Warum einen Hund erziehen?

  • Zitat

    Und wenn der Hund keinen anbellt?



    Ja, aber ein kleiner Hund richtet doch kaum Schaden an. Und die meisten sind ja lieb.


    Meinst Du das jetzt ironisch?

  • Aber Hund sein beinhaltet auch klare Regeln und Hierarchien. Ich glaube, das ist ähnlich wie bei Kindern, wenn denen keine klaren Grenzen gesetzt werden, sind sie auf Dauer auch nicht glücklicher.

  • Zitat

    Warum muss man eigentlich unbedingt einen Hund erziehen?
    Geht doch auch ohne.
    Gibt so viele Hunde, die nicht oder kaum erzogen sind, und die leben auch, und beißen niemanden.


    Glaube man muss einfach unterscheiden zwischen "Training" und "Erziehung". Training ist für mich dieser ganze "sitz-platz-bleib-bei Fuss-hier" Kram, aber Erziehung heisst Respekt für mich und die Umwelt, sich unterordnen, sich höflich zu benehmen usw.. Das kann man nicht "trainieren" sondern muss dem Hund über Erziehung vermitteln. Ohne Erziehung wird jeder Hund (und jeder Mensch) irgendwann Probleme machen, ohne Training nicht.
    Finnrotti

  • Zitat


    Ja, aber ein kleiner Hund richtet doch kaum Schaden an. Und die meisten sind ja lieb.


    Wieso richtet ein kleiner Hund kaum Schaden an? Spontan würden mir andere kleine Hunde und Kinder einfallen, die da großen Schaden nehmen können ;)

  • Zitat

    ICH hab nämlich keinen Bock mich ständig entschuldigen zu müssen, weil mein Hund wieder mal wen dreckig gemacht hat (durch anspringen) o.ä.


    Ach, die Leute sollen sich nicht so haben. Es ist halt ein Hund. Hunde machen sowas, es liegt in ihrer Natur.

  • Zitat

    Naja.. Erziehung heißt für mich gewisse Dinge nicht zu tun.. Keine anderen Lebewesen belästigen, nicht an der Leine ziehen usw. Und das müssen sie können um ohne Probleme im Alltag mitzulaufen. ICH hab nämlich keinen Bock mich ständig entschuldigen zu müssen, weil mein Hund wieder mal wen dreckig gemacht hat (durch anspringen) o.ä.


    Sitz, Platz, Fuß ist für mich Ausbildung. Das muß ich im Alltag nicht unbedingt haben..


    Unterschreib ich so :lol:

  • Möglicherweise ist der Hund vordergründig glücklicher. Aber er soll ja auch umweltkompatibel sein.


    Ich mag diese "antiautoritär erzogenen" Hunde nicht, die leinenlos durch die Gegend dackeln, alles beschnuffeln, anspringen, bespielen, was so des Weges kommt. Und was ist, wenn die auf andere antiautoritär erzogenen Hunde treffen, denen sie nicht sympathisch sind? Ist die antiautoritäre Beisserei mit möglicherweise fatalem Ausgang dann noch ok?


    Erzogen heisst ja nicht kadavergehorsam. Erzogen heisst für mich: So auf den Hundeführer/die Hundeführerin hören, dass niemand anders - egal ob Mensch oder Tier - belästigt oder gefährdet wird.


    Und Hund sein dürfen heisst für mich nicht, dass nicht eine gewisse Grunderziehung bzw. ein Grundgehorsam vorhanden ist.


    Und manchmal bin ich richtig neidisch auf Leute, die gut erzogene Hunde haben.


    Gruss
    Gudrun

  • Hallo,


    meine Hunde müssen funktionieren, heißt hören. Sie müssen nicht ständig Übungen, Agility oder so machen. Sie können auch öfter allein im Garten ihre Sachen tun, die Hunde halt so tun.
    Kenne so manchen Hund die soweit hören wenn es was zu fressen gibt!
    Die Hunde erziehen ihr Herrchen und Frauchen, ist köstlich das mit an zu sehen.


    Viele Grüße

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