• Hallo,


    ich habe ja schon mal gepostet, dass ich seit kurzem eine hündin hab.. naja, eigentlich ist alles super gelaufen...bis letzen sonntag. da gab es einen unfall. also vorweg, ich bin mir bewusst, dass ich schuld bin und hab aus der sache gelernt und mir gehts gar nicht gut damit. ich kann die verantwortung tragen, also bitte keine "diss-postings".
    ich wollte schwimmen gehen, bin davor in die tankstelle auf der andren straßenseite von meinem haus. ich hab sie vor der tü an so einem aschenbecher fetgemacht, war kurz drinnen, irgendwelche mackertypen sind raus, haben ihr die tür auf die nase gehaut, zu lachen begonnen, sie hat sich erschreck, ist auf die seite gesprungen, der ganze aschenbecher ist umgefallen und sie ist in panik geraten-wollte weg von dem aschenbecher, der is aber drangehangen, sie ist losgelaufen und da ding ihr nach. trotz dem achenbecher war sie so schnell, dass ich ihr nicht hinterherkonnte. irgendwann hat sie sich wo verfangen, is aus dem geschirr raus und weg war sie. ich ab sie weinend den ganzen tag und nacht gesucht.


    am nächsten tag wurde ich von der tierrettung verständigt, dass sie angefahren wurde. nun wirde sie operiert, weil ihr fuß gebrochen ist udn ist auch schon wieder zu hause.


    es ist für mich vollkommen ok, dass ich nicht wegfahren werde im sommer und die meiste zeit zu hause bleib, genauso wie, dass ich jetzt pleite bin. aber..ich hab die sorge, das "wir" das nicht schaffen.


    dadurch, dass sie sowieso ein angsthund ist, weiß ich nicht, wie es ihr gehen wird.
    sie freute sich sichtlich, als ich sie besucht und abgeholt habe, sie freut sich wenn ich nach 10 minuten wieder ins zimmer komm (etwa wenn ich im bad war).


    spatzieren waren wir auch schon 2x gestern abend und heute), nach etwa 8 minuten gehen, hat sie sich beide male hingelegt und wollte nicht mehr aufstehen. wahrscheinlich, wegen schmerzen, schmerzmitteln und verwirrung (oder?). oder hasst sie mich jetzt?


    wie ist der umgang am besten mit einem hund nach so einem vorfall? was kann ich erwarten-kann ich erwarten, dass sie 2x rausgeht am tag?
    ist es total normal, wenn sie ins zimmer macht? (hat sie gestern gemacht)
    ist es normal, wenn sie die erste zeit nur herumliegt?
    woran erkenn ich, wenn es ihr echt schlecht geht?


    oje...ich hab so angst, dass ich sie unglücklich mach... könnt ihr mir weiterhelfen?

    • Neu

    Hi


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    • Hallo


      Es tut mir sehr leid was mit deiner Hündin passiert ist.
      Die Op war erst gestern? Dann würde ich noch gar nicht mit ihr spazieren gehen, sondern sie nur alle 3-4Stunden nach draussen zum Pinkeln lassen.
      Hassen tut sie dich bestimmt nicht. ;)


      VG Yvonne

    • Hallo,


      ...blöd gelaufen, aber nicht mehr zu ändern.


      Ist uns schon zwei Mal so gegangen.
      Beide Hunde haben sich schon mal ein Bein gebrochen.


      Wie wurde der Bruch denn versorgt?
      Hat sie Platten im Bein?
      Verband oder Gips?
      Vorder- oder Hinterpfote?
      Was meinte der Tierarzt wg. Bewegung?


      liebe Grüsse ... Patrick

    • blöd gelaufen, aber dein hund verbindet weder dich mit dem aschenbecher, noch dich mit den männlichen wesen, noch dich mit dem unfall..


      bei dir war sie immer sicher, also gib ihr diesen halt. als du nicht da warst passierte das schlimme. gib ihr halt, vermeide aber auch kontrollverhalten ihrerseits.

    • spazieren gehen würde ich jetzt nicht mit ihr, nur zum lösen raus.
      Hat der TA dir das nicht gesagt, ob sie laufen darf oder nicht :???:
      Es kann sein, daß sie jetzt nicht einhalten kann, das kommt von den Medis und Narkose.
      Ich würde aber trotzdem versuchen sie 4 x rauszuführen, damit sie was machen kann.

