
Wieder Hund mit Absicht von Polizei totgefahren
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BolleBoxer -
15. April 2010 um 11:53
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Wow, das ist ja schrecklich.
Ich weiß nicht, ich bin ja allgemein kein Fan von der Polizei und so gewissen Dingen, die sie tun.
Bestimmt auch nicht von dieser.
Wie wurde der Hund denn überfahren? Also wie soll das gegangen sein?!
Das ist mir nicht ganz klar.Das arme Tier.
Aber nicht "der arme Polizist", mMn hat der weder Mitleid gar Respekt verdient. Er hat sich diesen Beruf ausgesucht, er führt jederzeit eine Waffe mit sich und dass sich jemand in ein Auto setzt um ein Tier zu überfahren. Ich meine, er setzt sich da rein, startet den Motor und weiß, was er zu tun hat. Das ist abartig. Dann drückt er aufs Gas und fährt an, immer den Gedanken im Kopf "ich werde jetzt ein Lebewesen töten" und, jetzt wirds mir unklar, aber auf jeden Fall überfährt er das Tier. Tötet es. Widerlich.Der arme Praktikant/Azubi, der die Sauerei wegmachen durfte.
Mir fehlen die Worte.
Frag mich nur, wie der Hund auf die Autobahn kam.
Wahrscheinlich tuts mir auch nicht um die Halter Leid, aber das sind nur Mutmaßungen. -
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Hi
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Hallo Ihr Lieben,
ein Hund ist doch nicht mehr wie vor fünfzig Jahren gesetzlich nur eine Sache. Was wird hier vom Tierschutzverein unternommen? Wir haben doch Tierschutzgesetze.
Hoffentlich wurde gegen die verantwortliche Polizeidienststelle Strafanzeige gestellt. Will man mit Pferden, Kühen, Störchen usw. auch so verfahren?
Menschen, die Tiere aussetzen und Menschen, die Tiere mutwillig totfahren, wo ist da der Unterschied? Was ist wenn mir ein Reh vor das Auto läuft - dann müsste ich es bekanntgeben und davor ist man doch auch nicht geschützt.
Liebe Grüße
Anne -
Naja...aber wenn die Polizei Munition nicht zum erschießen geeignet wäre, hätte man da nicht einen Jäger zuholen können der das gezielter macht?
Geht das nicht schneller als mit dem Auto draufzuhalten? -
Als jemand, der auch schon mehr als drei Stunden im Stau gestanden hat (gestanden! nicht langsam gefahren, der Motor war aus), wundere ich mich schon, warum für einen Autounfall mit Todesfolge mehrere Stunden eine Vollsperrung machbar ist, damit bestimmte Untersuchungen an der Unfallstelle gemacht werden können (und ich meine damit nicht die Bergungsarbeiten), sondern einfach Untersuchungen zum Unfallhergang. Hat da die Unfallursache höhere Priorität als das Leben all jener Verkehrsteilnehmer, die aufgrund dieses Unfalls nun im Stau stehen und damit sämtlichen Gefahren ebenso ausgesetzt sind wie bei einer Vollsperrung wegen eines freilaufenden Tieres?
Ich verstehs nicht...
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Zitat
Leute, auf dem Teppich bleiben!
Plizisten sind keine Jäger, einen Blattschuss können die nicht einfach so. Die Munition der Polizei ist nicht geeignet einen Hund zu töten.
Solche Bilder sind nicht besser als ein Zusammenstoß mit einem Auto: Achtung, Foto von Hund, der von einigen Kugeln getroffen wurde und noch lebt! http://forum.maulkorbzwang.de/cgi-bin/ultima…57;t=002037;p=0Betäubungsgewehre habe auch nur die wenigsten TAs bereit.
Und ja, Menschenschutz geht vor. Es muss verhindert werden, dass eine Familie um einen lieben Menschen trauern muss, weil ein Hund im Weg war. Wenn es euren Vater, Sohn, Mann oder eure Mutter, Tochter, Frau treffen würde, hättet ihr weniger Verständnis.
Ich finde das Ganze fürchterlich schlimm, es tut mir für den Hund unendlich leid. Aber ich bedaure auch den Beamten, der diese Entscheidung treffen und ausführen musste. Meint ihr wirklich, das wird gern gemacht?
LG
das Schnauzermädel
ZitatWie typisch der mensch sich mal über das Tier erhebt obwohl er selber ein tier ist....immer diese bescheuerte "bevor ein mensch zu schaden kommt" klausel...
