Welchen Typ Hund bevorzugt Ihr?
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Mein erster Filter lautet: Jagdhund. Weil ich damit aufgewachsen bin und mich mit ihnen halt am ehesten auskenne.
Vor Jahren stand ich dann vor dem "Problem", daß ich einen Jagdhund suchte, der aber eben nicht so groß sein sollte (aus beruflichen Gründen), aber auch keine "Fußhupe" (aus persönlichen Gründen). Und ich bin absolut kein Terrier-Typ. Da wurde es dann schon schwierig. Also habe ich sämtliche Rasseprofile studiert und stieß irgendwann auf den Beagle. Größe, Wesen, Optik - hat mir alles gut gefallen. Und dann hab ich mich intensiver mit der Rasse befaßt. Den Ausschlag für meine Entscheidung gaben dann ausgerechnet die ganzen "Warnhinweise". Der selbständige Jäger, der alles in Frage stellt und seine eigenen Entscheidungen trifft. Das hat mir gefallen. Naja, mittlerweile hab ich den 3. Beagle
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Es gibt Tage, da beneide ich die Leute um ihre halterfixierten, nicht jagenden Hunde mit jeder Menge will to please. Aber wirklich tauschen möchte ich nicht. -
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Und nur weil ich es nicht verstehe, was ist schlecht daran, oder vielmehr, was missfällt den meisten hier, wenn ein Hund gerne mit mir zusammenarbeitet, und mich ganz toll findet, so toll, das er lieber was mit mir macht, als irgendwelchen Blödsinn?
Ich glaube hier haben wir einfach ein Definitionsproblem. Anhimmeln ist für mich was anderes als das was du beschreibst. Ich liebe es, dass mein Hund gerne mit mir zusammenarbeitet, mich ganz toll findet und zwar so toll, dass er lieber mit mir was macht, als irgendeinen Blödsinn. Sprich ich kann jedem deiner Punkte zustimmen, da sie auch auf meinen Hund zutreffen.
Für mich ist anhimmeln aber was anderes ... das ist eher das was auf Seite 1 beschrieben ist
Zitat„Ui, Herrchen ist da. Herrchen, Herrchen. Was unternehmen wir jetzt? Du bist doch da, ich will bei dir sein. Ja, sicher kann ich alleine bleiben, Herrchen wünscht es ja. Und wenn Herrchen das sagt, dann muß es gut sein. Herrchen Herrchen Herrchen. Juhu, Herrchen ist wieder da. Wirf den Ball. Herrchen, tu was. Herrchen hat gesagt ich soll auf meinen Platz gehen. Keine Ahnung warum, aber wenn Herrchen das sagt, muß es was tolles sein. Herrchen Herrchen Herrchen.“
... das ist für mich dieses Verhalten, womit ich überhaupt nicht könnte. Mein Hund ist sofort voll da, wenn es darum geht mit mir irgendwas zu machen, Spaß zu haben, zu lernen oder einfach nur zu knuddeln ... aber er kann auch gut ohne mich stundenlang in der Ecke liegen, ohne mich "anzuhimmeln" und ohne darauf zu warten, dass von mir irgendwas kommt.
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Soo dann geb ich auchmal meinen Senf dazu
Mh, schwer zu sagen was ich an hundischen Charaktereigenschaften bevorzuge...
Habe ja keinen eigenen Hund, und somit auch keinen Anhaltspunkt...Dann versuch ichs mal an meinem Tobischatz
Er hat zwar seinen typischen Terrierkopf (Jagdterrier Mischling :P), aber jetzt nach knapp einem Jahr, wo ich doch nur einmal in der Woche kommen kann, hört er perfekt auf mich! Ich kann in abrufen, alle Kommandos ausführen lassen, die er kennt und Bei-Fuß sind wir grade dabei zu lernenDann ist er verschmust, aber kein Hund der sich sofort zu Frauchens Füßen schmeißt und durchgeschmust werden will..kraulen und leise zureden reicht da völlig...
Er ist ein totales Energiebündel und würde am liebsten 24 Std. am Tag rumrennen (obwohl ich damit zu Hause überfordert wäre, finde ich es tausendmal besser als ein Hund der nur rumliegt)
Er ist einfach ein herzenguter Hund, er ist Fremden gegenüber aufgeschlossen und freut sich über jede Zuwendung,
allerdings ist er manchmal ein bissche zu überschwänglich und sieht in jedem Fremden der uns entgegenkommt, einen besten Freund!Sonst ist er lieb zu allen Menschen egal welcher Altersklasse, selbst Kinder liebt er und bei anderen Hunden ist es eigentlich Sympathie....aber er muss ja nicht mit jeden einen auf Best Friends machen
Soo das ist jetzt seehr lang geworden, aber hoffe ich konnte euch zeigen, welche Eigenschaften ich an Hunden mag...
Liebe Grüße, Caro
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... das ist für mich dieses Verhalten, womit ich überhaupt nicht könnte. Mein Hund ist sofort voll da, wenn es darum geht mit mir irgendwas zu machen, Spaß zu haben, zu lernen oder einfach nur zu knuddeln ... aber er kann auch gut ohne mich stundenlang in der Ecke liegen, ohne mich "anzuhimmeln" und ohne darauf zu warten, dass von mir irgendwas kommt.
Hm, verstehe, wo du da die Grenze ziehst. Im Prinzip trifft das so auch auf Lilly zu, dennoch würde ich sagen, das sie ein 'Himmelhund' ist.
