Zitat
*fling*:
Ganz böse könnte ich jetzt behaupten, es kommt nicht auf den Typ Hund an den man hat, sondern welcher Typ Mensch man ist
Denn ich bin fest davon überzeugt, dass jeder Hund auf Kommunikation anspringt. Das gleiche kann man wiederum nicht von Futter oder Spieli behaupten. Und vielleicht haben die Menschen, die glauben, den "falschen" Typ Hund (dafür) zu haben, es nur noch nicht gut genug ausprobiert.
(Ich will aber nicht behaupten, dass ich darin perfekt bin! Weiß Gott nicht! Auch ich bin an sehr vielen Stellen noch am Probieren)
Was bitte hat Kommunikation mit Belohnung durch Lobworte und übers Gesicht schlecken zu tun?
ZitatFressen erarbeitet sich mein Hund nicht. Für mich ist es unethisch. Ich zwinge meinen Hund nicht durch Hunger mit mir zu arbeiten. Wenn mein Hund arbeiten will, dann soll er das tun, weil er es möchte. Nicht weil er durch einen Überlebensinstinkt dazu getrieben wird.
Sozialkontakt ist wenn Du so willst auch eine lebenswichtige Ressource für den Hund. Ob er nun für Zuneigung arbeitet oder für Futter, das macht in dem Sinne keinen Unterschied.
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Zur Methode an sich:
Ich finde einen Mega-Riesenvorteil hat das ganze natürlich, wenn man zB für eine Prüfung trainiert, dann muss man nicht erst die Leckerlies wiederabbauen oder mühsam ein Versteck für den Ball in der Tasche finden
Na Dein Lob musst Du doch trotzdem wieder abbauen! Das ist doch exakt das selbe. Ob Du nun mit der Stimme lobst, oder mit Futter, beides darfst Du bei einer Prüfung nicht verwenden! Da musst Du genauso nach und nach zB erst nach längeren Abschnitten Fußlaufen den Hund belohnen bist Du letztendlich auf dem Stand bist, dass dein Hund eine BH laufen kann.
Dein Hund wird schließlich für ein durchs Gesicht schlecken dürfen auch nicht direkt ein ganzes BH Schema lang die Konzentration halten können sondern das Ganze muss schrittweise aufgebaut werden. Und das ist exakt die selbe Vorgehensweise wie mit anderen Bestätigungsmethoden...
PS: Korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber für MICH hört sich das mal wieder nach eine "Methode" an die einen tollen Namen kriegt - in dem Fall "Kommunikation" - und die so dargestellt wird als sei sie was total neues, das non plus ultra und natürlich viel toller als alles was bisher da war.