• Zitat

    Ein Lebewesen? Ich weiß nicht :???:

    Hmmm....aber wenn man das Lebewesen komplett bezahlt macht das einen Unterschied?


    Zitat

    Erzählt doch mal :D

    Habt ihr sowas schon mal gemacht?

    Neeeee

    Zitat

    Würdet ihr es machen?

    Naaa...die Frage ob Ratenkauf oder Bar stellt sich erst gar nicht....solange es Hunde in TH's gibt wuerde ich persoenlich niemals einen Hund kaufen.

    Zitat

    Was haltet ihr allgemein davon einen Hund auf Raten zu kaufen?

    Warum nicht?...Welpenkauf ist eine Geschaeftsabwicklung wie auch beim Auto, Boot, Gartenlaube etc, pp....

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Hund auf Raten Dort wird jeder fündig!*


    • hab jetzt die anderen antworten nicht durchgelsen, hab auch grad keine zeit dafür (gassi gehen angesagt)

      ich bin der meinung, wer das geld nicht hat, sich einen hund zu kaufen, der sollte halt einfach noch ein bisschen warten. soll dann der TA auch auf raten bezahlt werden? das futter auf raten? also sorry, aber wenn dann sollte genug geld für anschaffung, erstausrüstung UND futter etc. vorhanden sein...

      alles andere ist für mich totaler käse!

      meine tollen nachbarn über mir wollte auch nen dackel auf raten haben (von meinen schwiegereltern)... gabs aber nicht! entweder bar oder kein hund... naja jetzt ham sie sich vom bauernhofvermehrer nen labrador-mischling geholt (der unterschied von labbi zu dackel ist ja doch enorm - aber war halt "billig", da war rasse oder ähnliches erst mal wurscht - hauptsache nen hund) für 150€... ungeimpft, unentwurmt, mutter angeblich überfahren

      und genauso viel geld wie sie für den hund ausgegeben haben, geben sie auch für seine pflege aus. keine versicherung, keine impfung, geschweige denn chip, kein ordentliches futter, spielzeug oder körbchen...

      klar, man kann es nicht verallgemeinern, aber bei denen über mir sieht man mal wieder ganz deutlich, dass wenn jemand schon nicht das geld für nen hund (anschaffungspreis) hat, dass es dann am unterhalt enorm hapert... der arme köter

      Grüße
      Missa

    • Zitat

      Und genau das ist meiner Meinung nach das Problem - dieses GENAU JETZT - ich habe fast ein Jahr überlegt ob ich mir einen Hund holen soll oder nicht, welche Rasse er haben soll, was ich mit ihm machen will etc. es war also gut geplant und durchdacht - dementsprechend habe ich auch das Geld Monat für Monat beiseite gelegt - Leute, die sich GENAU JETZT einen Hund holen, machen dies aus einem spontanen Gefühl heraus, denn aus welchem Grund sonst kann man nicht noch ein halbes jahr lang warten?
      Und einen Hund kauft man sich eben nicht spontan!

      Ich z.B. überlege JETZT schon was der Hund, den ich mir nächstes oder übernächstes Jahr oder noch später (!) kosten wird und plane das ein - und klar gibt es immer wieder Welpen, die aus tollen Würfen stammen etc - aber die gibt es auch in den nächsten paar Jahren...

      :gut:

      dem ist eigentlich nix mehr hinzuzufügen, buroni.

      ich seh das ganz genau so. ich persönlich würde niemals einen hund auf raten kaufen, auch wenn es mir angeboten würde.

      ich habe selbst noch keinen hund und das liegt zu einem großen teil eben auch an der mom. finanziellen situation. (ich arme studentin :hust: )..

      ich spare mir also ZUERST ein ordentliches polster an und fahre DANN zum züchter. nichts anderes käme bei mir in frage..
      ..diese vorgehensweise zeugt dann für mich eben auch von weitblick und vorbereitungsinn und keinem überstürztem handeln..
      ich hätte nichts lieber, als GENAU JETZT einen wuffel hier bei mir - aber es geht eben NOCH NICHT GENAU JETZT. und darauf lohnt es sich eben auch zu warten, bis es eben geht...
      ...aber typisch unsere konsumgesellschaft; da wird eben einfach alles auf raten gekauft. und dann kommt herr zwegat auch mal irgendwann aufn kaffee vorbei.....

