Zecken: Chemische Keule vs. Natürliche Methoden
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Eine nicht allzu esotherisch angehauchte Alternative habe ich aber noch nicht wirklich gefunden.Ich auch nicht wirklich... Bisher habe ich nur
-> Bernsteinketten
-> Tic-Clip
-> das da http://www.sanpfist.ch/index_deutsch.html (unter Hunde - Zeckenschutz, das Knobi-Zeug)
-> dVet Abwehrkonzentratgefunden..
Überzeugen tut mich davon bisher keins :/
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Hi
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ich hab ja die Bernsteinketten - allerdings nehme ich trotzdem Frontline - die Ketten sollen nur schick aussehen
meine Freundin hat für ihren Jacky den Tic Clip und ist zufrieden, der Hund ist allerdings auch son armer Stadtköter der nie Wald und wiese sieht
ein Vereinskollege hat für seinen Hund die BS-Kette und ist suuuuper zufrieden - hatte letztes jahr grad 5 Zecken am Hund... -
Hallo,
muß mal doof fragen
was ist der Tic Clip? Und eine normal Bernsteinkette nix besonderes?
Nehme schon seit Jahren Scalibor,Sammy hat schon seit 5 Jahren Borelisoe von einem Zeckenbiss und das reicht. -
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Hier ein Bericht dazu im GB von Animal Protection.
Ja, das ist ein interessanter Link - aber genauso gibt es Links, die von den schweren bis tödlichen Krankheitsverläufen NACH Spot-Ons berichten.
Mir fällt es momentan - obwohl sowohl der Homöopathie nicht abgeneigt, aber auch da wo es sein MUSS, der "Chemie" nicht abgeneigt, also kein Extrem in irgendeine Richtung, mich da nach allerhand Abwägen in irgendeine Richtung zu entscheiden.
Wenn Du mit einer maximal neurologisch auffälligen, krampfenden Katze, der es bis einige Stunden vorher noch gut ging, in der TK aufschlägst und die ALLERERSTE Frage die nach dem Spot-On ist, der eben genau diese einige Stunden vorher gegeben wurde, macht einen das schon stutzig.
Und wenn man dann über diese Wirkstoffe mehr liest - einfach ganz sachlich, ohne hysterische Berichte, fragt man sich, ob es nicht noch in der goldenen Mitte was geben müßte.
Etwas, das sowohl die Gefährdung durch übertragbare Erkrankungen berücksichtigt, aber dennoch auf Nervengifte, die halt auch mal bei dem eigentlich zu schützenden Vierbeiner wirken, verzichtet.
Ich warte mal weiter ab, was hier noch so kommt.
LG, chris
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Da stimme ich Dir zu.
Lebe auch in einer Zeckenhochburg und ich verstehe da echt keinen "Spass" mehr. Gestern kroch so'n Mistviech ueber den Kuechenfussboden, haben wohl Hund oder Katzen im Vorbeigehen "verloren".
Ist ja nicht nur so, dass die Hunde davon krank werden koennen...man selbst auch und ich finde daher ist aeusserste Vorsicht geboten.
Ja, das ist sicherlich ne Gefahr. Ich lebe auch in einem absoluten Zeckengebiet und sowohl mein erster Hund als auch ich haben Borreliose durchgemacht (trotz Chemie auf dem Hund) und Borreliose ist halt kein Spaß, ich werde das mein Leben lang im Hinterkopf haben müssen...
...aber wie gesagt, mein jetziger Hund hatte mit Chemie auch Zecken und seit der Bernsteinkette nicht eine mehr!
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Seit dem letzten Jahr verwende ich den giftfreien Petvital Bio-Insect Shocker von Canina mit den Derivaten des Kokosöls. Ist leider nicht geruchlos, aber das ist mir lieber als Zecken oder Flöhe.
Ich bin ausgesprochen zufrieden damit, allerdings gehen wir auch nicht so richtig "querwaldein", sondern bleiben meist auf/an den Wegen oder Randstreifen. Ich habe gestern eine neue Literflasche bestellt - für 22,99 € und die reicht für mehr als ein Jahr. Ein weiterer Vorteil: man kann damit auch die Ruheplätze etc. behandeln.