    • man hört deutlich, dass du dir die größten vorwürfe machst ... also fühl dich gedrückt!!
      es war ein fehler - und du hast daraus gelernt. niemand ist unfehlbar.



      aber ich schließe mich meiner vorrednerin an. du solltest sie extrem schonen. also wirklich nur zum nächsten grünstreifen oder in den garten zum pinkeln. sollte es ein weiter weg sein, ... kannst du sie tragen?
      mit ihr gassi gehen solltest du erst wieder langsam anfangen, wenn es ihr sichtlich besser geht. zum beispiel, wenn sie auch wieder anfängt zu spielen. (wobei du sie zunächst eher bremsen solltest)


      was hat denn der tierarzt gesagt?? (bezügl. schonen, spielen und gassi gehen?)

    • Kein Mensch ist perfekt und jeder macht Fehler. Du hast deinen gemacht und es ist nicht mehr zu ändern ;)


      Schon sie erstmal wegen der OP. Ansonsten würde ich wohl sagen, versuch die Sache nicht aufzubauschen! Es ist passiert und es ist vorbei! Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan! Aber wenn du jetzt losgehst und extrem unsicher bist, überträgt es sich auf deine Hündin. Evtl. kennst du einen Trainer, der dir da helfen kann, wenn es dir schwer fällt gelassen zu bleiben?

    • Hallo Gudrun,


      was für ein Schreck :umarmen:


      Sie hasst Dich mit Sicherheit nicht, denn bei Dir findet sie Sicherheit.
      Wie schwer ist sie denn?
      Kannst Du sie tragen?
      Dann würde ich sie raus tragen und auf eine Wiese setzen und pieschern lassen.


      Sei froh, wenn sie viel schläft, denn das braucht sie nach so einer OP auch.


      Gruß
      Bibi

    • Hallo,
      na, da habt Ihr beiden ja was erlebt.


      Fehler passieren uns allen einmal. Wenn jemand anders darunter leiden muss, ist das besonders schrecklich - aber zum Trost, Dein Hund denkt nicht so wie manch ein Mensch nun denken würde, Hunde denken nicht in Schuldfragen. DU hast mit Sicherheit aus Deinem Fehler gelernt und alles in allem hätte das Ganze noch viel viel schlimmer ausgehen können...


      Deiner Hündin hilft es jetzt am meisten, wenn Du Dich von Deinem (verständlichen, aber nutzlosen) schlechtem Gewissen losreißt und Dich einfach GANZ NORMAL benimmst. Kein übermäßges Betüdeln und Wiedergutmachen-Wollen, sondern einfach ruhige, sichere Ausstrahlung.


      So doof das klingt, aber dadurch, dass Du nicht direkt dabei warst, als das Unheil seinen Lauf nahm, sind Eure Voraussetzungen, das Ganze recht unbeschadet zu überstehen, sogar ganz günstig. Denn DU bist ja nun nicht angstbesetzt und alles andere kann man in klitzekleinen Mini-Schritten wieder wettmachen. Vorausgesetzt, sowas kommt nicht wieder vor, damit meine ich weniger die ungeeignete Anbindung, sondern das Anbinden an sich - für einen unsicheren, ängstlichen Hund ist das nämlich eine einzige Katastrophe, was Du aber selbst weißt.


      Was die Belastung des Beines angeht - da ist der operierende TA Dein Ansprechpartner. Wenn man in der ersten Aufregung was nicht richtig mitbekommen hat, kann man einfach noch mal anrufen. Die kennen das von uns HH. :D


      Schmerzen wird sie haben - trotz Schmerzmedis.
      Die ersten 3 - 5 postoperativen Tage genügt Gassi-Gehen völlig. Wobei 2 x täglich recht selten wäre.
      Und danach so, wie der TA es empfiehlt. die Belastung hängt von der Art der OP, den verwendeten Materialien und der Schwere der Fraktur ab.


      Sei Du ruhig und gelassen und gib Deiner Hündin Sicherheit, ohne aufdringlich zu sein.


      Dann wird das schon!


      LG, Chris

    • hey, mach dir keinen kopf. sowas kann immer mal passieren. ist super blöd gelaufen aber immerhin lebt dein liebling noch.
      pfleg sie weiterhin so liebevoll gesund und gib ihr weiterhin die sicherheit. dann wird das sicher bald wieder.


      viele liebe grüße und gute besserung deinem wuffel

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