      ...und was mir dazu noch grad einfällt:
      ein für mich in frage kommender züchter würde mir diesen deal gar nicht erst anbieten. denn wenn, dann wärs definitiv sowieso der falsche.
      wenn ich schon die ratenzahlung in anspruch nehme/nehmen muss, dann kann ja das geld für fressen, ta-besuche, zubehör, etc. auch nicht gerade locker sitzen....

    • Ich könnte so direkt nicht sagen ob ich einen Hund nie auf Raten kaufen würde oder eventuell doch einmal. Es kommt wohl immer auf die ganz individuelle Situation an.
      Allerdings bin ich kein Freund von Ratenzahlungen und mein Freund genausowenig, da sparen wir doch lieber an und zahlen dann alles komplett.
      Aber was irgendwann vielleicht einmal passiert, das kann man nie sagen und daher würde ich es auch nicht gänzlich ausschließen.

      Verwerflich finde ich die Ratenzahlung für Hunde auf jeden Fall nicht. Die Preise für einen Welpen sind wirklich derb in die Höhe geschossen und auch wir gehören zu den Leuten, die momentan sagen: Kein Rassehund weil wir uns den Kaufpreis nicht leisten können bzw. nicht über 1.000,- EUR für einen Welpen ausgeben wollen - wie es letztendlich irgendwann einmal kommen wird steht in den Sternen.
      Außerdem finde ich auch nicht, dass der Hund damit als Lebewesen herabgesetzt wird, wenn ich ihn auf Raten abbezahle. Zahlen muss ich, wenn ich ihn haben will, ob ich es nun so oder so tue ist dabei doch eigentlich zweitrangig. Wenn ich sage, er wird dadurch herabgesetzt müsste ich bereits sagen, dass allein die Tatsache, dass ich einen Hund über einen Kaufvertrag erwerben muss dem Tier unwürdig ist.

      Und wenn der Besitzer nicht mehr zahlt, tja, dann kommt's drauf an:
      Wurde der Hund nicht unter Eigentumsvorbehalt dem Halter übergeben, sprich es gab keine spezielle Vereinbarung bei der Ratenvereinbarung, ist der Hund mit der Übergabe Eigentum des neuen Halters. Damit hat der Züchter lediglich noch den Zahlungsanspruch gegenüber dem Käufer. Damit ist es für den Züchter naheliegend Mahnbescheid gegen den Käufer zu beantragen, was dann entweder auf einen Vollstreckungsbescheid und damit auf die Zwangsvollstreckung oder bei Widerspruch oder Einspruch auf ein streitiges Verfahren hinauslaufen wird. Wird vollstreckt, so wird nicht das Haustier selbst vollstreckt werden. Entweder der Käufer hat ein OE abzugeben oder aber der Gerichtsvollzieher wird bei ihm so fündig, dass die Forderung beglichen werden kann bzw. der Käufer sagt, er würde weiter Raten zahlen. Ansonsten könnte noch eine Kontenpfändung, Hypothek etc. in Frage kommen.
      Die andere Möglichkeit ist für den Züchter vom Vertrag zurückzutreten. Jetzt gilt Leistung gegen Leistung: Erstmal muss der Halter dem Züchter den Hund zurückgeben und dann der Züchter dem Halter seine Ratenzahlungen zurückzahlen. Danach wird verrechnet welchen Wertverlust der Züchter erlitten hat, wenn er für den Hund nicht mehr den selben Preis wie mit 8 Wochen verlangen kann und diese Wertminderung muss dann nochmals vom (ehemaligen) Halter ersetzt werden.

    • Zitat

      Würdet ihr es machen?

