
-
-
Ach Alina, ist das wieder eine deiner provokanten Fragen, bei denen du Meinungen in den Raum wirfst, die du selbst nicht vertrittst, aber einfach mal gucken willst, was da so kommt?
Zum Thema: Ich vertrete seit jeher die Meinung, dass ich einem Hund umso mehr Freiheiten bieten kann, je besser er hört. Je mehr Freiheiten, desto eher kann der Hund noch Hund sein.
Alternativen wären lediglich, den Hund dauerhaft einzuschränken, damit er keinen Mist macht, weil er unerzogen ist oder ihn uneingeschränkt durch die Weltgeschichte laufen zu lassen und ihn allen Mist amchen zu lassen, den er machen will. Für MICH ist beides keine Alternative. Bei ersterem wäre der Hund für mcih viel weniger Hund, wenn er ständig an der Leine bleiben müsste und sich nicht frei bewegen dürfte, bei letzterem hänge ich einfach zu sehr an meinem Hund, der sich damit auch in Gefahrensituationen begibt und zu sehr an meinem Geld, das ich ständig blechen müsste, wenn der Hund wieder mal Mist gebaut hat.
LG, Henrike
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hm irgendwie hört sich das nicht nach Alina an
Alina also meinst Du Deine Frage ernst aber deine äusserungen über hunde nicht, ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass du es schön finden würdest, von einen ungestümen hund angesprungen zu werden. nee, da passt was nichtzu der frage an sich:
ich finde erziehung wichtig.
ich möchte einen hund, der unauffällig den alltag meistert und umweltsicher ist. das geht nicht ganz ohne erziehung, wie ich finde. alles was ich dem hund zeige, hat einen erzieherischen hintergrund.
ob es jetzt um so banale sachen geht, wie das:" bleib in meiner nähe und benimm dich!"leider geht es in unser immer enger werdenen umwelt nicht anders-man muss den hund durch erziehung halbwegs unter kontrolle haben.
ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein hund ohne zu wissen, was er darf und was nicht, ein glücklicher hund ist.liebe grüsse
biggi
-
ich verstehe den Sinn dieses Themas nicht
Ich denke Hunde werden schon mit dem Zusammenleben des Menschen unbewußt erzogen.Man duldet manche Dinge und andere nicht,die werden dann halt korrigiert.
jeder hundehalter muß für sich selber entscheiden,in wie weit die Erziehung geht.Es muß halt harmonisch sein...aber wie jeder das auch definiert.
In der großen weiten Welt,habe ich die Verantwortung für den Hund und deren verhalten,also ist es klar,dass man da auch Grundregeln aufstellt.Ich denke kein hund ist glücklich,wenn man diese Verantwortung dem Hund nicht abnimmt.Er könnte dann zwar Hund sein,wäre aber völlig überfordert damit,denn er kennt ja die zB die regeln im Straßenverkehr nicht.
Mit dem Anspringen ist das auch so eine Sache.Ich hasse es auch,obwohl meiner klein ist.Anderen sage ich dann immer,sie sollen dann immer einen Schritt zurückgehen und den Hund nicht beachten.
-
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob Du das nicht vllt doch ironisch meinst?
Egal, meine Meinung dazu ist: Damit mein Hund Hund sein kann, frei rum rennen kann, sich dreckig machen, mit anderen Hunden toben etc ist für mich eine gute Erziehung notwendig. Nicht nur um andere nicht zu belästigen, sondern auch, um meinen Hund vor Gefahren zu schützen z.B., dass er nicht aus Versehen mal vor ein Auto läuft, weil auf der anderen Seite sein Hundekumpel läuft oder er irgendeinen Mist vom Boden frißt, der sehr schädlich sein könnte.Zu den kleinen (ungefährlichen) Hunden: Ich habe mal einen Dackelmix (sehr klein) in der Wade gehabt. War sehr unschön und schmerzhaft....
