Frau wirft Welpen in den Fluss!
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Ich hab gelesen, dass die Großmutter sie angestiftet hat. Damit ist die Großmutter für mich die Schuldige und sie gehört bestraft.
Keine Ahnung was aus diesen Welpen in Bosnien würde, wenn sie sie nicht ertränkt hätte. Gibt es dort Tierheime? Wie werden dort Hunde gehalten?
Kennt sich jemand aus? Ich befürchte fast, dass den Hunden ein schlimmeres Schicksal erspart geblieben ist.
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Hallo,
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ich kenne mich aus,habe dort in der nähe familie!die zustände in den tierheimen sind unbeschreiblich und sicher wurde den welpen ein schlimmes schicksal erspart!trotzdem ist das keine rechtfertigung für so ein verhalten!Tierärzte die ungewollte welpen abtreiben,oder einschläfern gibt es dort auch!
leider ist es aber auch in deutschland bis heute in ländlichen gegenden nicht ungewöhnlich, dass jungtiere ersäuft oder an die wand geworfen werden :zensur:was die anstiftung durch die grossmutter betrifft,ob das nun mal stimmt ist mehr als fraglich,aber sagen wir mal es wäre so:die oma hat sie dann wohl auch angestiftet das video ins internet zu stellen?
wenn eine 12jährige soviel rohheit und spass am töten in sich hat,dann möcht ich nicht wissen,zu was die später noch fähig ist -
Zitat
die kommt nicht aus rumänien sondern aus bugojno in bosnien,name ist mittlerweile bekannt, polizei ist eingeschaltet und hat eltern vernommen.da wird wohl leider nicht viel bei rumkommen,ABER:sie kann sich in ihrem ort warm anziehen,auch in bosnien gibt es radikale tierschützer :aufsmaul: und das ist auch gut so
hätte selbst lust da mal hinzufahren :zensur:
Gut dass das kleine Biest gefunden wurde, schade das sie wohl ungestraft davon kommt. :zensur:
Wenn schon Kinder so mit Lebewesen umgehen wie tun das wohl die Erwachsenen dort? Was wird aus solchen Kindern, die offensichtlich Spaß dran haben kleine hilflose Welpen zu töten?
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Angeblich seien die Welpen gerettet worden
http://www.bild.de/BILD/news/2010…n-gerettet.html
Ich finde es recht unglaubwürdig.
Auf der anderen Seite zaubert wohl kaum jemand plötzlich 6 Welpen aus dem Hut die den in den Fluss geworfenen gleichen.
Allerdings hab ich noch ne Frage. Hat irgendeiner irgendwo mal was gelesen, dass das Video auch aktuell ist?
Nicht dass es das weniger schlimm macht, aber wer sagt denn, dass diese Geschichte jetzt passiert ist und net schon vor Wochen oder Monaten?Denn dann ist die Geschichte der Oma natürlich ad absurdum geführt.
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Zitat
Mit 12 sollte man trotzdem schon so viel Verstand haben und ich finde, dass es dieses Verhalten nicht entschuldigt. So ein kleines Kind ist sie auch nicht mehr. :/
Mit 12 kann man nur so viel Verstand haben, wie andere einem beigebracht haben. Moralische Werte, die wir vielleicht mit 12 Jahren gehabt haben, hatten wir, weil man sie uns quasi von klein auf eingetrichtert hat. Weil wir gelernt haben, dass man dies und jenes nicht tut und dass es dafür Konsequenzen gibt usw. Wenn sie das alles niemals gelernt hat, kann man ihr auch nicht vorwerfen, sie habe den Verstand nicht gehabt. Verstand entwickelt sich immer im gesellschaftlichen Kontext.
Das entschuldigt dieses Verhalten noch immer nicht, aber es erklärt es. Zur Rechenschaft gezogen werden müssten m.E. die, die dieses Kind zu dem gemacht haben, was es ist: Ein Mensch der Spaß am Töten hat.
