• Zitat


    Man sieht doch am Welpen nochgarnicht wie das Wesen mal sein wird und der Körperbau etc...


    Züchter haben da oft ein anderes Auge für, als unsereiner. Wenns doch nicht klappt, wird später der Junghund weiter vermittelt. Ich sage nicht, dass ich das gut finde, aber Praxis ist das durchaus.

    Zitat


    Oder kaufen sich Züchter ihre Deckrüden erst als ausgewachsene Tiere?


    Das auch. Finlays Züchterin hat seinen Vater (und inzwischen einen weiteren Rüden) bereits erwachsen und passend für ihre Zucht aus den USA eingeflogen. Da wird mir allerdings schlecht beim Preis und imho geht das nur mit sehr viel Herzblut für die Zucht.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hund auf Raten schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Ok - wieder was dazu gelernt :D

      ich hab mich ja bisher nicht besonders mit Züchtern befasst...


      Aber mir ist eingefallen, dass ich mein Pferd damals auch an total nette Leute abgegeben habe, die sie in Raten abbezahlt haben - aber das auch nur weil kurz vor dem Kauf, als aber alles schon besprochen und geplant war, ihre Stute ne Kolik hatte und für viel Geld operiert werden musste... aber das war ja dann wieder eher so eine Notfallsituation...

    • Also für mich würde bei einem hund keine Ratenzahlung in frage kommen.
      Bei mir kommt sowas sowieso nur in gaaaaanz wenigen fällen in frage, bisher auch nur beim hauskauf.
      Alles andere was ich kaufe wird direkt gekauft, habe ich das geld nicht wird es auch nicht gekauft.

      Allerdings würde bei mir auch kein Rassehund in frage kommen.
      Aber es ist ja nicht nur bei Rassehunden der fall das man ratenzahlung machen kann.
      Im TS zb kommt es auch öfters vor, oder bei der "vermehrerin" (wobei sie nur die hunde verkauft, aber nicht selber produziert) hätten wi es auch machen können, aber sorry, wenn ich nichtmal 300 € habe, sollte ich es wohl besser ganz sein lassen :ka:

    • Also um schnell mal das mit dem Rüden dort zu erklären :smile:

      Die Züchterin wollte eigentlich zu Beginn gar nicht züchten. Sie hat sich ihre erste Hündin auf Raten gekauft und als ihr TA dann mit dem alten Klischee Hündin muss einmal gedeckt werden....blah... ankam hat ihr Mann gemeint dann könne sie auch gleich richtig züchten.
      Sie ist dann mit ihrer Hündin auf Ausstellungen und als sie alt genug war, vorstellen lassen und hätte niemals gedacht das sie das okay zur Zucht bekommt.
      Den Rüden hat sie dann schon "fertig" gekauft. Der war da schon zuchttauglich. Hatte dann aber wahrscheinlich auch den dementsprechenden Preis.
      Na und so hat sie nun ihre eigene Zucht.
      Ist mir mit unserer Yorkihündin zwar auch mal im Kopf rumgespukt, so eine richtige eingetragene Zucht, aber den Gedanken daran hab ich dann wieder fallen lassen.

      Hätte aber echt nicht gedacht das hier auch welche ihren Hund so gekauft haben =)
      Dachte bisher immer das wäre verpönt oder ein No-Go.

      Wegen TA-Kosten...
      Da kann man bei vielen Tierärzten heutzutage auch den Gesamtpreis in mehreren Raten zahlen.
      Mussten wir bei unsere alten Hündin dann letztendlich auch machen, weil mehrere OP´s gemacht wurden und wenn man dann so eine doofe OP-Versicherung hat die im Jahr nur 650€ übernimmt, das finanzielle Polster auch fast aufgebraucht ist, ist man dann irgendwann auch am Ende und kann finanziell nicht alles auf einmal aufbringen :sad2:

    • Zitat


      Wegen TA-Kosten...
      Da kann man bei vielen Tierärzten heutzutage auch den Gesamtpreis in mehreren Raten zahlen.
      Mussten wir bei unsere alten Hündin dann letztendlich auch machen, weil mehrere OP´s gemacht wurden und wenn man dann so eine doofe OP-Versicherung hat die im Jahr nur 650€ übernimmt, das finanzielle Polster auch fast aufgebraucht ist, ist man dann irgendwann auch am Ende und kann finanziell nicht alles auf einmal aufbringen :sad2:

      Darauf darf man sich aber nicht verlassen!