-
Für Alina:
ZitatDie Hundeerziehung und Ausbildung haben das Ziel, dass der Hund in bestimmten Situationen bzw. auf Hör-, Sichtzeichen das gleiche und so gewünschte Verhalten zeigt. Bei Dienst- und sonstigen Gebrauchshunden spricht man richtiger Weise von Ausbildung. Es werden standardisierte Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt zur Erfüllung standardisierter Aufgaben. Beim normalen Familienhund spricht man eher von Erziehung, mit ebenfalls dem Ziel, ein gewünschtes Verhalten zu erreichen. Die Ausbildung ist wegen der Notwendigkeit, dass der Hund eine bestimmte Aufgabe erfüllen muss oft konsequenter und ernsthafter als die Erziehung.
Hundeerziehung gibt dem Hund Orientierung, wie er sich zu verhalten hat, damit er sich seelisch und körperlich gesund entwickeln und in einen Verband integriert werden kann. Der Hund selbst bittet um genau dieses, da seine Existenz auf die Einbindung in eine Struktur angewiesen ist.
Durch Erziehung und Ausbildung werden die natürlichen Eigenschaften und Anlagen des Hundes in bestimmte Richtungen gelenkt und absichtlich gefördert oder gehemmt.
Als Grundlage für eine gelungene Erziehung und Ausbildung ist es erforderlich, dass es klare Vorstellungen darüber gibt, was der Hund können soll, dass Handlungen und Aufgaben immer gleich definiert sind und Gewohnheiten ausgebildet werden.
Zusätzlich ist zur Hundeerziehung und Ausbildung Wissen über sowie Geduld, Zeit, Zuneigung und Verständnis für das Tier erforderlich. Hilfreich ist eine gute Beobachtungsgabe, um den Hund "lesen" zu können.
Quelle: Wikipedia
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
-
-
Hallo,
also irgendwie erinnert mich die Art der Frage an ein anderes Mitglied, weiß gar nicht ob er noch aktiv ist, aber genau SOLCHE Fragen kamen in der Regel von Massa ;-).
Ob Erziehung sein muss oder nicht......diese Frage stellt sich mir nicht. Ich will mit meinen Hunden so leben können, dass sie mich und andere nirgends eingrenzen. Wenn mein Hund beispielsweise im Lokal nur rumjankert, dann werde ich von den Nachbartischen dumm angeguckt und wenn es ganz dumm läuft, dann muss ich das Lokal verlassen. Sowas wäre für mich eine Einschränkung und somit würde ich hier meinen Hund dahingehend erziehen, dass er dieses Verhalten ablegt.
Ob man kleine Hunde nicht erziehen braucht, weil diese eh kaum Schaden anrichten und sowieso meist lieb sind.....naja.....ich finde es gibt keine Hunderasse o. Hundegrösse die bestimmt ob ein Hund artig ist oder nicht. Das was aus dem Hund letztlich wird, haben wir HH zu verantworten.
Machen wir nichts, brauche ich mich auch nicht zu wundern, wenn mein Hund aus der Art schlägt. Bespasse ich ihn hingegen 24 Stunden am Tag, kann das genauso fatal sein.
Die gesunde Mischung machts in meinen Augen. Ob dazu eine Ausbildung in Agility oder Mantrailing oder was auch immer gehört, muss jeder für sich entscheiden. Nötig ist es sicherlich nicht, aber ich finde es ist durchaus sinnvoll. Aus diesem Grunde mache ich ein wenig Hundesport mit meinem Indy und so wie er mich anschaut glaube ich zu erkennen, dass es ihm saugut tut ;-)
Ausbildung - kein unbedingtes MUSS
Erziehung - ist für mich Basis des Zusammenseins und gehört einfach dazuLg
Volker -
Erziehung ist ein Must have,und ich glaube nicht das unerzogene Hunde glücklicher sind,
diese dürfen nämlich entweder ein Leben an der Leine fristen,oder werden früher oder später überfahren oder vom Jäger abgeschossen.