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Auch das noch!
Nun versucht sich eine Oma mittels Spendengeldern an der Geschichte zu bereichern? Oder wie verstehe ich das?
Und bei aller Liebe der Kinderschützer: soll das Mädchen zur Resozialisierung in ein Jugendcamp geschickt werden? :zensur:
Tagas Vorschlag halte ich für angebracht. Die meisten Massenmörder haben ihre "Karriere" mit dem Quälen und Töten von Tieren begonnen und dieses Mädel hat augenscheinlich Spaß an der Sache. Irgendwann muß man auch mal an den Opferschutz denken, nicht immer nur das Kind in Schutz nehmen. Wenn dieses Mädchen euren Hund aus Spaß getötet hätte, würdet ihr sicher anders reagieren.
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[quote]Mit 12 kann man nur so viel Verstand haben, wie andere einem beigebracht haben. Moralische Werte, die wir vielleicht mit 12 Jahren gehabt haben, hatten wir, weil man sie uns quasi von klein auf eingetrichtert hat. Weil wir gelernt haben, dass man dies und jenes nicht tut und dass es dafür Konsequenzen gibt usw. Wenn sie das alles niemals gelernt hat, kann man ihr auch nicht vorwerfen, sie habe den Verstand nicht gehabt. Verstand entwickelt sich immer im gesellschaftlichen Kontext. [quote]
Hm
Wenn das so wäre, würde sich eine Gesellschaft niemals weiterentwickeln, weil die gesellschaftlichen Normen ja von Generation zu Generation 1:1 weitergegeben würden.
Meine Eltern stammen beide aus der Kriegsgeneration, die noch die Hausschlachtung gelernt haben und nach dem Grundsatz lebten "dafür sind Tiere doch da". Normalerweise müßten sie mir das so vermittelt haben. Ist aber nicht so.Ich denke, ein wichtiger Punkt bei diesen Geschichten ist Empathie. Wer in der Lage ist, sich in ein anderes Wesen hineinzufühlen, mitzufühlen, der bringt es gar nicht fertig, so etwas zu tun.
Und Empathie kann nicht anerzogen werden.
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Zitat
Hm
Wenn das so wäre, würde sich eine Gesellschaft niemals weiterentwickeln, weil die gesellschaftlichen Normen ja von Generation zu Generation 1:1 weitergegeben würden.
Meine Eltern stammen beide aus der Kriegsgeneration, die noch die Hausschlachtung gelernt haben und nach dem Grundsatz lebten "dafür sind Tiere doch da". Normalerweise müßten sie mir das so vermittelt haben. Ist aber nicht so.Ich denke, ein wichtiger Punkt bei diesen Geschichten ist Empathie. Wer in der Lage ist, sich in ein anderes Wesen hineinzufühlen, mitzufühlen, der bringt es gar nicht fertig, so etwas zu tun.
Und Empathie kann nicht anerzogen werden.
Es ging um ihr Alter - natürlich entwickelt man nach einiger Zeit eigene Wertverstellungen, die man mit dem gelernten abgleichen kann und die man dann später an seine Nachkommen weiter geben wird, die diese dann wiederum ihrem Umfeld und persönlichen Erfahrungen anpassen und so weiter und so fort.
Mit 12 ist aber weder die Erfahrung, noch die Weitsicht gegeben, ein stabiles, eigenes Weltbild und eine Wertvorstellung aufzubauen, die sich gegen die Normen des Umfelds richten und nicht pure Rebellion darstellen. Im Normalfall zumindest nicht.
Und doch, auch Emphatie kann man anerziehen, indem man es vorlebt, davon bin ich überzeugt.
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Zitat
Hm
Wenn das so wäre, würde sich eine Gesellschaft niemals weiterentwickeln, weil die gesellschaftlichen Normen ja von Generation zu Generation 1:1 weitergegeben würden.
