Hund auf Raten
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Ja klar kann man sich darauf nicht verlassen.
Aber man geht doch nicht in eine Tierklinik ohne sich vorher abzusichern wie gezahlt werden kann
Und wie schon gesagt, wenn es blöd kommt ist auch irgendwann das angelegte finanzielle Polster zu ende.
Was dann? Die Behandlung einfach abbrechen und den Hund leiden lassen weil kein Geld mehr da ist oder doch lieber einen TA suchen bei dem man auf Raten zahlen kann?Naja, z.B. wenn der Hund vors Auto gelaufen ist?
Oder er schwere Ed hat, die operiert werden muss oder jemand, dessen Tier halt einfach so krank ist, das eine Behandlung nötig ist...Und ich möchte mir meinen Tierarzt nicht danach aussuchen ob ich bei dem in Raten zahlen kann oder nicht sondern ich möchte für meine Tiere den besten Tierarzt... und hier in der Gegend ist es so, dass die wirklich guten Tierärzte auch keine Ratenzahlung machen, ich weiß nicht ob sie einen Notfall wegschicken würden aber bei normalen Krankheiten würden sie glaube ich sagen, dass man dann halt wo anders hin muss...
Und die Klinik hier schickt dich wie gesagt zum Tierheim...
Und ich finde auch, dass ein ratenkauf eher dazu einlädt sich etwas zu leisten was sonst nicht drin ist!
was ist denn so schlimm daran ein jahr zu warten und das Geld anzusparen? In der Zeit kann man sich doch auch wunderbar informieren etc.
Klar hat man nicht 1500,-€ locker - aber dann wartet man halt bis man es hat... ich kauf mir doch auch keine neuen Schuhe wenn ich kein Geld dafür habe - blöder vergleich aber so sehe ich es...
Und ich würde auch garnicht zu einem Züchter fahren wenn ich das Geld dazu nicht hätte... -
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Hallo,
unter gewissen Voraussetzungen finde ich einen Hundekauf auf Raten nicht so schlecht.
Ich selber würde es machen. Keine Frage.
Unsere war preisgünstig (weil ohne Papiere). Unser nächster Labbi wird auf jeden Fall aus einer "offiziellen" Zucht.
Da weiss ich, dass ich locker über 1000 Euros für einen Welpen ausgeben kann. Wenn jetzt ein Züchter meint, ich währe die perfekte Labbihalterin für seinen Welpen und bietet mir eine Ratenzahlung an - warum nicht.
Ich weiss, was mich ein Hund im Monat kostet, was für TA-Kosten auf mich zukommen können usw. DAS ist wichtiger, als der Anschaffungspreis.
Wenn ich mir einen Hund grundsätzlich leisten kann - ich meine jetzt die laufenden Kosten - empfinde ich es nicht so schlimm, die 1000 Euros für einen Welpen in Raten zu zahlen.
Andersherum währe es schlimmer.
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Ich finds nicht ok zu sagen, daß man, wenn man das Geld eben JETZT GERADE nicht hat, sich dann eben keinen Hund holt. Mein Gott, manche Leute haben eben auch eine Familie zu ernähren, haben ein Haus gekauft oder oder oder, haben aber tolle Voraussetzungen, genau JETZT einen Hund zu holen.
Dann zahl ich lieber in Raten und hol den Hund, wenn es zeitmäßig und so am besten ist, als daß ich ein Jahr spare und dann erst den Hund holen kann, obwohl ein früherer Zeitpunkt evtl. optimaler gewesen wäre (z.b. wenn man weiß, daß man wegen kleinen Kinder o.ä. noch einige Zeit daheim sein wird...).Ich versteh echt das Problem nicht. Wenn nur Leute Hunde haben dürfte, die finanziell auf absolut sicheren Beinen stehn und jede TA-Rechnung, egal wie hoch, problemlos zahlen können, gäbe es wohl zu 90% weniger Hunde. Wär doch auch schade...
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mein nächster hund, den ich mir anschaffen werde, soll eine hündin mit stammbaum sein und ich gehe davon aus, dass ein welpe um die 1000 euro oder mehr kosten wird.
bis man diesen wunsch in die realität umsetzen kann (in meiner situation) werden noch viele jahre ins land ziehen und bis dahin kann ich dieses geld auf einem konto zusammensparen.ratenzahlung käme für mich nicht in frage, da ich schusselkopf wohl vergessen würde, pünktlich meine rate zu zahlen.
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Ich versteh echt das Problem nicht. Wenn nur Leute Hunde haben dürfte, die finanziell auf absolut sicheren Beinen stehn und jede TA-Rechnung, egal wie hoch, problemlos zahlen können, gäbe es wohl zu 90% weniger Hunde. Wär doch auch schade...Was widerum auch gar nicht so eine 100%ige Sicherheit ist.
Man kann z.B. HEUTE ein dickes finanzielles Polster haben, MORGEN wird man vielleicht von einem Auto angefahren oder hat sonst irgendeinen Unfall und ist berufsunfähig oder der Arbeitgeber geht pleite.
Dann geht man doch sicherlich an genau dieses finanzielle Polster heran.
Und mal ehrlich, wer würde wenn er persönlich in finanzieller Not ist nicht auch was vom "Hundesparbuch" abzwacken
Deswegen finde ich kann man eine TA-Rechnung auf Raten nicht mit einem Hundekauf vergleichen.
