Die Vergangenheit Eurer TH/TS Wuffel.

  • Ayla hat in Rumänien auf der Straße gelebt. Menschen gegenüber ist sie sehr vorsichtig, aber nicht übermäßig ängstlich.
    Mit anderen Hunde ist sie dafür seeeeeeeehr gut sozialisiert.
    Mir wurde nur erzählt, dass ihre Mutter wohl vom Auto überfahren worden war und man hat sie dann aufgelesen.

    Gefunden haben wir uns, als sie 5 Monate alt war. Und jetzt muss sie hoffentlich nie wieder weg.

  • Zitat

    Red hatte vor uns drei Besitzer, zuerst war er bei
    Ich finde es einfach bewundernswert, wieviel Vertrauen und positive Gefühle dieser Hund trotz allem Menschen gegenüber zeigt. Das einzige, was nicht geht, ist ein Drehen auf die Seite auf Befehl von mir, da blockt er ab. Aber wir arbeiten daran, wirklich schlimm finde ich das nicht.

    Das ist bei meiner auch so. Sobald ich ne schnelle Bewegung mache duckt sie sich weg, als würde ich sie schlagen wollen. Das entsetzt mich immer wieder - was muss diesem Hund denn passiert sein?

    Und dabei isse so ein treudoofer, herzensguter Hund. Sie ist ja meine erste, und n besseren hätt ich als Anfänger nit kriegen können :)

  • Leider weiß ich von meinem nicht viel - eigentlich gar nichts. . Er stammt ursprünglich aus Rumänien, wurde in Brasov in eine Auffangstation gegeben und kam dann nach Bayern. Ich würde soooo gerne mehr über ihn wissen, kann aber nur vermuten.

    Ich nehme an, dass er bei Kindern gelebt hat. Er liebt sie, schaut ihnen hinterher, hat keine Angst vor ihnen. Von uns kann er es nicht kennen, wir haben keine, auch im Freundeskreis gibt es keine. Er mag es überhaupt nicht hochgehoben zu werden, ich vermute, die Kinder haben ihn rumgeschleift u.U. auch mal fallengelassen :(


    Zitat


    Das ist bei meiner auch so. Sobald ich ne schnelle Bewegung mache duckt sie sich weg, als würde ich sie schlagen wollen. Das entsetzt mich immer wieder - was muss diesem Hund denn passiert sein?


    Das frage ich mich bei meinem auch.. er zuckt hin und wieder - v.a. draußen auch so, erschrickt sich regelrecht z.B. vor mir wenn ich was ausweiche, vor radfahrern die er nicht hört, wenn man ihn anleinen will... oder auch wenn ich meine Stimme nur ein bischen erhöhe.

    ..und sonst, das ist unsere größte "Baustelle". Die panische Angst vor Wasser. Das ist echt wahnsinn und er tut mir richtig leid, nur manchmal lässt es sich einfach nicht vermeiden, dass uns Wasser über den Weg läuft. Ich würd so gern wissen was da vorgefallen ist :/

    Zitat

    Und dabei isse so ein treudoofer, herzensguter Hund. Sie ist ja meine erste, und n besseren hätt ich als Anfänger nit kriegen können :)


    DITO .. immer wieder gerne :)

  • Hi,
    Ashley wurde mit ihren 3 Geschwistern als winziger Welpe vor einem privaten TH in Granada/Spanien ausgesetzt. Im Pappkarton. Für das TH selbst waren sie noch zu klein und landeten erstmal auf einer privaten Pflegestelle. Später wechselten sie dann ins eigentliche TH.

    Ashley wurde von mir mit ca. 1 Jahr adoptiert und 2 weitere Geschwister blieben in Spanien. Der letzte Bruder Jerome mußte noch ein weiteres Jahr im TH verbringen, ehe er eine Vermittlung nach Stuttgart erhielt.....und den Kontakt zu diesem Bruder halten wir bis heute :smile:

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    Familienähnlichkeit ist vorhanden( Jerome....auch mit Silberblick) :D

    LG

  • Puh, was manche Hunde schon durchmachen mussten :sad2:

    Herr Leon ist schon sein ganzes Leben ein Glückspilz im Unglück. Irgendwie kam er als Junghund in eine spanische Tötungsstation, loste aber sein Ticket nach Deutschland. Hier landete er im Tierheim. Er fand eine ältere Dame, die ihn für viele Jahre bei sich aufnahm. Als diese Dame starb, musste er wieder ins Tierheim ... da er schonmal "gesessen" hatte, durfte er in sein ursprüngliches Tierheim zurück und dort haben wir ihn dann einige Monate später gefunden :smile:

    Die Vorgänger von Herrn Leon hatten weniger Glück. Die ganze Geschichte ist unbekannt. Irgendwann überließ man die beiden Hunde sich selbst - auf einem Grundsstück mit einer Menge anderem Getier. Es können Monate oder auch Jahre gewesen sein - in völliger Einsamkeit - bis die Polizei die verwahrlosten Hunde sicherstellte und ins TH brachte.

