Selbstmord mit Hund

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    • Das ist traurig.


      Ja, was bringt Menschen dazu das zu tun?
      Ausweglosgkeit
      Verzweiflung
      Hoffnungslosigkeit
      Krankheit
      Einsamkeit
      Alter
      Trauer
      ...


      Sie wollte wenigstens nicht alleine sterben und auch den Hund nicht zurücklassen, spekuliere ich mal.


      LG, Friederike


    • Ich denke nicht dass wir darüber urteilen können. Vielleicht hat sie den Hund auch ganz bewusst mit in den Tod genommen. Ein SoKa, der vielleicht sogar schwer vermittelbar ist durch Verhaltensauffälligkeiten, Krankheit, hohes Alter würde sonst vielleicht den Rest seines Lebens hinter Tierheimgittern verbringen.


      Das man andere (in diesem Fall die Autofahrer) in seinen Freitod mit einbezieht, finde ich allerdings auch nicht gut. Aber selbstmordgefährdete Menschen denken nicht mehr rational, das weiß ich leider aus Erfahrung.


      Mein Beileid den Angehörigen. Und den Menschen, die leider zu unfreiwilligen 'Tätern' gemacht wurden.

    • Frauen nehmen meist auch ihre Kinder mit in den Tod, da sie überzeugt sind, dass niemand sich so liebevoll wie sie selbst um sie kümmern kann. Ähnlich wird es mit dem Hund gewesen sein.
      Das einzige was mir sauer aufstößt ist die Gefährdung anderer Menschenleben und -psychen, man kann sich auch töten ohne andere da mit reinzuziehen.


      Ansonsten hoffe ich, dass sie jetzt ihren Frieden gefunden hat und Verwandte und Freunde lernen damit zu leben.

    • Was bringt Mütter dazu ihre Kinder mit in den Tod zu nehmen?


      Was bringt Männer, Väter dazu, ihre ganze Familie und sich selbst zu töten?


      Wie Friederike schreibt


      Ausweglosgkeit


      Verzweiflung


      Hoffnungslosigkeit.


      Obwohl ich es nicht verstehen kann, wie man seine Kinder mit in den Tod nehmen kann, verurteilen möchte ich diese Menschen nicht.


      Genauso wenig diese Frau, die ihren Hund mitgenommen hat.


      Mir tun diese Menschen sehr, sehr leid.


      Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    • Bei der Sache mit dem Hund würde ich auch nicht vorschnell urteilen... Nicht, dass ich die Entscheidung gut finde. Aber wahrscheinlich hat sie (grade bei der Rasse) es als das Beste für ihn befunden. Gerade solch verzweifelte Leute hängen doch wahrscheinlich sehr an ihren Tieren. Sie war bestimmt der Meinung das Beste für ihn zu tun.


      Dass sie andere Menschen damit gefährdet hat steht auf einem anderen Blatt. Aber es ist nur natürlich und auch gut, dass wir nicht nachvollziehen wie sie in der Situation gedacht hat.


      Da kann man jetzt nur noch sagen: Zum Glück ist keinem weiteren was passiert. Zumindest nicht körperlich. Was die Situation mit den Autofahrern macht will man sich gar nicht vorstellen. Ich fahr da selbst oft lang... Ich hab eben richtig Gänsehaut gekriegt bei dem Gedanken.

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