Regenschirm-Erlebnis in der Strassenbahn
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Ich kann gut verstehen, wenn man in so einer Situation Wut im Bauch hat. Als Hundehalter würde ich mich aber zurücknehmen. So fühlt sich die "Dame" nur noch bestärkt und wird vielleicht überall herum erzählen wie sie es prolligen HHs und ihren bissigen Kötern tapfer gegeben hat!
Wenn man Dampf ablassen will, bietet sich das Gegenteil an: Empörter Aufruf, wie was für ein Monster man da vor sich hätte, das arme Hunde quält! Auf die Weise hat hätte bei uns mal fasst der gerammelt volle Laden eine Frau gelyncht, die grundlos unsere Hündin trat (Weil sie sie in dem engen Geschäft berührt hat, wie sie selber lauthals kundtat)
Menschen sind unfair, daher klappt es bei `nem plüschigen Bordercollie vermutlich besser als bei `nem Rottweiler... -
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Hi
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Zitat
naja, aber es gibt immer noch einen feinen unterschied zwischen rücksichtnahme und devotem verhalten.
wenn mir jemand seinen schirm überbrät weil mein hund ihn leicht berührt hat würde ich mich ganz sicher nicht noch im nachhinein entschuldigen.
und das obwohl ich sonst die höflichkeit in person bin (ist ernst gemeint).aber durch kriecherisches verhalten wird solch asoziales benehmen nur noch gefördert.
Da der Hund die Frau "gestreift" hat, weil er schnell zur Tür wollte, ist es weder devot noch kriecherisch, sich zu entschuldigen.
Sicher hat sich diese Frau genauso schlecht benommen, aber niemand muß es hinnehmen von anderer Menschen Hund "leicht berührt" zu werden.
Ich habe in öffentlichen Verkehrsmitteln meinen Hund so zu sichern, daß er nicht schnell zur Tür stürmen kann.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Da hast du ja auch vollkommen recht, Quebec, auch ich (und wahrsch. jeder andere hier) sage kurz Entschuldigung, wenn ich oder mein Hund jemandem ungewollt auf die Pelle gerückt ist (Streifen, Rempeln etc.).. es ging aber in dem Fall um die Überreaktion der Frau, dem Frauchen gleich mal den Schirm hintenrein zu rammen...
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ich möchte wirklich gerne mal wissen, wer sich bei einer Person, die mit Regenschirmen um sich schlägt, entschuldigt? Das geht gegen mein Gerechtigkeitsempfinden.
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quebec, da bin ich durchaus deiner meinung sofern einem zivilisiert die möglichkeit dazu gegeben wird.
folgt auf die berührung und die höfliche nachfrage ob etwas passiert sei allerdings gleich mal der regenschirm, hat es sich mit der untertänigsten bitte um verzeihung jedoch direkt erledigt...zumindest für mich.aber den FY finger hätte ich mir glaube ich erspart
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Oh man, bin ich froh, dass ich nie mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren muss!!!! Zum Glück fällt Bobby unter die Kategorie "Ohhhh, wie süüüüüüß, neiiin ist Der niiiiieeedlich und soooo flauschig"
Die Reaktion der "Dame" finde ich extrem unangebracht. Und das hätte ich ihr auch mit freundlichen, aber sehr bestimmten Worten gesagt. Und wenn dann der Regenschirm nochmal zum Einsatz gekommen wäre, hätte ich sie darauf hingewiesen, dass der "Angriff" mit dem Regenschirm Körperverletzung ist ;). Drohen kann man ja mal
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Schade, solche Äußerungen und Ansichten machen mich persönlich immer sehr betroffen. Wo bitte fällt einem ein Zacken aus der Krone, wenn man als HH Rücksicht auf Menschen nimmt, die nichts mit Hunden am Hut haben? Ich finde gerade das Gegenteil wird damit erreicht, wenn ich für meine Hunde Rechte einfordere, die ihnen einfach nicht zustehen. Wie @Bently schreibt, werden es immer mehr „unzufrieden Zeitgenossen“ und das „übersetzte“ ich jetzt mal, mit immer mehr „Hundehasser“.
Da macht es doch wohl wenig Sinn, wenn ich mich als HH solchen Menschen gegenüber auch noch aufführe, als wenn ich nie gelernt habe, Rücksicht auf meine Mitmenschen zunehmen. Mal Tschuuuuldig sagen, tut nicht weh, kostet nix und kann zu einem besseren Miteinander und entspannterem Leben viel beitragen.Die Nichthundehalter stehen aber genauso in der Pflicht. Das wird wohl immer ein Teufelskreis sein, ich hatte auch schon unschöne Begegnungen mit Leuten die Hundehalter scheinbar nicht mögen und nur auf Krawall gebürstet sind. In meinem Fall 2 Radfahrer, die der Meinung waren, ich müsste durch eine Pfütze laufen, damit sie auf dem schmalen trockenen Stück, eines sonst sehr breiten Weges, fahren können ohne anzuhalten und die Räder zu benetzen. In der nachfolgenden Diskussion kristalisierte sich dann heraus, dass es wohl eher darum ging einem Hudehalter eins auszuwischen. Und ich solle meine Töle doch an die Leine nehmen, wobei anzumerken ist, dass ich meine "Töle" extra rangerufen hatte, sie vorbildlich im Fuß lief und an dem Geschehn völlig unbeteiligt war.
