• Zitat

    Mudkip, da kannste ruhig drüber lachen, bei uns ist das schon immer so.

    Meine Kinder haben immer die guten Noten nach Hause gebracht. Die schlechten Noten haben immer die Kinder meiner Frau angeschleppt.

    Genau so ist das bei unserem Hund, der wechselt auch öfter den "Besitzer", je nachdem wer welche Schandtat zuerst entdeckt. Löcher in den geliebten Blumenrabatten meiner Frau macht nur mein Hund, sagt meine Frau.

    LG Jan

    so ähnlich handhaben es meine Eltern auch - nur, dass sie keinen Hund haben, aber dafür wechselten wir Kinder häufiger den Besitzer :D

    meine Ekelgrenze: nun ja, ich reagiere recht heftig auf Gerüche (also Kotze, Kot oder auch mal Nassfutter oder Menschenessen (dann meist bei frittiertem),...) - keine Ahnung warum - da fang ich dann auch das Würgen an, und muss mich arg zusammenreißen. Wobei ich den Kot vom Hund (hat ins Haus gemacht) letztens früh morgens, nüchtern, anstandslos wegmachen konnte (hätt ich selber nicht gedacht).
    Als meine Schwester mal einen Hitzeschlag hatte und uns die Treppe vollgekotzt hat, da hab ich beim wegmachen (wir waren alleine) schon ordentlich gewürgt - aber ich hab mich zusammengerissen, ist alles drin geblieben :smile:
    wirklich Ekeln tu ich mich vor den meisten Sachen aber nicht - es sind einfach die Gerüche auf die mein Körper reagiert, hab ich wohl von meiner Mutter, die konnte die Kotze von uns Kindern nicht wegmachen (was mir nie aufgefallen ist, aber vor kurzem hat sie es gebeichtet).

    ich bin hier im Garten auch schon Barfuß in Hundekot getappt - naja,ich dachte mir: am Fuß ist es einfacher wegzumachen, als am Schuh (hatte ich schon öfters), Fuß mit Seife gewaschen und gut war - er durfte Abends sogar mit ins Bett :lachtot:

    ich mags nicht, wenn Hunde mich im Gesicht abschlabbern - das finde ich unhygienisch, Hände, Arme und so sind ok - auch bei fremden oder Tierheimhunden.
    Oft habe ich sogar nach dem Gassigehen im Tierheim ohne mir die Hände zu waschen (Besuchertoiletten hat das Tierheim (noch) nicht) eine Brezel, o.ä. gegessen. Von einem Wurmbefall oder sonstigen dadurch verursachten Krankheiten ist mir weder bei mir, noch bei meiner Schwester etwas bekannt ;)

    Aber ich würde nie etwas essen, von dem ein Tier abgebissen hat (höchstens, wenn ich es vorher abwaschen kann), aber auch da find ich das nicht wirklich eklig, eher unhygienisch - ich würde auch nichts Essen von dem ein nicht zur Familie oder zum Freundeskreis gehöriger Mensch abgebissen hat.

    Das Wochenende habe ich mein Bett mit einer läufigen Hündin geteilt - ich wusste nicht, dass sie läufig ist (ich dachte, es sei die andere Hündin). naja, am nächsten Morgen sah mein Bett dementsprechend aus... also Bett frisch bezogen und noch eine Schondecke für den Hund drauf - Thema erledigt. Meine Eltern finden's, glaub ich, ziemlich eklig - für sie ist es schon unverständlich, dass die Hunde ins Bett dürfen - auch wenn die Tagesdecke drauf ist.

    naja, da ist jeder anders und Tiermenschen sind da nochmal anders :p

    lg

  • Bow Leute, ich les die Beiträge während ich hier beim Frühstück sitze. Macht nichts, wollte eh ein bischen abnehmen :gut:

    Ekel ist bei mir relativ und vor allem abhängig von der Tagesform und Tageszeit. Manchmal kann mich nichts erschüttern, wenn die Fam. krank ist (dazu gehört auch der Hund) dann ekel ich mich vor nichts. Dann wird alles gemacht, was notwendig ist.

    ansonsten ist die Schmerzgrenze nicht so hoch.
    Wenn Momo mal wieder nen Schleicher absetzt, dem keine Duftkerze gewachsen ist und der auch nach 10 minuten Durchzug mit eiskalter Frischluft noch Stirnfalten verursacht und mich zum Kollabieren bringt, also dann :gott:

    Ich staune, was einige von Euch so ab können.

  • Bei meiner Frau und meinen Kindern ist die Ekelgrenze eher vorhanden.
    Bei mir gibt es sowas, mit geringen Abstrichen, nicht!
    Wer schon mehrfach Bundeswehrtoiletten u.a. auch nach Besäufnissen gereinigt hat regt sich über das bisschen Dreck bei Hunden nicht auf.
    Außerdem war ich in der Jugend lange Jahre mit der Tochter des größten Landwirts hier im Dorf liiert.
    Da habe ich regelmäßig völlig natürliche Dinge gesehen, z.B. Geburten von Kälbern und Ponys incl. mehrere Liter blutige Nachgeburt , hunderte Kubikmeter von Pferdeäpfel und Kuhfladen, den damit verbundenen Geruch etc. etc.
    Soll heißen, da kann ich einiges ab...

