Die Vergangenheit Eurer TH/TS Wuffel.
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Huhu liebe Foris,
durch den Thread "Gründe für Hundebeschlagnahmungen" kam mir die Idee zu diesem Thread. Habe vorher natürlich die Suche bemüht, aber nichts vergleichbares gefundenAlso,
kennt ihr die Vergangenheit Eurer Fellnasen aus dem Tierheim oder Tierschutz? Wenn ihr wollt, könnt ihr sie mit uns teilen.Vllt. lässt sich der eine oder andere Neuling dadurch inspirieren, einer Fellnase im TH/TS eine 2. Chance zu geben, anstatt zB zum Vermehrer zu gehen :)
Da gehe ich direkt mit meiner Fellnäsin voran.
Meine Kleine wurde auf behördliche Anordnung aus einer Wohnung beschlagnahmt. Zusammen mit einem Westi wurde sie dort zurück gelassen, ohne Futter oder Wasser wer weiß für wie lange.
Außerdem schätze ich, dass sie Schlimmes erlebt hat. Als sie neu im TH war, hat sie nich von keinem Anfassen lassen, und falls doch, dann nur unter herzzereissendem Gejaule und Geschreie. - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Beschlagtnahmt wurde Belli nicht. Uns wurde folgende Geschichte erzählt:
Belli lebte erst bei einem älteren Ehepaar, mit Haus und Garten. Dieses Ehepaar hat dann ihrem Sohn das Haus überschrieben, und der ordnete an, dass der Hund weg muss.
Dann war Belli kurz im TH, schnell an ein Paar vermittelt. Er kam nach 2 Wochen zurück, angeblich hat er einen Trainer gebissen...so kam er wieder ins TH.
Tja, und dann kamen wir -
Mein Pupsi war (wie es wohl üblich ist in Ungarn) ein für die Kinder herangeschaffter Welpe. Der Hund wurde größer und hungriger, also wurde er ausgesetzt und lebte wohl mindestens 2 Jahre auf der Straße, wo er unregelmäßig Prügel bezogen haben muss. Dann kam er ins TH, ein zwei Monate vielleicht. Dann hab ich ihn gesehen und vom Fleck weg adoptiert
LG
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Ich habs zwar im anderen Thread schon mal kurz umschrieben, kann es hier aber auch noch mal schreiben...
Raika wurde mit Eltern und 2 Schwesterchen beschlagnahmt die alle im Zwinger gelebt haben.
Die Eltern wer weiß wie lange, die Welpen sind dort drin geboren.
Die Zwinger müssen, lt. Aussage vom TH, total verdreckt gewesen sein.
Nach Angaben vom Besitzer waren es wohl ursprünglich 10 Welpen. 3 Mädels und 7 Jungs.
Die 3 Mädels wurden vom TH ja mit dort aufgefunden, über die Rüden ist nix bekannt was mit denen passiert ist.
Kontakt zu anderen Hunden gab es anscheinend nie.
Der Papa war sehr agressiv, die Mama ängstlich.Auch Raika merkt man ihre ersten Wochen noch sehr deutlich an.
Bei anderen Hunden ist sie sehr ängstlich und drückt sich wimmernd an mich.
Müssen nun erstmal schauen das wir viel Kontakt zu anderen Hunden bekommen damit sie merkt, das Artgenossen gar nicht so schlimm sind wie sie denkt. -
na, da mach ich doch auch mit.
also: pablo kam mit 2,5 jahren aus dem TH zu mir.
über seine vorgeschichte weiß ich sicher, dass er ausgesetzt aufgefunden wurde und dass er knapp 2 jahre seines kurzen lebens im TH gesessen hat und keiner wollte ihn haben.
vermuten kann ich, dass er mißhandelt wurde, geschlagen o.ä. vor männern hatte er panische angst, vor dunklen räumen, vor größeren unbekannten gegenständen, eigentlich vor fast allem.
wir haben lange gebraucht, bis der arme kerl uns vertraut hat und dass ihm klar war, dass er nie wieder irgendwo anders hin muss. ein bißchen verlustangst hat er heute noch, aber solange er in seiner gewohnten umgebung ist, ist das super zu händeln.
heute: ein souveräner, alles liebender hund (mensch oder tier), der sich einfach nur seines lebens freut.
