass das auch eine Zunahme herbeigeführt hat.

Fjari, warm und glücklich

Zitat

]

Das habe ich auch nicht getan. Klar gibt es Hunde die es benötigen, doch überwiegend eben nicht.

Genau im Freilauf (Auslaufgebiet) sehe ich immer mehr Hunde mit dicke Mäntel etc. und viele davon haben wirklich genug Fell.

[quote]unsere früheren hunde haben so gut ohne mantel überlebt, weil die ursprünglichen deutschen hunderassen zum größten teil ein angepassteres haarkleid haben als viszla und co.

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Ich sehe es eher daran, das viele Rassen zerzüchtet worden sind. Der Yorkshire hatten eine ganz andere Größe und Fell. Heute müssen diese Rassen als Minni gezüchtet werden.
Ich kenne einen Viszla der mit Frauchen in die Berge geht (Schnee und Eis).

Fazit: Wo es unbedingt benötigt wird ist es in Ordnung, alles andere ist eine Modemacke. (Meine Meinung)

Unser Rowdy ( Jackimix) hat kein Unterfell.

also xindy (kanninchendackel) hat ein sehr dünnes felln und keine unterwolle......die zieht wenn wir länger als eine viertelstune rausgehen einen mantel an....die friert und ich hab keine lust ständig mit einem zitternden hund rumzulaufen der deshalb schon nicht mehr raus will und sich vor dem gassi gehen versteckt wenn er die leine sieht.....mit mantel geht sie auch gerne im schnee toben aber ohne will sie bei den temperaturen nicht raus