  • Als hartgesottene Intensiv-Pflegekraft ekelt mich eigentlich fast gar nichts mehr - Dinge, die irgendwie mit den Vierbeinern zu tun haben, schon überhaupt nicht. Da sind mir meine Nasenhaare sowieso schon vor Lichtjahren rausgefallen...

    Dafür weigere ich mich konsequent beim Arzt im Wartezimmer die Zeitschriften zu lesen, wenn ich sehe, wie all die Leute da reinhusten/rotzen... :lol:

    Mein Liebster, der vor Jahren von null auf hundert in Sachen Vierbeinern auf den Hund gekommen ist, hat bis heute noch die Angewohnheit, alles, was aus einem Hund so rauskommt, mit Küchenrollen-Tüchern abzudecken und das dann nur im äußersten Notfall (wenn ich nicht innerhalb der nächsten 3 Stunden da bin) zu entfernen - allerdings unter Ächzen, Stöhnen und Würgegeräuschen....

    Zitat: "Da ist irgendwas, ich glaub Doba wars, sieht aus wie Alien-Schiß"

    Und Doggensabber ist gut gegen Falten!

    LG, Chris

  • Lustiger Weise finde ich all das Beschriebene in meiner Vorstellung total ekelig...

    ... wenn es dann in der Realität passiert, ist es eben so und ich kann es ohne Probleme wegmachen.

    Außer alle 4 Wochen so ein-zwei Tage lang, da bin ich etwas empfindlich. Aber wegmachen kann ich es trotzdem, ist nur unangenehmer als an den anderen Tagen.

    Und wenn ein Zecken-Entfern-Profi in der Nähe ist, kann ich Anfallartig keine Zecken aus dem Hund machen, weil es so ekelig ist, bin ich allein, geht es ohne Probleme.

  • Hab ich grad mal wieder gut überschritten, die Ekelgrenze. Jungterrier hat einen superfiesen MD-Infekt mit parvo-ähnlichen Symptomen, und ich muß hier wohl nicht näher erläutern, was ich da so alles ins traute Heim bekommen habe? Das war wieder einer der Tage, an denen ich mich echt gefragt habe, weshalb man sich sowas antut...

    Aber seltsam. Nun war sie drei Tage in der Klinik, kommt heute endlich nachhause, und es wird mir ein reines Vergnügen sein, hinter ihr zu putzen - wenn sie nur endlich wieder da ist!!

  • Also ich muss ganz ehrlich sagen, daß ich Hundekotze früher bei fremden Hunden (auch wenn ich viel mit denen zu tun hatte) einfach eklig fand - bei meiner eigenen Hündin kann ich mir was schöneres vorstellen, find es aber auch nicht soo schlimm, wie ich gedacht hätte. Ähnlich ist es mit den Häufchen -die sammel ich problemlos ein und find es zwar manchmal doof, sie 'ne Stunde mitschleppen zu müssen, mache es aber trotzdem.

    Im Urlaub hatten wir die beiden Nachbarinnen mit ihren drei Hunden dabei und da fand ich es schon ziemlich eklig, alles aufzusammeln. Bei dem eigenen Hund kann man meistens die Konsistenz und den Geruch des Häufchens durch das Futter einigermaßen steuern (bis auf wenige Aufnahmen), aber wenn ich die Hinterlassenschaften von fremden Hunden aus dem Gras kratzen muss, weil die Halter ein Futter füttern, daß die wenigsten Hunde völlig problemlos vertragen, dann hab ich da ein Problem mit.

    Andererseits hab ich jahrelang (genau gesagt 16 Jahre) einen schwerst-mehrfach-behinderten Jungen gepflegt (ca.zweimal wöchentlich mit füttern, duschen, Schutzhosen wechseln etc.), da fand ich es auch eklig, wenn der mir anfangs in die Dusche gesch... hat, aber irgendwann wurde das doch ziemlich normal.

    Ich finde es etwas eklig, wenn mein Hund draußen irgendwas fieses frisst und mir anschließend 'nen "Kuss" geben will, aber das kommt selten vor. Oder wenn der Hund sich in Pferdeäpfeln, halb verfaulten Rüben oder sonstigen Überresten von Tieren oder Pflanzen wälzt, aber selbst da find ich es auf Dauer angenehmer, daß Zeug aus dem Hund zu entfernen, als tagelang den Geruch zu ertragen.

    Andererseits hab ich bei meiner Ausbildung im Kindergarten Kinder gehabt, die die ganze Toilettenkabine bei Durchfall "eingefärbt" haben, das fand ich persönlich deutlich ekliger als die Toilette während meines Praktikums im Krankenhaus zu säubern, nachdem ein älterer Mann es nicht rechtzeitig zur Toilette geschafft hat.

    Irgendwie gibt es da scheinbar also keine besonderen Dinge, die ich schlecht kann, sondern es kommt immer auf meine Tagesform und auf die Vorhersehbarkeit an - wenn ich z.B. sehe, daß meine Hündin gerade kotzt, find ich das komischerweise nicht so schlimm, wie wenn ich nach unten komme und plötzlich völlig unvermittelt direkt vor der Hundeko.....stehe.

  • Innerhalb meiner Familie -incl. der hier lebenden Tiere- kenne ich keine Ekelgrenze.

    Wenn mich andere Hunde ansabbern und zwar so richtig dolle, kann mich das schon eher anwiedern, aber überlebt habe ich bisher auch solche Attacken :roll:

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