      Hätte Mama nicht mal 1000€ spendiert hätte ich Kusko auf zwei oder drei Raten gezahlt..aber gleich nen ganzen Hund erhalten :roll:


      Zitat

      Was haltet ihr allgemein davon einen Hund auf Raten zu kaufen?


      Seh ich auch so wie tagakm: Es ist eben auch ein Geschäft und wieso nicht. Was nicht heißt, dass ich es gut finde wenn man sich generell mit den Kosten übernimmt. Wir haben für Notfälle eine Summe für Kusko zurückgelegt und unsere Familien könnten uns auch helfen falls mal etwas passieren sollte.[/quote]

      Und ich kenne es von vielen Leuten die erzählen, dass einige Züchter eine Anzahlung für den Hund wünschen. Das ist doch auch eine Art Rate. Manche kriegen die Anzahlung nicht mal zurück falls irgendwas passiert und sie den Hund doch nicht nehmen können (Ja sollte nicht aber jeder kann vom Auto mitgenommen und ein Pflegefall werden oder tot sein..)

    • Also bei uns war das so geregelt, dass wir Cheyenne "angezahlt" haben ... und bis zur völligen Leistung auch keine Gegenleistung, d.h. sie blieb rechtlich so lang in Besitz der Züchter, bis wir die restliche Summe auch gezahlt haben! (Anzahlung mit 6 Wochen ... den Rest bei Abholung ... bis dahin und drei Wochen danach konnte der Vertrag von mir noch rückgängig gemacht werden ... kam garnicht in Frage ;) )

      Im übrigen ist das bei allen "Sachen" so ... man muss da zwischen Besitz und Eigentum unterscheiden!

      Selbst wenn der Hund in meinem Besitz ist, geht das Eigentum erst über, wenn die Gegenleistung vollständig erbracht ist ... zahlt man nicht, dann wird gemahnt ... uns letztendlich kannder Vertrag aufgehoben werden, sodass der Hund auch wieder in den Besitz des Züchter übergehen muss!

      Im Grunde ein stink normaler Kaufvertrag geregelt nach BGB ... da es sich beim Hund um eine Sache handelt!

      So Klugscheißerei beendet ... ein bisschen was hat das BWL-Studium wohl doch gebracht!

      :D LG

      Edit: Ratenzahlung finde ich immernoch besser, als in einer Summe Schulden zu machen!

    • also ich kenne einige züchter, die ratenzahlungen anbieten, allerdings bleibt der hund dann eben oft auch so lange im besitz des züchters. man sieht ja nicht spontan eine anzeige: wir haben 8 wochen alte welpen. und rennt da sofort hin, man informiert sich ja vorher und 2 monate weis man das doch (eigentlich) mindestens vorher ob man den hund nimmt oder nicht, allein schon weil eben viele züchter wartelisten oder allgemein eine starke nachfrage haben, wenn man da nicht schon vorher mal interesse bekundet hat, dann sinken die chancen ziemlich.
      und innerhalb dieser 2 monate kann ma ja schon mindestens die hälfte zahlen, die andere hälfte dann bei abholung und selbst wenn der welpe dann schon 16 wochen ist, ist das doch kein drama :???:

      wenn man's genau nimmt habe ich morpheus auch auf raten gezahlt, mit vertragsunterschrift musste auch 600€ anzahlung leisten, den rest bei abholung, wenn man's genau nimmt waren das ja dann auch zwei raten ;) ich finde das auch legitim, denn auch der züchter möchte sich gerne absichern und eben nicht, dass interesenten dann doch noch abspringen und er den hund evtl. nicht mehr los wird o.ä.

      ich finde die variante den hund schon vor dem abholtermin auf raten zu zahlen nicht schlecht und am besten, denn dadurch haben die leute auch einen ansporn zu zahlen (was ja manchmal so eine sache ist *hust*) und beim züchter hat man eigentlich fast immer ja eh noch einige wartezeit. aber wenn jemand vertrauenserweckend ist dann sehe ich auch kein problem darin, wenn ein züchter die ratenzahlung anbietet und diese nach abholung des hundes beglichen wird, wenn ansonsten alles stimmt.