LG Petra -
Bio-Produkte sind unterm Strich auch nichts anderes als Chemie! Jedem biologisch gewonnenen Wirkstoff liegt eine chemische Formel zugrunde. Der Unterschied ist eben nur, dass Bio-Produkte aus Pflanzen oder tierischen Bestandteilen extrahiert oder sonst wie gewonnen werden, wobei chemische Produkte synthetisiert werden. Das beinhaltet, dass ausser dem wirksamen Bestandteil noch viele andere Bestandteile in einem Bio-Produkt sind, wo hingegen in einem chemischen Produkt der reine Wirkstoff vorliegt. Das erklärt auch, warum Bio- Produkte oftmals wesentlich häufiger allergische Reaktionen hervorrufen als die reine chemische Substanz.
Ob Bernsteinketten oder Schamanenbeutel helfen, das liegt wohl eher im Glauben des Nutzers. Im Grunde gilt: was heilt, hat recht, aber man sollte nicht Bio gleichsetzen mit gesund und unschädlich, Chemie= giftig und schädlich, das ist nämlich ein immer noch weit verbreiteter Irrglaube.
Übrigens: auch chemische Substanzen, die synthetisiert wurden, sind biologisch abbaubar. -
Wir haben den natürlichen Weg getestet: Morgens Rosmarin und abends Schwarzkümmelöl. Das ganze eine Woche lang, jetzt nur noch abwechselnd alle paar Tage.
Damit haben wir bis jetzt Erfolg! Hatten vor ein paar Wochen täglich eine Zecke rausgeholt. Seit fast einer Woche ist Ruhe, und das trotz Wald und Wiese. -
Hallo,
das Thema Bernsteinhalsband & Co. wurde hier ausführlich diskutiert, und ich habe da meinen bescheidenen Kommentar abgegeben: https://www.dogforum.de/ftopic104979.html
Fakt ist: mit 'natürlichen' oder 'pflanzlichen' Mitteln wird auch viel Panikmache gegen die reißerisch als 'Chemiekeulen' bezeichneten Präparate veranstaltet. Man sollte sich aber dessen bewußt sein, dass auch pflanzliche Wirkstoffe durchaus gefährlich oder gesundheitsbeeinträchtigend sein können. Denn was wirkt, hat auch Nebenwirkungen (daher schadet es sicher nicht, irgendwelche mystischen Anhängerchen an den Hund zu tun - die haben sicher keine Nebenwirkungen
). Denkt man nur an das vielgerühmte Knobi, dem ungeziefervertreibende Wirkung nachgesagt wird (kennt jemand seriöse wissenschaftliche Studien dazu?). Bekannt ist, dass es bei zu großen Mengen oder regelmäßiger Gabe toxisch wirkt. Genauso kann man über Neemöl, Teebaumöl und wie die Sachen noch so heißen alle möglichen Nebenwirkungen nachlesen. Dennoch verwende auch ich persönlich lieber pflanzliche Mittel, auch wenn erfahrungsgemäß kein 100%iger Schutz gewährleistet ist. Bogacare fand ich grenzwertig, da die Hunde derart nach Zitronella-Kerzen stanken, dass sie mir echt leid taten. Das cdVet-Öl scheint gut zu wirken, aber es hat den Nachteil, dass es auf den Ohrenzapfen geschmiert werden muss. Bei empfindlichen Hunden nicht so toll, und die Ohren werden dadurch ziemlich dreckig und müssen öfters gereinigt werden.
Gruß, Kerstin
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Hallo,
wir hatten bei meinem "Scheidungshund" Fena sehr gute Erfahrung mit Neemoel gemacht. Das Oel mit etwas Bergamotteoel mit Isopropanol vermischt und ihre Plätze damit eingesprüht. Zwangsläufig lande etwas von dem Gemisch im Fell und wir hatten keine einzige Zecke. Wir haben den Tipp auch anderen HH weiter gegeben, die nicht immer die Wirkung so bestätigen konnten, aber deutlich weniger Zecken hatten,
Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.
LG
Andrea -
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