Meine Eltern stammen beide aus der Kriegsgeneration, die noch die Hausschlachtung gelernt haben und nach dem Grundsatz lebten "dafür sind Tiere doch da". Normalerweise müßten sie mir das so vermittelt haben. Ist aber nicht so.Ich denke, ein wichtiger Punkt bei diesen Geschichten ist Empathie. Wer in der Lage ist, sich in ein anderes Wesen hineinzufühlen, mitzufühlen, der bringt es gar nicht fertig, so etwas zu tun.
Und Empathie kann nicht anerzogen werden.
Auch wenn das fast ein eigenes Thema wert wäre (ich finds super spannend, schreibe in zwei Wochen meine Magisterklausur darüber)
Wir beeinflussen die Gesellschaft und sie beeinflusst uns. In diesem Wechselspiel kann natürlich auch eine Weiterentwicklung stattfinden.Prinzipiell geht es aber nicht um eine 1:1-Vermittlung, sondern oftmals einfach nur darum, seinem Kind bestimmte Fähigkeiten und Eigenschaften mit auf den Weg zu geben, die es ihm ermöglichen, Dinge zu hinterfragen, offen zu sein für Neues, sich Gedanken zu machen, verschiedene Standpunkte zu betrachten, zu argumentieren und sich auf dieser Grundlage eine "eigene" Meinung zu bilden. Eigene ist deshalb in Anführungszeichen, weil auch dieser Prozess wieder gesellschaftlich beeinflusst ist.
Und Empathie ist sehr wohl eine Geschichte, die einen gesellschaftlichen Hintergrund hat. Dahinter steht die Fähigkeit, den anderen als "sich selbst ähnlich" zu erkennen und sich in seine Lage hineinzuversetzen. Die Fähigkeit selbst ist angeboren. Die Entwicklung, dies auch wirklich zu tun, und dies auch immer differenzierter zu tun ist gesellschaftlich motiviert. Ein Kind, das isoliert aufwächst, wird, obwohl es die angeborene Fähigkeit dazu hat, nicht von heute auf morgen anfangen, sich in den anderen hineinzuversetzen, wenn es irgendwann aus seiner Isolation herausgeholt wird. Da sind dann entscheidende Entwicklungsschritte ab dem Kleinkindalter verpasst. Unwiderruflich verpasst. Womit wir dann wieder an dem Punkt wären, dass für Empathie die Erziehung durchaus eine Rolle spielt.
LG, Henrike
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Doch, mit 12 ist man durchaus in der Lage, die Werte, die einem vorgelebt werden, zu reflektieren. Und man ist sich auch bewußt, dass andere Lebewesen Leid empfinden. Für mich die gleiche Argumentation wie "ich hab ja nur Befehle ausgeführt". Heißt das, ich kann tun und lassen, was ich will, solange ich mich nur darauf berufen kann, dass meine Gesellschaft halt so ist oder dass ich unter Gruppenzwang stand oder es jemanden gab, der mich angestiftet hat?
In den USA wird Tierquälerei deutlich härter bestraft. Nicht, weil die mehr Mitleid mit den Tieren haben, sondern weil man dort erkannt hat, dass es meist nicht "nur" bei Tierquälerei bleibt, sondern dass danach häufig auch irgendwann an Menschen geht. Würde ich in der gleichen Gegend wohnen und hätte ein kleines Kind, ich würde mir ernste Sorgen um seine Sicherheit machen.
Auge um Auge ist vielleicht nicht das Richtige, aber soziale Ausgrenzung hat diese Familie dennoch verdient. Dem Welpen und jedem Tier oder Menschen, der gequält wird, ist es letztlich vollkommen egal, aus welchen Gründen und von wem das geschieht. Was zählt ist, dass ihm unnötig Leid zugefügt wird. Und das zu verhindern hat vor mich Priorität vor Täterschutz.
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