Hund auf Raten
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Hm, es gäbe ja auch noch andere Gründe für Ratenzahlung
Ich zB kaufe viel auf Kredit/Ratenzahlung.
Warum? Weil ich ein gewisses Grundkapital habe, das so angelegt ist, dass es mehr Zinsen abwirft als mich ein Kredit kostet. Wäre doch blöd das Geld direkt auszugeben, statt mehr zu bekommen :ua_nada:Ich bin ja nicht der Feind meines Geldes
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Ich habe eine Allergie gegen Geld -deswegen gebe ich es aus... oder besser gesagt, ich unterstütze aktiv die Wirtschaft
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Naja sogesehen habe ich meinen ersten Mops auf zwei Raten gekauft, Anzahlung beim Besuch, Restzahlung bei Abholung.
Allerdings würde ich mir selbst keinen Hund auf mehrere Raten holen, denn mir ist es immer lieber alles gleich direkt zu bezahlen.
Allerdings finde ich es nicht weiter schlimm wenn andere Leute sich einen Hund auf Ratenzahlung kaufen, jedem selbst überlassen wie er es handhabt -
So jetzt ich noch mal.
Meine Vorhergehensweise mit dem Hund.
Ich habe mich seit Dezember 2009 über Hunde und die Rasse informiert und monatsweise Zubehör etc. gekauft.
Den Hund wollte ich ursprünglich erst im September von einer Züchterin aus Hannover haben.
Da man aber nie weiß, ob da ein passender Hund bei ist, hab ich mich bei ihrer befreundeten Züchterin umgesehen, die gerade Welpen hatte.
Da war mein absoluter Traumhund dabei.
Bis September hätte ich das Geld drei mal zusammengespart.
Nun hat sich das halt anders ergeben und ich zahle halt in 3-4 Raten.
Hätte ich ihn nicht auf Raten bekommen, wer weiß ob ich so nen tollen Hund der so gut zu mir passt wieder gefunden hätte.
Meine finanzielle Situation ist allerdings auch gut abgesichert. Ich hab nen vollzeitjob im öffentlichen Dienst und verdiene recht gut.
Es wurde alles durchgerechnet und so geplant, dass ich weiß, dass ich in ein paar Monaten durch bin mit der ganzen Sache und das ich noch genug Rücklagen habe, um TA etc. zu bezahlen.Denke wenn man das alles bedenkt spricht nichts gegen eine Ratenzahlung. Wenn man allerdings noch Azubi ist, oder Student und kein relgemäßiges einkommen hat, so dass man ewig am Hund abzahlt, dann finde ich es auch nicht ok.
Aber meine Variante finde ich persönlich sehr gut.
Sonst hätte ich jetzt nicht meinen TraumhundUnd es war ja in dem Sinne keine spontane aktion, da der Hund ja schon länger in Planung war. Es war nur ein spontaner kauf in dem Sinne, dass sich andere Möglichkeiten ergeben haben.
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Zitat
Hm, es gäbe ja auch noch andere Gründe für Ratenzahlung
Ich zB kaufe viel auf Kredit/Ratenzahlung.
Warum? Weil ich ein gewisses Grundkapital habe, das so angelegt ist, dass es mehr Zinsen abwirft als mich ein Kredit kostet. Wäre doch blöd das Geld direkt auszugeben, statt mehr zu bekommen :ua_nada:Ich bin ja nicht der Feind meines Geldes
Ich habe mir den Spaß auch mal gemacht, wir brauchten einen neuen Kühlschrank und der Elektromarkt hat uns eine 0% Finanzierung angeboten. Die Abwicklung war auch problemlos, was danach kam war jede Woche Werbung, jede Woche wurde mir Geld angeboten was ich sofort bekommen könne. Der Effektivzins lag irgendwo bei über 15 %
Genau darauf zielt nämlich die Sache mit diesen 0 % Finanzierungen ab. Wenn man das weiss, und nicht drauf reinfällt ist es prima, aber leider denken viele Leute sie bekommen weiteres Geld auch zu 0%
@ Buroni
Ich finde in deiner Aussage steckt schon ein Körnchen Wahrheit. In den letzten Jahren hat sich die Einstellung der Menschen schon geändert. Immer mehr wollen, alles und das sofort. In den USA hat man deutlich gesehen wohin das führen kann. Häuser wurden beliehen um Konsumgüter zu finanzieren.