      ich persönlich würde allerdings nur ungerne einen hund auf raten kaufen (allgemein nichts), 2-3 raten im vorfeld bis zur abholung wären für mich okay, evtl. wenn man hinterher noch eine oder zwei kleine raten hat, aber der großteil muss für mich persönlich einfach im vorfeld beglichen werden, es sei denn man kennt den züchter schon gut, hat evtl. schon einen anderen hund von ihm und möchte jetzt aber ganz spontan aus dem wurf doch noch einen hund dazu, aber da herrscht dann ja eh schon wieder ein vertrauensverhältnis, da man sich dann ja schon in der regel recht gut kennt.

    • Ganz ehrlich:

      Wer nicht das Geld hat, einen Welpen komplett zu bezahlen, der sollte
      a) warten, bis er das Geld zusammengespart hat oder
      b) vom Kauf eines Hundes absehen.

      Eine Ratenzahlung suggeriert doch dem Unterbewusstsein, dass Dinge, die man sich eigentlich nicht leisten kann, günstiger und damit erschwinglich werden. Man vergiss dabei leicht, dass man auch auf Raten den gesamten Betrag aufbringen muss, während die anderen Kosten weiter laufen.

      Und ein Hund kostet, wenn es dumm läuft, deutlich mehr als den Anschaffungspreis von 600-1600 Euro durchschnittlich, das ist dann noch ein kleiner Posten verglichen mit TA-Rechnungen.

      Man könnte natürlich argumentieren, dass ein TH-Hund oder vom Vermehrer deutlich günstiger ist und man dann lieber diesen nimmt - das ist oberflächlich betrachtet naheliegend, dürfte dann aber als Option doch nur für die Halter in Frage kommen, die sich über mögliche Kosten als Hundehalter keine weiteren Gedanken machen.

      Ich persönlich bin allerdings auch der Meinung, dass Ratenzahlungen bei der Finanzierung einer Immobilie okay sind, für Luxusgüter, Urlaube und zum größten Teil auch Autos dagegen nicht - für viele sind sie der erste Schritt auf dem Weg nach unten, leider.

      Also : erst sparen, dann kaufen.

      VG
      Stefanie

    • Zitat

      Oder auch nicht und man wartet Jahre auf seine Wunschverpaarung, weil man auf die Verbindung bestimmter Linien hofft, die gerade nicht so populär sind. Dann muss das Umfeld und die Elterntiere passen und genau der Züchter einem auch einen Hund geben wollen...

      Wenn ich Jahre warte hab ich doch genug Zeit das Geld anzusparen, oder?

      Ich fange auch an auf mein geld zu gucken weil ich gern meinen nächsten Hund vom Züchter hätte - und der wird frühestens in einem Jahr hier einziehen - wenn nicht sogar / wahrscheinlich später...

    • Wir machen das mit den Pferden auch so...
      Wenn jemand nicht das Geld aufeinmal hat, kann er es in Raten abzahlen.
      Natürlich nicht in 12 Monaten und auch nicht in 50 Euro Raten.
      Solange das Pferd nicht abgezahlt ist, steht es bei uns auf dem Hof und gehört auch noch uns.
      Ok wär garkein Geld hat, sollte sich kein Pferd kaufen, aber wenn man schon alles für den neuen Stall z.B. ausgegeben hat und jetzt nur die hälftes des Preises des Pferdes hat, kann man schon Ratenzahlung machen...

      Bei Welpen würde ich das aber fraglich finden...
      Wenn ich den Welpen erst nach 2 Monaten bekommen, als ich ihn eigentlich hätte kriegen können, dann hat er sich ja mehr an den Züchter gewöhnt.
      Eigentlich liegn die Hunde Preise ja auch nicht so hoch wie bei Pferden...
      Denke deshalb ich würde keinen Hund auf Raten kaufen...

      Finde auch da ist eine Gefahr für die Züchter, wen die Leuten einen halb bezahlten unde mitnehmen und ihn dann einfach nicht zu Ende bezahlen...

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