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unsere hera stammt aus spanien. dort wurde sie mit welpen in einer tötung gefunden. die welpen konnten nicht gerettet werden (oder waren bereits getötet worden).
bei den tierschützern wurden ihr andere welpen untergelegt. für diese war sie dann die amme.
mitte januar kam sie mit diesen welpen nach deutschland. die welpen waren (bis auf eine) schnell vermittelt.
nach 8 monaten auf der pflegestelle hat sie schließlich ihren weg zu uns gefunden.sie scheint aber keine angst vor menschen oder anderen hunden zu haben. sie ist in jeder siutaion ruhig und auch schnell entspannt. sie ist zwar gerade noch schüchtern, aber sie ist ja auch erst seit gestern bei uns. sie ist eine unkomplizierte und wahrscheinlich bald freche, aufgeweckte hündin, die uns schon komplett um ihre pfote gewickelt hat.
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hallo,
wir kennen von unserem hund die vorgeschichte nicht, er war ein fundhund. lt. einer pflegerin hatte er vor uns schon zwei interessenten, die ihn aber nach einer woche/14 tagen zurückgebracht hatten.
wir haben ihn trotzdem genommen obwohl uns klar war, dass da einiges auf uns zukommt.
das es so viele baustellen sein würden, konnte man bei den besuchen im th nicht wirklich erkennen.
es war ein schönes stück arbeit, die sich aber absolut gelohnt hat - für beide seiten.
für uns ist er ein toller hund geworden.
bei zwei anderen ts-hunden kannten wir bei einem die vorgeschichte. beim anderen nicht. arbeitet bedeutete es trotzdem immer. auch mit diesen hunden waren wir sehr glücklich.
gruß marion
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Über meine Große ist leider GAR NICHTS bekannt ... Sie wurde plötzlich in der Nähe des privaten THs auf La Palma gefunden ...
Eventuell war sie ein Straßenhund. Manchmal werden dort auf La Palma die Hunde aber auch irgendwo auf dem höchsten Berg ausgesetzt, wenn sie älter als 1 Jahr sind ... :/Ich persönlich glaube eher letzters weil 1. Meine Große sehr menschenbezogen war vom ersten Moment an, sie war von Anfang an stubenrein und kannte sich mit Treppen etc. gut aus.
2. Hat sie immer Panik, wenn wir ins Auto steigen. Ich glaube (rein vom Gefühl her) nicht, dass ihr einfach "nur so" schlecht wird, sondern dass sie das Auto mit einer negativen Erfahrung verknüpft.ABER: Ich gäbe viel dafür, etwas von ihrer Vergangenheit zu erfahren. Leider wird mir dieser Wunsch wohl vermutlich nie erfüllt werden ...
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Von meiner Bella kenne ich leider (oder zum Glück
) keine Vorgeschichte.
Ich habe sie vor 10 Jahren aus dem Tierheim Berlin bekommen, da war sie gerade ein paar Tage als Fundhund dort. Es hat sich aber auch die nächste Zeit niemand gemeldet, dem sie mal gehört hat (man muss ja erst ein paar Monate warten und den Hund ggf. zurückgeben, wenn der Vorbesitzer auftaucht).
Ich glaube aber, dass Bella es früher nicht so schlimm hatte wie manch andere TH-Seele.
Sie war schon immer recht fröhlich und kaum ängstlich, vielleicht hat sie jemand verloren... -
Red hatte vor uns drei Besitzer, zuerst war er bei einem Schäfer und sollte zum Hütehund ausgebildet werden. Ich nehme an, er wurde mit einem Harzer Fuchs verwechselt, vielleicht besaß der Schäfer auch die Mutterhündin... keine Ahnung. Danach war er zweimal bei Alkoholikern. Angeblich ist er dem letzten dann weggelaufen (was ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, es sei denn, er wurde geschlagen). Dieser hat sich erst nach einer Woche gemeldet und zum Glück einer Abgabe zugestimmt. Er hat dann noch behauptet, der Hund hätte seine Frau gebissen und einen Tumor, was sich allerdings als nicht wahr herausgestellt hat.
Er muss früher viel geschlagen worden sein, denn er ist sehr unterwürfig und zuckt bei schnellen Bewegungen immer noch zusammen. Und er ist ein Männerhund, mein Mann ist sein ein und alles, ich bin nettes BeiwerkIch finde es einfach bewundernswert, wieviel Vertrauen und positive Gefühle dieser Hund trotz allem Menschen gegenüber zeigt. Das einzige, was nicht geht, ist ein Drehen auf die Seite auf Befehl von mir, da blockt er ab. Aber wir arbeiten daran, wirklich schlimm finde ich das nicht.
- Vor einem Moment
- Neu
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