Für mich käme der Ratenkauf für einen Hund nicht in Frage, mir käme es so vor, als wenn er dann nicht mir gehört, was ja im Grunde auch so ist. Lieber würde ich mir, wenn nötig das Geld in der Familie leihen oder meinen Dispokredit in Anspruch nehmen. Die Summe die ein Hund monatlich kostet, konnte ich vorher immer bequem sparen, die war also übrig, sonst hätte ich mir mit Sicherheit keinen Hund angeschafft.
lg
Snoepje
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Zitat
Ich habe mir den Spaß auch mal gemacht, wir brauchten einen neuen Kühlschrank und der Elektromarkt hat und einen 0% Finanzierung angeboten. Die Abwicklung war auch problemlos, was danach kam war jede Woche Werbung, jede Woche wurde mir Geld angeboten was ich sofort bekommen könne. Der Effektivzins lag irgendwo bei über 15 %
Das ist natürlich doofNein, ich weiß ja nicht was der Kühlschrank gekostet hat, aber bei Beträgen die die normalerweise kosten zahlt sich das auch nicht aus. Da kommt vielleicht eine Ersparnis von 50€ raus, wenn überhaupt. Abgesehen davon, nehme ich solche Dinge sowieso nie bei einem "Kaufhaus" oder Ähnlichem auf
Ich mache das eher so bei Autos und Dingen in der Größenordnung.Bei einem Hundezüchter kann man aber sicher auch davon ausgehen, dass Ratenzahlung nicht verzinst wird, also hätte es da durchaus Sinn
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Zitat
Hm, es gäbe ja auch noch andere Gründe für Ratenzahlung
Ich zB kaufe viel auf Kredit/Ratenzahlung.
Warum? Weil ich ein gewisses Grundkapital habe, das so angelegt ist, dass es mehr Zinsen abwirft als mich ein Kredit kostet. Wäre doch blöd das Geld direkt auszugeben, statt mehr zu bekommenIch bin ja nicht der Feind meines Geldes
Das ist aber was ganz anderes, wenn man aus diesen Gründen eine Ratenzahlung vereinbart (wobei mich interessieren würde, wo man aktuell höhere Guthabenzinsen als Darlehenszinsen bekommt
).
Generell ist es halt so, dass die wirklich günstigen Finanzierungen doch eher absatzschwache Produkte unterstützen sollen oder den Umsatz... und günstig sind sie eben auch nur dann, wenn man die entsprechenden persönlichen Vorraussetzungen mitbringt (Einkommen, Zahlungsmoral etc.).Back to topic:
Wenn man einen Welpen anzahlt und dann den Restbetrag - meinetwegen auch auf zweimal - später bezahlt, das ist doch keine "echte" Ratenzahlung...
Wenn ich aber einen Welpen kaufe und den Kaufpreis von sagen wir mal 1400,- Euro in mtl. Raten a 50,- Euro abbezahlen würde - dann solllte ich mir vorher darüber klar werden, ob ich mir das wirklich leisten kann.ZitatAlso ich finde es doch eine ganz schön derbe Unterstellung zu behaupten, dass Leute, die ihren Hund auf Raten abbezahlen keine Ahnung von den laufenden Kosten als Hundebesitzer haben. Immerhin haben hier auch schon Leute, die bereits einen Hund haben, gesagt, dass sie Ratenzahlung in Betracht ziehen würden.
Ich gehe davon aus, dass diese Aussage auch auf meinen Beitrag bezogen ist, daher nochmal zum Klarstellen:
Es geht nicht nur um die laufenden Kosten für den Hund, sondern auch die "normalen" Ausgaben, unter die die Ratenzahlung fallen würde.
Wenn es richtig dumm läuft, hat man in den seltensten Fällen das Kleingeld, eine TA-Rechnung zwischen 5000 und 10000 Euro mal so nebenher zu zahlen. Und zu einer solchen Rechnung kommt man schneller als man denkt, ich kann hier leider aus Erfahrung sprechen.Das heisst aber noch lange nicht, dass man sich deswegen sagen kann "ist ja egal, ob ich ein bischen Geld hab oder gar keines, ich kann das sowieso nicht bezahlen..."
Aber gut, der Herr Zwegat will ja auch irgendwie sein Geld verdienenIch bin beim Thema Geld und Ratenzahlungen bissi spassbefreit, liegt vielleicht an meinem Job.