Aber die Strafe folgte auf dem Fuße und die Frau fiel samt Rad in die Pfütze. Wer andern eine Grube gräbt fällt selbst in die Pfütze
Es gibt eben Leute, da kann man sich noch so vorbildlich benehmen, denen ist an einem besseren Miteinander nicht die Bohne gelegen und das auf sehrwohl beiden Seiten.
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Schade, solche Äußerungen und Ansichten machen mich persönlich immer sehr betroffen. Wo bitte fällt einem ein Zacken aus der Krone, wenn man als HH Rücksicht auf Menschen nimmt, die nichts mit Hunden am Hut haben? Ich finde gerade das Gegenteil wird damit erreicht, wenn ich für meine Hunde Rechte einfordere, die ihnen einfach nicht zustehen. Wie @Bently schreibt, werden es immer mehr „unzufrieden Zeitgenossen“ und das „übersetzte“ ich jetzt mal, mit immer mehr „Hundehasser“.
Da macht es doch wohl wenig Sinn, wenn ich mich als HH solchen Menschen gegenüber auch noch aufführe, als wenn ich nie gelernt habe, Rücksicht auf meine Mitmenschen zunehmen. Mal Tschuuuuldig sagen, tut nicht weh, kostet nix und kann zu einem besseren Miteinander und entspannterem Leben viel beitragen.
Recht hast du mit deiner Äußerung, daß man gerade als HH noch mehr Vor- und Umsicht walten lassen muß. Aber....Wenn ich mich jetzt über jeden aufrege, der zu dicht an mir dran ist, der mir ins Ohr atmet, der so erziehungsfrei ist und sich beim Husten nicht die Hand vorhalten kann, wer drängelt etc.....
dann fahre ich einfach nicht mit den Öffentlichen.Es ist ja nicht so, daß der Hund die Frau überrant hätte, sondern die Frau wurde lediglich leicht berührt.
Klar, hätte ein Entschuldigung der TS kommen können, aber deswegen so einen Aufstand machen???
Was hätte die Frau wohl gemacht, wenn es sich um ein Kind gehandelt hätte??? Mit dem Schirm zuschlagen..... ich hoffe doch nichtRücksicht ist alles schön und gut, aber die Unverschämtheit vieler Nicht-HH muß ich doch nicht unterstützen, in dem ich mich samt Hunde an die Wand klatsche.
Wenn mir etwas nicht paßt, dann laße ich denjenigen einfach vor und halte Abstand, oder benutze die menschliche Sprache.
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ich möchte wirklich gerne mal wissen, wer sich bei einer Person, die mit Regenschirmen um sich schlägt, entschuldigt? Das geht gegen mein Gerechtigkeitsempfinden.
Naja, aber in diesem Fall, war es ja nicht so, das Hund da saß und dann der Regenschirm "geflogen" kam.
Als erstes gab es ein Fehlverhalten des Hunde, an dem der/die HH/in "schuld" ist! Dann hätte sofort eine Entschuldigung kommen müssen - und aussteigen!
Vor allem: wenn ich schon bemerke, das meine "Nachbarin" nicht gut auf das "Tölchen" zu sprechen ist, passe ich doch besonder gut auf, das kein "Feindkontakt" stattfindet.Klar ist unschön, einen Regenschirm ans Bein zu bekommen. Und es soll auch nicht das Fehlverhalten der prügelden Regenschirmbesitzerin beschönigt werden.
Aaaaber: keine der Parteien hat deeskalierend reagiert - also: beide schuld an dem Vorfall!
http://image.spreadshirt.net/i…is-einer-weint_design.png -
ich sehe hier kein fehlverhalten des hundes
wenn man nicht mal mehr aneinander vorbeilaufen kann, ohne dass einer gewalttätig wird, na das wäre ja noch mal schöner.
und nein, nachdem mich jemand mit dem regenschirm attackiert, gibt es von mir auch keine entschuldigung dafür, dass mein hund anwesend ist. tse!
ich fahre fast nie u-bahn mit hund, aber die paar mal waren immer alle sehr nett und freundlich zu sam. und wenn ich von weitem sehe, da hat einer ein problem mit nem hund, na, dann halte ich doch glatt noch einen extra-abstand ein, so sensibel bin ich dann schon.
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