Naja... bei aller Tierliebe - und ich finde es furchtbar was da passiert ist, aber der Mensch steht auch bei mir persoenlich hoeher als ein Tier. Nicht zwangsweise jeder Mensch den ich kenne
, aber ich wuerde kein Tier ueber einen Menschen setzen und wenn eine Entscheidung zwischen Mensch und Tier gefaellt werden muss dann zieht das Tier nun mal den Kuerzeren. Das wuerde ich aber genauso entscheiden. Allerdings finde ich das Ueberfahren auch ein wenig drastisch und mein Beileid geht an die Besitzer und die Beamten die dieses Fahrzeug fahren mussten.
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Zitat
aber ich wuerde kein Tier ueber einen Menschen setzen und wenn eine Entscheidung zwischen Mensch und Tier gefaellt werden muss dann zieht das Tier nun mal den Kuerzeren. Das wuerde ich aber genauso entscheiden.
Mein Tier gegen fremder Mensch....da steht mir mein Tier weitaus naeher.
Aber so einen Strang hatten wir schon mal und da war das ganze Forum in hektischer Aufruhr
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Zitat
Naja...aber wenn die Polizei Munition nicht zum erschießen geeignet wäre, hätte man da nicht einen Jäger zuholen können der das gezielter macht?
Geht das nicht schneller als mit dem Auto draufzuhalten?Seh ich ganz genau so.. Ich mein, dass es nicht viele TÄ gibt die ein Betäubungsgewehr haben ist mir klar, aber Jäger gibts doch in D ziemlich viele, und da soll keiner aufzutreiben gewesen sein? Für mich hört sich das schon irgendwie eigenartig an.
Wobei ich sagen muss, dass ich auch irgendwie nicht glauben kann, dass die in der Stunde wirklich alles versucht haben. Ok, dass der Hund sich nich mit Rufen oder Leckerlies hat anlocken lassen, kann ich mir schon vorstelln, aber, dass es keine Möglich kein gegeben haben soll, den Hund z.B. von der Autobahn zu verjagen und dann mit Zäunen oder Gittern von der Autobahn fern zu halten, bis man ihn endlich erwischt hat.. das kann ich mir irgendwie nicht so recht vorstellen.
Aber nuja.. zu spät ist zu spät.. man kann nur hoffen, dass die Leute davon lesen un vielleicht besser auf ihre eigenen Hunde aufpassen, damit sowas nicht noch öfter passiert.
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Ich frage mich ja auch, wie sowas rein vom Ablauf einhergeht.
So ein Hund steht ja nicht still auf der Spur und wartet darauf, überfahren zu werden.
Wenn die Munition nur darauf ausgelegt ist, nicht lebensgefährliche Verletzungen zu verursachen, wieso schießt man den Hund dann nicht an? Also es ist absurd und mir wird schlecht bei dem Gedanken, aber lieber ein Beinschuss, als einfach überfahren. Da kommt aber wohl auch wieder der Papierkram ins Spiel...
Das Thema entlaufene Haustiere auf den Straßen wird ja in den letzten Jahren immer häufiger aufgeworfen. Ich kenn mich ja nicht aus, vielleicht gibt es sowas, aber sollten dann nicht auch Schulungen stattfinden, die die Beamten darauf vorbereiten, ein hektisches und panisches Tier einzufangen?
Wenn ich mir die Situation vorstelle: Autobahn gesperrt, Dienstwagen, viele hektische Menschen, Stress. Das ist natürlich nicht ideal um ein Tier einzufangen. Die ideale Wattebauschsituation kann man in dem Moment ja auch nicht schaffen. Aber einige geschulte Kräfte würden in dem Moment sicher einiges bewirken können. Es ist immer besser, einer weiß was er tut, als 10 Leute, die zusammen nur Chaos verbreiten und jeder hat eine noch bessere Idee.
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Zitat
Naja...aber wenn die Polizei Munition nicht zum erschießen geeignet wäre, hätte man da nicht einen Jäger zuholen können der das gezielter macht?
Geht das nicht schneller als mit dem Auto draufzuhalten?Auch bei einem Jäger hast du wieder das Problem des fehlenden Kugelfangs. Und es ist schlicht und einfach verboten ohne Kugelfang zu schiessen. Und das ist auch gut so.
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Ahja, der Kugelfang ist natürlich auch ein Argument gegen den Beinschuss. Das muss man so hinnehmen, denke ich.
Aber man hätte auch das nächstgelegene Tierheim informieren können. Die haben mit Sicherheit einige Erfahrung darin, Tiere in schwierigen Situationen einzufangen.
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