Und auch wie du schon sagtest wenn JETZT die Möglichkeiten gegeben sind, dann soll sich derjenige einen Hund auf Raten holen.
Was mir noch so durch den Kopf gegangen ist wäre z.B. das da jemand ist der sich einen Hund einer bestimmten Rasse und auch einer ganz bestimmten Verpaarung wünscht. Und genau von dieser Verpaarung gibt es JETZT einen Wurf. Danach wird dieses Hundepaar, aus welchen Gründen auch immer, nie wieder zusammenfinden.
Was ist nun wenn derjenige der nur so einen Welpen möchte im Moment nicht die finanziellen Mittel hat um einen vlt. 4stelligen Betrag aufzutreiben?
Verzichten oder lieber doch auf das Ratenangebot eingehen?Ich war gestern echt etwas irritiert das es sowas überhaupt gibt. Hab ich noch nie zuvor gehört und würde es auch selber nicht in Anspruch nehmen.
Aber wie man liest, haben ja einige von euch schon Erfahrungen damit gemacht und das anscheinend nur gute -
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ich hab schon pferde auf 2 oder 3mal gekauft - und auch wieder auf 2 oder 3mal verkauft.
wobei es da auch um ganz andere beträge ging
(und - nur mal so angemerkt - dabei auch noch gehandelt wird wie wild)
ich finde es nicht verwerflich, wenn ein guter züchter auch mal ratenzahlung anbietet. wieso auch nicht?
ich würde zwar nicht danach fragen - aber irgendwie ehrenrührig finde ich es nun nicht. irgendwie sollte ja schon ein gewisses vertrauensverhältnis zwischen züchter und zukünftigem hh bestehen - zumindest wird das so immer wieder (auch hier) beschrieben...
im übrigen weiss ich, dass sowohl mein pferdedoc als auch mein hundedoc jederzeit bei stamm-kunden ratenzahlung akzeptiert.
ebenso die wirklich gute TK hier in der nähe (zumindest wenn es um grössere beträge geht) und ein notfall wird dort sicher nicht abgelehnt, nur weil der hundehalter kein geld dabei hat.
im übrigen empfiehlt sich - wenn jemand kein "polster" hat oder eines anlegen kann, eine op-versicherung.
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Ich finds nicht ok zu sagen, daß man, wenn man das Geld eben JETZT GERADE nicht hat, sich dann eben keinen Hund holt. Mein Gott, manche Leute haben eben auch eine Familie zu ernähren, haben ein Haus gekauft oder oder oder, haben aber tolle Voraussetzungen, genau JETZT einen Hund zu holen.
Dann zahl ich lieber in Raten und hol den Hund, wenn es zeitmäßig und so am besten ist, als daß ich ein Jahr spare und dann erst den Hund holen kann, obwohl ein früherer Zeitpunkt evtl. optimaler gewesen wäre (z.b. wenn man weiß, daß man wegen kleinen Kinder o.ä. noch einige Zeit daheim sein wird...).Ich versteh echt das Problem nicht. Wenn nur Leute Hunde haben dürfte, die finanziell auf absolut sicheren Beinen stehn und jede TA-Rechnung, egal wie hoch, problemlos zahlen können, gäbe es wohl zu 90% weniger Hunde. Wär doch auch schade...
Und genau das ist meiner Meinung nach das Problem - dieses GENAU JETZT - ich habe fast ein Jahr überlegt ob ich mir einen Hund holen soll oder nicht, welche Rasse er haben soll, was ich mit ihm machen will etc. es war also gut geplant und durchdacht - dementsprechend habe ich auch das Geld Monat für Monat beiseite gelegt - Leute, die sich GENAU JETZT einen Hund holen, machen dies aus einem spontanen Gefühl heraus, denn aus welchem Grund sonst kann man nicht noch ein halbes jahr lang warten?
Und einen Hund kauft man sich eben nicht spontan!Ich z.B. überlege JETZT schon was der Hund, den ich mir nächstes oder übernächstes Jahr oder noch später (!) kosten wird und plane das ein - und klar gibt es immer wieder Welpen, die aus tollen Würfen stammen etc - aber die gibt es auch in den nächsten paar Jahren...
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Oder auch nicht und man wartet Jahre auf seine Wunschverpaarung, weil man auf die Verbindung bestimmter Linien hofft, die gerade nicht so populär sind. Dann muss das Umfeld und die Elterntiere passen und genau der Züchter einem auch einen Hund geben wollen...
LG
das Schnauzermädel -
Ich hätte kein Problem damit, einen Hund auf Raten zu kaufen.
Obwohl ich es ja immer schon ein bißchen pervers fand, Lebewesen einfach kaufen zu können.
zB im Zoofachhandel: Meerschweinchen reduziert, nur 13,99 Euro.
Da wird mir irgendwie immer ein bißchen komisch. -
Ohne jetzt wirklich alles gelesen zu haben, denke ich es kommt einfach auf die Summe an.
Einen Hund vom Züchter auf Raten zu kaufen, find ich jetzt nicht soooo schlimm, weil die haben ja schon Preise um die 1000 Euro und aufwärts.
Schlimmer finde ich, wenn man bei einer Schutzgebühr im TH oder Tierschutz anfängt zu feilschen und die geringen Summen (um die 200 Euro) auf Raten zahlen möchte.
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