VG
Stefanie -
Nein, war nicht nur auf deinen Beitrag bezogen, das hatte ich hier und da in diesem Thread gelesen
Mir ist es selbst lieber, keine Schulden zu haben, die ich zurückzahlen muss und wenn es sein muss, dann hab ich sie lieber noch bei der Familie oder Freunden, mit denen ich reden kann, wenn man mal was ist - aber auch hier muss man daran denken: Beim Geld endet oft die Freundschaft.
Was z.B. eine zusätzliche Aufnahme einer Ratenzahlung wegen einer sehr hohen TA-Rechnung angeht. Ja, natürlich, das kann ganz schnell mal ganz blöd laufen und dann muss man gucken wo man bleibt.
Aber das sind dann außerordentliche Kosten, die ich in Betracht ziehen muss, mit denen ich aber nicht direkt rechnen muss. Immerhin kann mir kurz nach dem Hundekauf auch mein Auto kaputt gehen, Reperaturen am Haus etc.; Dinge, die einen Wucher an Reperatur oder nötiger Neuanschaffung kosten.
Dann muss ich wiederrum sagen: Ich spare nicht nur über 1.000 EUR für den Hund sondern gleich noch 5.000 EUR zusätzlich sollte was passieren.Auf alle Eventualitäten des Lebens kann man nie vorbereitet sein und passieren kann immer was, ob ich mich nun in einer Ratenzahlung befinde oder nicht.
Daher denke ich, dass das kein Grund ist, der gegen die Ratenzahlung eines Hundes spricht.
Aber schlussendlich, da ist es immer "dein Geld" und da musst du wissen, wie du es ausgibst, sparst oder nach und nach abführst. Du musst dich wohl fühlen mit dem was du machst, du musst wissen was du tust und ob du's tuen kannst.
Vorsicht bei Geld walten zu lassen ist nie verkehrt, aber alles kann ich nicht mit einbeziehen bevor ich eine teure Anschaffung mache. -
Hundeanschaffung in Teilzahlung finde ich sehr sinnvoll.
Funktioniert er zwischenzeitlich nicht vorstellungsgemäß oder nimmt er eine andere Farbe an, wird gar größer als gedacht, keift im Auto, macht die Häufchen nicht da wo ich will...gebe ich ihn zurück und hatte schon mal die volle Freude, aber nur den kleinen Preis.
Top..LG, Friederike
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Nein, ich würde ehrlich gesagt keinen Hund auf Raten kaufen - ich hab aber auch ungern Schulden, egal bei was.
Ich kenne aber auch diverse Sondervereinbarungen die so getroffen werden.
Das geht von halber Welpenpreis und Hündin geht in Besitz über wenn sie einen Wurf beim Züchter hatte, bishin zu Kaufpreis wird zurückerstattet wenn der Hund gewisse Prüfungen abgelegt hat, oder auch halber Preis und restliche Bezahlung wenn der Hund geröngt ist.Das wird sicher auch genutzt und ich finde es auch nicht verwerflich - wobei ich es wie gesagt nicht wollen würde, auch wenn ich Züchter wäre nicht.
Etwas angezahlt, HH nach nem Monat nicht mehr aufzufinden, Welpe weg - der hat in der "Produktion" aber nun auch etwas gekostet, der fällt ja nicht vom Himmel.
Selbiges bei anderen Sondervereinbarungen - reicht ja wenn der Hund schlecht aufgezogen wird und nicht zuchttauglich wird, dann hat sich das auch alles erstmal.Das würde ich schon als Züchter nicht wollen.
Andererseits verstehe ich es durchaus, dass man den Kaufpreis in 2-3 größeren Raten begleicht, wenn man sich als Züchter und Käufer evtl schon besser kennt oder weil irgendetwas dazwischen kommt.
Was ich aber nicht verstehen würde, wäre das Abstottern des Kaufpreises in z.B. 50 Euro Raten - weil ich da einfach der Meinung bin, wenn ich nicht in der Lage bin in absehbarer Zeit einen gewissen Betrag aufzubringen, dann sollte ich mir das mit dem Hundekauf nun wirklich mal überlegen. Da liegen ja die laufenden Kosten eines gesunden Hundes noch höher, ohne irgendwelche "Sonderkosten" gerechnet.
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