      In der Tierklinik hier wird direkt bei der Einlieferung wohl schon gafragt ob die Leute Geld dabei haben und die machen auch keine Ratenzahlung - und ich kenne immer mehr Tierärzte, die ihr Geld sofort sehen wollen was ich auch verstehe wenn ich daran denke, wie wir den Leuten immer hinterherrennen mussten - und der Ordner für Mahnungen war genauso dick wie der für offene Rechnungen!
      Das war teilweise auch echt lächerlich, da hatten die leute Rechnungen von ein paar hundert Euro und haben im Monat dann 10,-€ überwiesen...

      Und ich kenne sogar Leute, die die Klinik weggeschickt hat... das Tier musste dann ans Tierheim abgegeben werden damit die es operieren lassen konnten...

    • Ich find nix bedenkliches daran, einen Hund auf Raten zu kaufen. WArum auch? Wenn der Züchter weiß, deß er genau DIESEM Käufer einen Welpen anvertrauen will, dann passt das doch?

      Und immer dieses Argument: wenn man nicht mal den Anschaffungspreis hat, wie soll man dann für Not-OPs o.ä. aufkommen... Hallo? Ich hab meinen Hund "am Stück" bezahlt und trotzdem würde mir eine TA-Rechnung von mehreren Hundert/Tausend Euro momentan das Genick brechen. ABer 1. nehmen auch TÄ Ratenzahlung an und 2. gibts für den Fall der Fälle OP-Versicherungen (hab ich aus eben diesem Grund abgschlossen).

      Manchmal kann man es, finde ich, echt übertreiben. Ich finds toll, wenn auch Familien und so die Chance auf einen Hund aus guter Zucht bekommen, ohne dafür ewig sparen zu müssen. Manchmal entdeckt man halt gerade JETZT seinen Welpen, obwohl man erst später einen kaufen wollte, es kommt kurz vor dem Kauf eine andere unvorhergesehene finazielle Verpflichtung auf einen zu und und und.
      Dann finde ich es toll, wenn ein Züchter soviel Vertrauen hat, daß er mir seinen Welpen trotzdem anvertraut.

    • Ich kenne das von meiner Bekannten auch, die macht bis zu 3 Raten für ihre Hunde.
      Ist natürlich für sie auch ein Risiko, aber sie vertraut darauf dass die Leute zahlen.
      Aber wer hat denn mal eben 1600 Euro locker?

    • Also ich muss ganz ehrlich sagen, daß uns das von "unserem" Züchter auch angeboten wurde. Mein Freund hatte mit seiner Exfrau eine Irish-Wolfhound-Hündin , um die er sich trotz der Trennung bis zuletzt mit gekümmert hat. Vor knapp zwei Jahren hatten sie dann Welpen und sie freuen sich immer, wenn in dieser Zeit viel Besuch kommt, damit die Welpen viel kennenlernen können. Wir sind hingefahren und es stand fest, daß wir keinen Hund kaufen würden.
      Als wir dann wieder gefahren sind, meinten die Züchter, daß Ralf auch jederzeit gerne wieder einen Welpen haben könnte (wenn denn noch einer "frei" wäre, denn sie haben ja auch Wartelisten), wenn das nötige Kleingeld noch nicht da wäre, könnte er gerne auch in Raten zahlen, es wäre ihnen wichtiger, zu wissen, daß der Hund in gute Hände kommt.