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Für mich persönlich und meinen Hund ist es so:
ich möchte, dass er in zwei Fällen folgt - und das tut er auch, hört es an meiner Tonlage: wenn er in Gefahr ist oder wenn er Raben jagt. Ersteres ist für ihn besonders existenziell, weil er so klein ist.
Ansonsten MUSS er keinen Trick lernen, wenn er nicht will und auch nicht schmusen, wenn es ihm nicht passt. Da kann er sich benehmen wie meine Katzen früher. Aber meistens mag er eh lernen oder schmusen oder wie auch immer.
LG Falbala
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„Ui, Herrchen ist da. Herrchen, Herrchen. Was unternehmen wir jetzt? Du bist doch da, ich will bei dir sein. Ja, sicher kann ich alleine bleiben, Herrchen wünscht es ja. Und wenn Herrchen das sagt, dann muß es gut sein. Herrchen Herrchen Herrchen. Juhu, Herrchen ist wieder da. Wirf den Ball. Herrchen, tu was. Herrchen hat gesagt ich soll auf meinen Platz gehen. Keine Ahnung warum, aber wenn Herrchen das sagt, muß es was tolles sein. Herrchen Herrchen Herrchen.“
das beschreibt chili ungemein gut *gg*
gut es nervt ab und an (vorallem morgens wenn man aufsteht und der hund schlägt wie ein becklofter schon fast mit dem ganzen hinterleib) aber es hat den vorteil das der hund auch bei einem jeden quatsch dabei ist, sehr lernwillig ist usw....
sie ist schon sehr auf uns fixiert, spielt lieber mit uns als mit anderen hunden aber trotzdem ist sie selbstständig
mir sind so katzenhunde auch lieber aber chili ist nun mal so
lg -
Zitat
Ui, ja da hätten wir ein ziemlich unlösbares Problem
*seufz*
ja Mario, ich weiß - wir würden wohl getrennt spazieren gehen -
Ich weiß das noch nicht so recht
Ich steh auf Hunde, die nicht alles einfach so hinnehmen. Andererseits will ich keinen, der alles in Frage stellt. Sensibel find ich gut, wenn es nicht so krass ist. Ich mag Hunde die mich fordern, bei denen ich an mir arbeiten muß. Hunde wie Pepper sind (in meinen Augen) super leicht zu führen, aber auf Dauer zu einfach. Weiß einer was ich hier schreibe?
Einerseis finde ich Vorsteher super, besonders Weimaraner. Ich mag ihre Art. Auf der anderen Seite finde ich aber auch andere Rassen (u.a. den Beauceron) unglaublich toll.
Schaun wir mal, was als nächstes einzieht
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Ich mag triebstarke, wesenstarke, selbtständge aber zugleich leichtführige Hunde.
Die brauche ich für die Arbeit, denn lieber bremsen müssen, als betteln das Hund läuft.Das trifft so ziemlich genau meinen bevorzugten "Hundetypen". Nur dass ich Buben genau so gerne leiden kann. Deswegen haben wir auch seit eh und je DSH´s, die machen nämlich eine Punktlandung auf der Wesensbeschreibung
. Erst hatten wir 13,5 Jahre ein DSH-Mädel und jetzt seit 2,5 Jahren nen DSH-Bub.
Mein Freund jedoch kommt aus einer „Dobermann-Familie“. Seine Eltern hatten drei Dobermänner in 20 Jahren. Er hat es nicht so mit DSH und ich nicht so mit Dobermännern. Ich sehe aber durchaus, dass das einfach an meinem nicht vorhandenen Rassewissen liegen kann.
Welche Hunderasse wir uns beide gut vorstellen können ist der Rhodesian Ridgeback. Wir haben zwei im Freundeskreis, die wir von ihrem Wesen und Art als sehr angenehm empfinden. Die sind tendenziell zwar eher selbstständig, aber nicht in einer so ausgeprägten Form dass man von „schlecht führbar“ reden kann. Wir werden uns zu gegebener Zeit mal intensiv mit den Rasseneigenschaften auseinander setzen und anhand dieser entscheiden ob ein RR für uns in Frage kommt. Als Kompromiss zwischen Dobermann und DSH :-). Schliesslich ändern sich (hoffentlich) in den folgenden Jahren auch unsere Lebenssituation – das muss ja mit berücksichtigt werden. RR´s sollen ganz ausgezeichnete Familienhunde sein. Vielleicht sogar noch mehr als Dobermänner und DSH´s die im Trieb ein Tick höher stehen. Aber wie gesagt, ich will mich hier nicht um Kopf und Kragen reden – wir müssen uns erstmal intensiver mit der Rasse RR auseinander setzen.
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Ich steh auf Hunde, die nicht alles einfach so hinnehmen. Andererseits will ich keinen, der alles in Frage stellt. Sensibel find ich gut, wenn es nicht so krass ist. Ich mag Hunde die mich fordern, bei denen ich an mir arbeiten muß. Hunde wie Pepper sind (in meinen Augen) super leicht zu führen, aber auf Dauer zu einfach. Weiß einer was ich hier schreibe?Ja, ich glaub ich versteh dich:
ZitatIch denke alles in allem hätten viele gerne situationsabhängig eine Mischung aus alledem. Das spielt´s halt aber leider nicht, deshalb muß man sich für etwas entscheiden
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