Job oder Hund? Was ist wichtiger?

  • Zitat

    vllt hast du das große Glück wie ich:
    Zum Arbeitsplatz sinds 300m und zum Haus meiner Mama 20m- die holt ihn auch morgens ab, wenn ich um 9 zur Arbeit geh.
    in der Mittagspause kann ich dann auch immer noch ne Runde drehen. :gut:

    bis jetzt sind es bis zur arbeit für mich nur 5 minuten autofahrt, oder 10 min wenn ich mit dem fahrrad fahre


    vlt klappt es mit dem rest sprich wohnung ja auch noch so super ;)

  • Zitat

    Deswegen wollte ich mal in die Runde fragen: Was ist wichtiger? Job oder Hund? Wenn beides nicht miteinander kombinierbar wäre, für was würdet ihr euch entscheiden


    Das ist ne echt schwierige Frage. Ohne Job - kein Geld und ohne Geld kein Hund, kein "sorgenfreies" Leben usw.
    Und ohne Hund :???: ist das Leben einfach sinnlos ;)

    Wenn beides absolut nicht kombinierbar wäre, dann würde ich wohl schweren Herzens meine Hunde in gute Hände vermitteln.
    Aber das wäre wirklich die aller, aller letzte Möglichkeit die ich in Erwägung ziehen würde.

    Wenn es jedoch Möglichkeiten gibt wie Hundesitter, flexible Arbeitszeiten, Home-Office usw. würde ich nie auf meine Hunde verzichten.

    Ich hab beruflich GsD die Möglichkeit meine Arbeitszeiten sehr variabel zu gestalten. Ich kann einiges von zu Hause erledigen und ich führe regelmäßig div. Tel.konferenzen unterwegs beim Gassi gehen :smile:
    Ich kann auch oft die Hunde auf Geschäftsreisen mitnehmen, oder ins Büro.
    Und wenn es diese Möglichkeiten nicht gibt, dann habe ich meine Eltern und mein Schwesterherz, die sich um die Hunde kümmern, wenn es bei mir eben nicht geht.
    Ich nehme mir häufig einen "Hundenachmittag" und nehme mir auch die Freiheit diesen öffentlich in meinen Outlook-Eintrag zu schreiben :p

    Ich habe vor 3 Jahren meinen Super-Traumjob abgelehnt :sad2: mit diesem Job wären die Hunde regelrecht ein Klotz am Bein gewesen. Ich habe damals lange überlegt und bin dann doch zu dem Entschluß gekommen, daß ich das eigentlich nicht will. Nicht nur wegen der Hunde, sondern auch für mich persönlich.

    Und wenn ich meine hart erarbeiteten Überstunden abfeiere und die freie Zeit mit meinen Hunden verbringe, dann ist das ganz allein meine Entscheidung. Immerhin jammert auch keiner, wenn ich Überstunde um Überstunde mache und das Leben besteht aus mehr als nur Arbeit.
    Darauf komme ich langsam aber sicher auch.

  • Für mich ist ganz klar der Job wichtiger.
    Wenn ich diesen nicht hätte, hätte ich keine hunde (naja, vielleicht schon, denn leisten könnte ich mir männe sei dank es trotzdem)
    Aber wenn ich hund und job nicht unter einen hut bekommen würde, würde ich keine hunde haben, definitiv.
    abgeben würde ich sie jetzt allesdings wegen eines Jobs nicht.

  • Schlussendlich bleibt doch immer die Ungewissheit, ob man die richtige Entscheidung getroffen hat. Vielleicht entscheidet man sich, OK der Job ist mir wichtiger, aber ob man am Ende damit glücklicher bzw. zufriedener lebt :???:

    Mir ist beides sehr wichtig und ich würde auf nichts von beidem verzichten wollen, und nur die Kombination stellt mich zufrieden.

  • Puderzucker, auch ich arbeite im Familienbetrieb, noch dazu als Azubi.
    Allerdings hat dieser Job, wenn es auch nicht mein wahrer Traum ist, sehr viele Vorteile.
    Ich kann meinen Hund mit zur Arbeit nehmen, wenn ich möchte. Ich kann außerdem kurzfristig ne Stunde eher gehen, wenn ich Hundeschule oder Tierarztbesuche machen muss.
    Ich habe sogar eine alternative Betreuung, wenn ich z.B zur Schule muss und zuhause niemand ist, parke ich Hundi einfach in der Firma.