  • Also viel weiß ich nicht.
    Er wurde wohl in Italien in einer "Hütte" (?) zusammen mit seiner Schwester gefunden, als er ca. 3 Monate alt war.
    Dann kam er zum Tierschutz (wegen Verwahrlosung und Misshandlung) und dann nach DE ins TH, auch zusammen mit seiner Schwester. Dort habe ich ihn dann "gefunden" und mit nach Hause genommen.

  • Meine Hündin wurde mit circa 3 oder 4 Monaten in den Bergen von Fuerteventura gefunden...wahrscheinlich wurde sie ausgesetzt.
    Man fand jedenfalls kein Muttertier oder Geschwisterwelpen.

    Mehr weiß ich auch nicht... :???:

  • Von Ventos vergangenheit weiß man eigentlich garnichts.
    Er kommt aus Spanien und wurde wahrscheinlich bei der Hasenjagd eingesetz. Entweder hat ihn sein Besitzer gleich ins Tierheim gebracht, oder er wurde ausgesetzt und kam dann ins Tierheim.
    Er kam dann nach Deutschland in eine Pflegestelle, wurde vermittelt für ein Jahr und kam wieder zurück. Die Besitzer hatten das Interesse an ihm verloren und sich zwei Yorkshirewelpen angeschafft.
    Dann lebte er wieder fast ein Jahr bei seiner alten Pflegestelle und dann kam er zu mir =)

    Soo viel schlechtes hat er glaub ich nicht erlebt, er lässt sich von jedem streicheln und freut sich über alle Menschen.
    Nur mit anderen Hunden kann er nicht so gut, wer weiß, was ihn da reitet. Vielleicht ist es auch ein kleiner Rassist, der nur mit Windhunden gut kann.
    Wenn er zum Beispiel wieder Katzenfutter klaut oder was aus dem Mülleimer, und man dann "Nein" ruft und schnell auf ihn zugeht, dann heult er udn nimmt reißaus, das ist aber das einzige....

  • sam war ein überzähliger. wohl aus einem grösseren wurf.

    katalonische bauern "züchten" gossis auf bestellung. wer eine gute hündin hat (gut im sinne von sie arbeitet gut am vieh), kann seine welpen an andere bauern recht gut verkaufen. aber nur bis zu einem gewissen alter. (ca. 9 wochen). was danach noch "übrig" ist, wurde früher schlicht und ergreifend getötet.

    sam (und eine seiner schwestern) hatte das "glück" dass der bauer sie nicht getötet hat, sondern sie nur in einem blauen müllsack über den zaun einer perrera geworfen hat.

    dort hat sie "meine" orga dann rausgeholt und ins orga-eigene tierheim gebracht. gossis sind in manchen gegenden kataloniens schwer vermittelbar (teilweise stehen sie in manchen dörfen auch auf der "liste" gefährlicher hunde) und so kam sam auf die deutsche vermittlungsseite.

    ich hab ihn entdeckt und dann gings ziemlich schnell. :smile:


    joey war der 4te von 11 welpen die seine mama "angel" - eine wunderschöne weisse maremmano-hündin hier imTH bernau auf die welt brachte.

    sie kam auf dubiosen umwegen nach deutschland - wanderte über mehrere stationen bis sie bei "häuser der hoffnung" aufgenommen wurde - hochträchtig.

    joey war der letzte welpe, der noch "übrig" geblieben war - ich glaub bis heute, der hat auf uns gewartet... ;) . zu ein paar von den geschwistern haben wir kontakt - alle inkl. der mama wurden gut vermittelt.

    meine alte maja kam mitsamt mama ins örtliche tierheim. war wohl ein sog. "uups"-wurf. man konnte nichts genaueres sagen, denn eines morgens stand da ein karton mit mama und 5 ein paar tagen alten welpen vor der tierheim tür.

  • Schöner Thread :-)

    also: Leo haben wir mit ca. 10Wochen aus dem TH-Berlin geholt. Er war ein Fundhund, kann aber nichts schlechtes erlebt haben. Sein Motto "Hallo Welt, hier bin ich".

    Lissy kam als ausgesetzter Hund über das TH Fürstenwalde zu uns, Spaziergänger haben sie angebunden im Wald gefunden. Vorgestellt wurde sie auf der Notaussieseite.
    Bei ihr muss alles schief gelaufen sein, was in einem Hundeleben so schief laufen kann.
    Hand von oben = Panik, Männer = Panik, laute Geräusche = Panik.
    Und zwar wirklich heftig, nicht nur ängstlich oder unsicher.
    Als sie zu uns kam speichelte sie in Sturzbächen bei jeglichen neuen Situationen, die Rute wurde eingeklemmt und "kam an der Nasenspitze wieder raus".
    Dunkelheit ist auch nicht so ihr Ding, da würde sie sich z.B. das Pinkeln lieber bis zum nächsten Tag verkneifen - wenn ich nur die Terrassentür öffne ist sie schwupps unterm Bett verschwunden, damit sie nicht raus muss.

    Als ich Lissy bekommen habe, habe ich gesagt, es ist für den Vorbesitzer besser, dass ich nichts über ihn weiß :zensur:

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