Sie ziehen an der Leine und Hund und Frauchen holen sich Zerrungen,oder einen Bodybuilderarm,
das würde dazu führen,dass ich keine Lust mehr hab mit dem Hund rauszugehen,weil jeder Spaziergang in Stress ausartet,ergo der Hund würde weniger Auslauf bekommen.
Nun zum anderen,mein Hund ist auf einem Spaziergang niemals so glücklich wie auf einem AgiPlatz,und auch dazu braucht es Erziehung...Ic finde die Halter mit ihren nicht erzogenen Hunden total ätzend und ich finde die sollten ein Hundehaltverbot bekommen...
-
Ich glaub, ich weiß, was Alina meint.
Mein Border Collie konnte 32 Kommandos, weil ich dachte, das muss so sein. Beschäftigung, Erziehung, damit ich seiner "Herr" sein kann.
Meg weiß, was ich meine, wenn ich sage "Raus da", sie kann "Aus" und "Sitz". Sie weiß, dass sie an den Menschen nicht hochspringen soll und kann sich in den meisten Situationen unauffällig verhalten.
Mehr kann sie nicht, und mehr soll sie auch nicht können. Ich möchte nicht, dass sie eine Maschine ist, die auf Knopfdruck alles Mögliche abrufen kann. Sie ist ein toller Hund, sie hat irgendwie etwas Wildes (im Sinne von Ursprünglich), und das soll sie auch behalten.Sie hat irgendwie mehr Charakter als mein Border Collie. Sie funktioniert nicht halb so gut, aber sie ist eine eigene Persönlichkeit.
Es ist schwer zu beschreiben, aber ich hab mir auch gesagt, Meg soll das Nötigste können, die wichtigen Dinge sollen sicher sitzen. Aber sie kann nichtmal Pfötchen geben, weil ich ihr das nicht beibringe und auch nicht gedenke, das zu tun.
Ich sehe immer wieder von weitem eine Dame beim Spazieren, die hat ihren DSH voll im Griff. Er klebt stets an ihren Hacken und reagiert auf's Wort. Für jeden Obedience-Fan muss das eine Augenweide sein.
Ich find das schrecklich... -
alina, ich denke, dass die hunde, die du kennst, die niemanden belästigen auch erzogen sind. warum sollten sie sonst niemanden belästigen? die grenzen muss auch ihnen irgendwann mal jemand gezeigt haben. auch sie werden normen und regeln erlernt haben, dafür bedarf es keines einzigen hörkommandos.
wenn ich da z.b. an einige hunde aus'm friedrichshain in berlin denke: einge sind traniert/ausgebildet (laufen auf befehl bei-fuß, etc.), andere sind erzogen (haben einfach gelernt, das es regeln gibt, die es beim cheffchen zu beachten gibt), einige beides und viele sind aber weder ausgebildet noch erzogen und machen, was sie wollen (landen früher oder später unterm nächsten auto).
erziehung ist ein teil der sozialisation, ohne erziehung findet keine sozialisation statt und andersrum auch. das ist bei jedem lebewesen so. konditionierungen bedingen hingegen nicht unbedingt der sozialisation.
die hunde, die du beschrieben hast sind erzogen und sozialisiert und zwar nach den maßstäben der hh, auch wenn sie kein dogdancing u.ä. können.
unerzogene hunde tun mir einfach nur leid, weil sie keinerlei schutz und orientierung durch ihren halter erfahren.
genauso wie mir unerzogene kinder leid tun. -
Ich denke auch, dass Erziehung nichts schlechtes, bzw. für den Hund so etwas wie das pure Unglück bedeutet.
Es erleichtert doch auch das Zusammenleben im Alltag ungemein
Wenn ich mir nur so manche Hundeausstellung, oder Show mit nur nicht erzogenen (verzogene gibt es da bestimmt auch genug) Hunden vorstelle.... da wäre doch Hektik in Dosen ohne Ende angesagtAusbildung und/oder Kadavergehorsam muss sicher nicht sein.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!