    Ich weiß nicht, ob ich ewig hier arbeiten möchte. Allerdings stelle ich es mir schwer vor, danach einen Job zu finden, der sich so gut mit Hund vereinbaren lässt.
    Noch habe ich genügend Unterstützung, dass es auch ohne die Mitnahme zur Arbeit ginge, aber das wird auch nicht immer so sein.
    Und mittlerweile würde ich lieber einen interessanteren Job ablehnen, der nicht mit dem Hund vereinbar wäre, und lieber hier bleiben, wo ich das alles machen kann.

    Und ja, alles, was man macht, wird von Chef/Eltern hinterfragt :headbash:

  • also für mich würde kein Job der welt soviel wert sein wie das leben mit meinem hund. von daher.. was nützt mir der job wenn ich meinen hund dann nicht mehr habe?

    ich hätte einen super bezahlten job unbefristet haben können.. wäre aber nie vor 20:30 uhr zu hause gewesen..meiner Maus wäre ich nicht mehr gerecht geworden.. von daher habe ich dankend abgelehnt bin noch weitere 2 monate arbeitslos geblieben und habe mir eine andere stelle gesucht! Für meinen Hund!

    der normale mensch braucht nunmal nen job um sich einen hund zu leisten.. und in fällen wo man plötzlich arbeitslos wird kommt ja immer noch die Arge für ne weile auf bis man sich was neues an arbeit besorgt hat.. von daher würde sich die diskussion mir nicht stellen!

    ich denke du bist in eurem familienbetrieb wahrscheinlich der einzige richtige Hundemensch.. meine eltern (obwohl die selber auch einen hund hatten!) zeigen mir heute auch oft den Vogel ob ich es nicht ein wenig mit meiner Hundeliebe übertreibe und ob ich mich nicht auch mal für andere dinge interssieren möchte/könnte wie immer nur paula paula paula hunde hunde hunde... ich habe zum beispiel meinen neuwagen total versauen lassen (wegen der hunde) für meinen vater unerklärlich! er wäre dann halt NICHT mit dem hund in den wald gefahren wenn das auto danach so dreckig wird.. nur mal als kleines beispiel ;)

    die Frage Hund oder Job passt ja gar nicht so wirklich in deinem fall.. es handelt sich ja um überstundenabbau.. und wofür du die abbaust kann deinen eltern doch mal wirklich schnuppe sein.

  • Also du willst ja nur Überstunden abbauen, damit war die Diskussion mit den Eltern so und so überflüssig, weils hierbei ja nicht um den job ansich geht sondern darum die Ü-Stunden wieder vergolten zu bekommen ob nun durch Geld oder Zeitausgeleich ist ja dann jedem sein Ding.

    Zur Frage ansich, man muß einfach beides in einklang bringen, Jessy muß den Vollzeitberuf hinnehmen, dafür muß die Arbeit hinnehmen das ich direkt nach Dienstende keine Überstunden anhängen werde. (Bereitschaft und Nachtdienste sind anderes Thema ;))

  • Wir haben ja den Hund erst seit ca. nem halben Jahr, aber in diesem halben Jahr ist mir schon klar geworden, dass er mir zumindest wichtiger als eine "Karriere" ist. Klar, nen Job braucht man, um Miete etc. zu bezahlen, aber Enny hat mir gezeigt, was wirklich zählt und das ist eben nicht nur beruflicher Erfolg. Daher bin ich gerade dabei, mich ein wenig umzuorientieren, da ich inklusive Fahrt 11-12 Stunden jeden Tag weg bin (Freund hat zum Glück andere Arbeitszeiten, sie ist also nicht so lang allein). Derzeit bleibt mir einfach zu wenig Zeit für die Kleine und das ist echt so schade.

  • An erster Stelle steht der Job, ganz dicht danach - oder auch gleichauf - die Familie, dann die Tiere. Denn ohne Job kann man den Rest knicken ;)

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