Beiträge von AnnaMira

    Mira darf auf Kommando ins Bett. Sie weiß genau, dass es tagsüber für sie absolute Sperrzone ist und wartet abends geduldig, ob sie nu darf oder nicht. So handhaben wir es mit der Couch auch. Grundsätzlich darf sie nicht hoch, es sei denn, jemand erlaubt es ihr ausdrücklich. Ich hätte nicht gedacht, dass Hunde sowas verstehen können :gut:


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    Und wenns mal zu privat wird, legt er sich auch diskret auf den Teppich


    Ne, das nervt bei ihr echt. Sie drängelt sich bei jedem Küsschen dazwischen, hört es sogar vom Nebenzimmer und steht dann sofort auf der Matte und will mitkuscheln. Wenns zur Sache geht, muss man sie schon vor die Tür setzen, freiwillig geht sie da nicht. Und selbst dann macht sie noch Terror aus dem Nebenzimmer ... höchst romantisch :zensur:

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    Eigentlich heißt es dann doch nur abwarten, bis die "rohen" Generationen weggestorben sind, sofern die nachfolgenden Generationen den Tierschutz vorleben, oder wie? Ist nicht ironisch gemeint, sondern eine ernsthafte Frage


    Hmmm, ich bin mir da nicht so sicher. Ich kenne eigentlich nur Leute, die selbst engen Kontakt zu Tieren haben. Aber unter meinen Mitfahrern sind immer wieder einige, die in ihrem Leben keinen Kontakt zu Tieren hatte. Um mal einige Zitate zu bringen


    "Die Katze meiner Mitbewohnerin ist für mich nur ein animierter Gegenstand"
    "Erkennt Dein Hund Dich überhaupt? Würde sie es merken, wenn ich sie jetzt mitnahme"
    "Meine Freundin hat neulich so geheult, als ihre Schildkröte gestorben ist. OK, sie hatte sie 20 Jahre lang ... aber mal im ernst. Das ist doch nur ein Tier."


    Für mich ist der Schlüssel für Tierschutz Mitgefühl. Wer sich nicht in seinen Gegenüber hineinversetzen kann, der kann auch nicht mit-fühlen. Und wem es egal ist, was mit einem Lebewesen passiert, der wird mindestens wegschauen, wenn es leidet oder es gar selbst aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit leiden lassen (man denke nur an all die armen Meerschweine in Kinderzimmern, die ein furchtbares Leben in Einzelhaltung in viel zu kleinen Käfigen fristen).


    Und das sind nur die, die noch nicht mal Spaß am Quälen haben, denen Tiere einfach nur völlig egal sind.


    Und mal ganz ehrlich ... jeder, der das Billigschweinefleisch bei Aldi kauft, nimmt selbst billigend in Kauf, dass die Tiere dafür Höllenqualen gelitten haben. Und damit meine ich nicht den Schlachtakt an sich, sondern das gesamte Leben zuvor. Dass die Zuchtsauen die Hälfte ihres Lebens so eingepfercht werden, dass sie sich hinstellen oder legen können, umdrehen ist nicht möglich, um die Ferkelverluste durch erdrücken so gering wie möglich zu halten. Ställe größer bauen wäre wirtschaftlich aufweniger. Da ist mir der Bauer, der Kätzchen vor die Wand wirft, dafür aber sein Nutzvieh noch wie Lebewesen behandelt, deutlich lieber.


    In der Kaninchenmast werden Mortalitätsraten von 50% in Kauf genommen. Das ist immernoch günstiger, als die Bedingungen zu verbessern. Und es interessiert keinen, denn das Fleisch soll möglichst billig sein.


    Ich meine damit nicht, dass Tierschutz unsinnig ist. Ich meine damit, dass jeder von uns durch seine tägliche Kaufentscheidung sehr viel mehr Leid verursacht (oder verhindern kann), als eine 12-jährige, die Welpen ertränkt. Dulden tue ich das genausowenig, aber bei dieser Doppelmoral bekomme ich die Wut.

    Doch, mit 12 ist man durchaus in der Lage, die Werte, die einem vorgelebt werden, zu reflektieren. Und man ist sich auch bewußt, dass andere Lebewesen Leid empfinden. Für mich die gleiche Argumentation wie "ich hab ja nur Befehle ausgeführt". Heißt das, ich kann tun und lassen, was ich will, solange ich mich nur darauf berufen kann, dass meine Gesellschaft halt so ist oder dass ich unter Gruppenzwang stand oder es jemanden gab, der mich angestiftet hat?


    In den USA wird Tierquälerei deutlich härter bestraft. Nicht, weil die mehr Mitleid mit den Tieren haben, sondern weil man dort erkannt hat, dass es meist nicht "nur" bei Tierquälerei bleibt, sondern dass danach häufig auch irgendwann an Menschen geht. Würde ich in der gleichen Gegend wohnen und hätte ein kleines Kind, ich würde mir ernste Sorgen um seine Sicherheit machen.


    Auge um Auge ist vielleicht nicht das Richtige, aber soziale Ausgrenzung hat diese Familie dennoch verdient. Dem Welpen und jedem Tier oder Menschen, der gequält wird, ist es letztlich vollkommen egal, aus welchen Gründen und von wem das geschieht. Was zählt ist, dass ihm unnötig Leid zugefügt wird. Und das zu verhindern hat vor mich Priorität vor Täterschutz.