      Allerdings kostet so ein Welpe auch mal eben mindestens 1500-1800 Euro (vielleicht mittlerweile sogar mehr) und ich persönlich würde vermutlich eher den Welpen auf Raten kaufen, dafür aber dann noch 1000 Euro oder so an Rücklagen haben, falls der Hund krank wird (eine OP-Versicherung z.B. zahlt ja auch nicht unbedingt ab dem ersten Tag). Ich bin ganz sicher auch kein Freund von Ratenzahlungen und meine jetzige Hündin hat nichts gekostet, sonst hätte ich auch noch länger überlegt, ob sie einziehen dürfte, aber ich finde es besser, wenn man den Hund auf Raten kauft und dafür noch ein finanzielles Polster für Notfälle hat, als wenn man den Hund zwar komplett bezahlt, dann aber keine Rücklagen mehr da sind.

    • Moin,

      auch als Banker lernt man immer noch was dazu. :D

      Kredite für Haus, Auto, Möbel, Fernseher, Notebook, Urlaub, Studium,etc. sind ja die Regel. Gibt auch mal die eine oder andere ungewöhnliche Kreditanfrage, z.b. für ne Schönheitsop oder so. Aber für ein Haustier, nee das hatte ich noch nicht.

      Ich tue mich mit Ratenzahlung für nicht zum Leben benötigte Dinge immer schwer. Jemand der ein Auto braucht um zu seiner Arbeitsstelle zu kommen und das Geld nicht hat, der muß einen Kredit aufnehmen, da geht es ja um die Sicherung seines Einkommens.

      Urlaub ist das beste Beispiel, statt mal ein Jahr nicht wegzufahren, fahren wir lieber auf Pump.

      Interessant finde ich auch immer, dass die Leute vorher die 200,-- Euro Rate nicht übrig hatten, und dann auf einmal geht es. :lol:

      Mal abgesehen von dem Ratenkauf, finde ich es wichtig sich über die Folgekosten/Unterhaltskosten Gedanken zu machen. Ein Hund kostet meiner Erfahrung nach minimum 100,-- Euro im Monat, wo kommen die her, wenn die vorher nicht übrig waren, wo könnte man dann sparen?

      Also falls ein Kunde zu mir kommt um einen Kredit für einen Hundkauf aufzunehmen :???:

      Lg

      Snoepje

      Snoepje

    • Zitat

      Darauf darf man sich aber nicht verlassen!

      In der Tierklinik hier wird direkt bei der Einlieferung wohl schon gafragt ob die Leute Geld dabei haben und die machen auch keine Ratenzahlung - und ich kenne immer mehr Tierärzte, die ihr Geld sofort sehen wollen was ich auch verstehe wenn ich daran denke, wie wir den Leuten immer hinterherrennen mussten - und der Ordner für Mahnungen war genauso dick wie der für offene Rechnungen!
      Das war teilweise auch echt lächerlich, da hatten die leute Rechnungen von ein paar hundert Euro und haben im Monat dann 10,-€ überwiesen...

      Und ich kenne sogar Leute, die die Klinik weggeschickt hat... das Tier musste dann ans Tierheim abgegeben werden damit die es operieren lassen konnten...

      Ja klar kann man sich darauf nicht verlassen.
      Aber man geht doch nicht in eine Tierklinik ohne sich vorher abzusichern wie gezahlt werden kann :???:
      Und wie schon gesagt, wenn es blöd kommt ist auch irgendwann das angelegte finanzielle Polster zu ende.
      Was dann? Die Behandlung einfach abbrechen und den Hund leiden lassen weil kein Geld mehr da ist oder doch lieber einen TA suchen bei dem man auf Raten zahlen kann?

      Die Züchterin von gestern hat zum Glück solche Preise, wo ich selber auch sagen kann mir ist es möglich den Hund komplett auf einmal zu bezahlen.

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