Der Grund für den Hund - braucht man einen Grund?

  • Ich finde die Frage gar nicht so leicht.... ich persönlich kann mir ein Leben ohne Hund überhaupt nicht vorstellen, da würde schlicht was fehlen. Aber ob es einen Grund gibt? :ka:
    Zur Zeit dreht sich bei mir fast alles um Skadi, ich beschäftige mich mit ihr persönlich, aber auch sonst ist mein "Haupthobby" Hunde, Hundeverhalten, Hundehaltung etc. Ich lese Bücher über Hunde und deren Verhalten, ich besuche Seminare und Vorträge, ich habe fast nur noch mit Leuten zu tun die selber Hundehalter sind, oder es werden wollen. Ich gehe selten irgendwo hin, wo ich Skadi nicht mitnehmen kann. Es gefällt mir so, auch wenn manch einer mich deswegen schon für halbwegs verrücht erklährt hat.
    Trotzdem halte ich meinen Hund just for fun. Ich mache keinen Sport mit ihr, abgesehen von etwas rudimentärer Dummyarbeit ohne im Verein zu sein, und strebe nicht danach mich über meinen Hund zu profilieren. Ich denke, wenn ich wirklich einen Grund habe, dann ist das entscheidene Wort wohl "fun".
    Ich halte Hunde weil ich es mag, Spaß und Freunde daran habe - wegen nichts anderem.
    Wenn das ein Grund ist, habe ich einen. ;)

  • Einen Grund hat es nicht, warum ich einen Hund habe - nur den, dass ich ihn wollte.

    Einen Nutzen schon:
    Wärmflasche, Pelzkragen, Animateur gegen Faulheit und zum in die Natur gehen, Komiker, Kumpel, Zirkuspferdchen, Sonntagsnachmittagszeitvertreiber, Schmusebacke, Nervensäge, Herzerweicher, über mich selbst hinaus Wuchsmittel....

    Hab ich was vergessen? :???:

    Insofern... einen Grund brauchte ich nicht.... aber den Nutzen geniess ich sehr!

    LG Falbala

  • Zitat

    Mein Hund ist mein Hobby. Seine Ausbildung ist mein Hobby. Der Umgang mit ihm ist mein Hobby. Unterwegs sein mit ihm...ihn als Wesen zu erleben, zu formen, zu sozialisieren, einen "Kumpel" an der Seite haben.


    Alles Kriterien für mich für einen Hund. Und insbesondere für einen aktiven Hund. (bei gewissen Rassen hätte ich einfach keinen Grund die zu nehmen, da sie die Anforderungen nicht erfüllen könnten)

    Bin gerade schreibfaul und kann mich diesem hier nur anschließen :gut:

  • Ich habe in erster Linie einen Hund gewollt, damit ich hier in der Einsamkeit nicht Abends alleine bin wenn mein Mann weg ist.
    Ausserdem wollte ich ihn um zum Hundeplatz zu gehen, zu kuscheln, zu spielen......

  • Eigentlich gibt es nur Gründe gegen einen, zwei, x-Hunde
    Sport - kann man ohne Hunde machen
    Schutz - gibt´s Alarmanlagen
    Geld hat man dann auch viel weniger
    Freunde, Familie und Fremde gucken eher schief als freudig wenn man Hund(e) dabei hat
    Auto, Wohnung, Kleidung - alles verhaart, - sandet, schmutzig
    Schokolade macht auch glücklich


    .... warum habe ich eigentlich zwei :???:

  • Na klar braucht man einen Grund.
    Im Allgemeinen ist der Wunsch der Grund. :D

    Wenn ich jemandem, der keinen Hund möchte, einen aufs Auge drücke, wird der wohl eher unglücklich sein und den Hund als Belastung sehen.

    Ob man dann neben dem eigentlichen Wunsch sein Leben mit seinem Hund zu teilen noch weitere Gründe hat, das ist doch jedem selbst überlassen. Hundesport, Rettungshundearbeit, Ausstellen, all das wird nie den Ursprungsgrung einen Hund zu wollen ersetzen können.

    LG
    das Schnauzermädel

  • Weil sie glücklich machen! :D Diese bedingungslose Liebe und Loyalität, wer bietet einem das schon?

  • Ich habe in meinem Leben ungefaehr eine Million Gruende, die Gegen einen Hund sprechen... ich bin gerne unabhaengig, reise gerne, gehe abends gerne weg und lebe mein Leben gerne spontan.

    Allerdings habe ich zwei Hunde, die sich so unglaublich gut angepasst haben dass ich trotzdem alles kombinieren kann :).

    Sie muessen eben abends oefters mal alleine bleiben, wenn ich in den Urlaub gehe kommen sie in eine nette Tierpension oder zu Bekannten, und wenn ich mal eine spontane Idee habe dann muessen sie da halt durch :D .

    Ich liebe meine Hunde und ich teile mein Leben gerne mit ihnen, aber aufgeben will und werde ich trotzdem nichts.

    Angeschafft wurde Grover von meinem Freund und Kody sollte nur Pflegehund sein, durfte aber bleiben da die Zwei sich gut ergaenzen und es schoener ist zu Zweit. Einen Grund gab es aber nicht, bzw mein Freund hatte bestimmt einen, ich hab einfach nur nachgegeben :roll: .

  • Genau so :D warum will ich eigentlich einen zweiten. :headbash:

  • Vielleicht sollte ich mal meinen Freund fragen, der hatte früher gar kein Interesse an Hunden und Jeppe kam nur wegen mir zu uns. Heute ist es ganz anders, er interessiert sich sehr für Hundeerziehung, kommt jede Woche mit auf den Hundeplatz und möchte auch irgendwann einen Zweithund. Also hatte mein Freund nur mich als Grund :D ! Bevor wir Jeppe bekamen, war ich nie auf dem Hundeplatz, in einem Forum, habe Hundemagazine gelesen oder ähnliches. Und ja, er macht mich auch glücklich. Ich war auch vorher glücklich, aber er ist einfach so fröhlich, das ist ansteckend. Bei meinem nächsten Hund hätte ich wohl immer noch den gleichen Grund wie bei Jeppe: Ich mag Hunde und möchte noch einen :smile:

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