    Hallo Beginnerin,


    ich muss gestehen, dass ich ganz dreist in den Fressnapf gegangen bin (die meisten Filialen führen K9) und es einmal anprobiert habe. Nur nach den Maßen hätte ich Mira Mini gekauft und das wäre zu groß gewesen. Ich hab dann da noch ein paar Leckerchen gekauft, damit es nicht ganz so dreist ist. Hab immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich auf Kosten des Einzelhandels etwas im Internet bestelle, sobald ich kein armer Student mehr bin, mach ich das auch nicht mehr ;-)

    # American Pitbull Terrier (75%)
    # Amerikanischer Staffordshire Terrier (75%)
    # Beagle (75%)
    # Bullterrier (75%)
    # Italienisches Windspiel (75%)


    So daneben ist der Test gar nicht. Ich hatte vor, mir einen Pit oder Staff anzuschaffen und bin dann beim Beagle gelandet und einfach nur glücklich mit meiner Kleinen :D


    Ein Bullterrier käme mir schon alleine wegen des Gegrunze nicht ins Haus. Ich will einen Hund, der geräusch- und problemlos atmen kann.

    So, unser K9 ist nun auch angekommen und sieht schon aus, als wäre es ewig in Benutzung. Leute, kein gelb wenn Euer Hund Matsch, Regen, Aas und sonstige Exkremente liebt ;-)




    Ich bin mir nur mit dem Sitz nicht so ganz sicher. Ist es zu weit hinten? Aber wenn ich es so einstelle, dass es weiter vorne sitzt, dann verrutscht der Sattel, wenn Madame mal etwas zieht.


    Und ich bin so stolz auf sie ... sie hat im Moment echt eine Topfigur :-)


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    An der Vetmed in Gießen hängt es davon ab, in welchem Hörsaal man ist. In der Anatomie sind Hunde strengstens verboten, in der Physio sind sie geduldet. Wohlgemerkt, nur geduldet ... wer stört fliegt natürlich raus.


    Auf das Gelände dürfen sie mit. Ein Verbot wäre aber auch kaum durchzusetzen, der Campus liegt ja auch dem Klinikgelände, da laufen dann auch jede Menge Patientenhunde mit.


    Ich nehme Mira so oft wie möglich mit in Vorlesungen. Nicht, weil es dringend nötig wäre, sondern weil es Training ist. Sie hat ihre Badematte, auf der sie sich sicher fühlt und auf der sie sich aufzuhalten hat. Ob sie sitzt, liegt oder steht ist dabei wurscht, nur ruhig soll sie sein. Erarbeitet haben wir das zu Hause, aber so können wir das auch unter "härteren Bedingungen" trainieren. Wenn ich sie dann mal irgendwohin mitnehmen MUSS bin ich froh drum, dass sie weiß, was ich von ihr erwarte.

    Allergien werden echt immer häufiger bei Hunden. Der Hund meiner Freundin ist tatsächlich gegen Gräserpollen allergisch. Wenn sie mit ihm über eine Wiese gelaufen ist, wird er nach dem Spaziergang halt kurz abgeduscht. Bei ihm reicht das. Ist nicht so viel Aufwand und kaputt machen kann man damit auch nix, also würd ich das mal ausprobieren.


    Spot on bekommt Mira eigentlich auch nicht. Sie hatte allerdings diesen Sommer Grabmilben, dagegen hat sie Stronghold bekommen. Wir haben viele Hunde im Bekanntenkreis, da verteilen sich Krankheiten und Parasiten im Kindergarten. Aber prophlaktisch bekommt sie kein Spot On, nur Entwurmung.


    So ein kompletter Allergietest ist nicht billig. Ich würde noch auf Milben testen lassen und dann Spot On weglassen, regelmäßig abduschen und eine Ausschlussdiät durchführen. Wenn der Juckreiz dann weniger wird, kann man langsam Stück für Stück anfangen, darauf aufzubauen. Ist die Studentenvariante, um den teuren Test zu umgehen und hat beim Hund meiner Freundin und bei meiner Süßen super geklappt. Beide sind jetzt kratzfrei ;-)

    Guten Morgen :-)


    Das ist aber auch echt unmöglich! Du hast Dich ja schon bedrängt gefühlt von den vielen Hunden, wie muss es da erst jemandem gehen, der selbst keine Hunde hat? Und dann gibt es noch Kinder oder Menschen, die Angst vor Hunden haben. Ich finde, zu einem vernünftigen Miteinander zwischen Hundehaltern, Fußgängern, Radfahrern und was sonst noch so unterwegs ist, gehört einfach Rücksichtnahme und dafür muss ein Hund erzogen sein und gehorchen! Ansonsten gehört er an die Leine. Basta!


    Ich habe leider auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht, aber die zugehörigen Besitzer waren nicht nur Rentner. Umgekehrt kenne ich einige sehr nette und wohlerzogene "Rentnerhunde". Aber die Katastrophenhundehalter fallen einem natürlich immer sofort auf.


    Aber ich glaube schon, dass es "Besitzertypen" gibt, deren Hunde häufiger unerzogen sind. Das sind in meinem Augen die Familien- und die Rentnerhunde.


    Ganz traurig finde ich auch einen älteren Herren, der mit seinem Rollator und einem jungen, dynamischen, fettgefütterten Jack Russel Terrier spazieren geht. Der Hund sprüht vor Energie und Lebensfreude, ist aber nur an der Leine (bestimmt aus guten Grund) und muss neben Herrchen herwacken. Das ist auch kein tolles Hundeleben.