Erziehung von Molossern
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Ja - Mein Dicker (Dogo Canario) ist anders als mein Dobi-Mix.
Ich würde nicht sagen schwieriger. Aber anders. Man muss sich bei ihm einfach n bissl mehr einfallen lassen, um ihn zu motivieren. Mittlerweile sind wir aber auf einem guten Weg.Mir fiel es am Anfang schwer, mich auf ihn einzulassen. Weil einfach die meisten Hunde, die ich kenne, leichter motivierbar sind. Dazu kommt, dass ich ihn noch nicht lange habe.
Aber je länger ich ihn habe, und je mehr ich mich auf ihn einlassen kann, umso leichter fällt mir die Erziehung.War aber damals, als ich Ali bekommen habe, auch so.
Ich denke, man muss sich einfach auf jeden Hund individuell einlassen. Aber dass einer "schwerer" zu erziehen ist als ein anderer würde ich nicht sagen.
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Also ich musste meinem Rotti erst beibringen mir gefallen zu wollen, das hätte ich mit z.B. einem Border Collie nicht gebraucht und deswegen finde ich schon, dass ein Border Collie etwas "einfacher" in dieser Beziehung ist, auch wenn Ihr das nicht gerne hören wollt.
Allerdings ich finde das eben nicht negativ, sondern hab mich nunmal für meine Rasse entschieden und finde die super so. Man kann die "Eigenheiten" von Molossern nicht von der Hand weisen, aber sie müssen ja nicht als negativ angesehen werden, sondern eben als das, was diese Rassen ausmacht und wofür wir sie lieben.
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Bei Molossern ist doch eine hohe Reizschwelle erwünscht (ihre "Gemütlichkeit", ihre stabiles Nervenkostüm...) - die hat man dann halt auch in der Erziehung
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Zitat
Also ich musste meinem Rotti erst beibringen mir gefallen zu wollen,
Und wie hast du das angestellt?
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Mal kurz was witziges:
Warum sie sich keinen Molosser "zulegen " sollten:
1. sie versauen die ganze Bude überall hängen die Sabberfladen rum.
2. sie klauen wie die Raben
3. sie fressen einem die Haare vom Kopf
4. und bei Krankheit Antibiotika und Entwurmung usw.. wir alles nach Kilo berechnet
5. Sprit beim Auto brauchst durch das Gewicht auch mehr
6. unhandlich sind sie obendrein, man bedenke nur mal beim Tierarzt 60 Kilo auf den Tisch heben
7.platz brauchen sie auch mehr auf dem Sofa und im Bett
8.auch reicht keine normale Kleidung ( Halsband) da brauchst Übergröße, da mehr Material auch teurer
9. Dreck haben sie auch mehr an den Pfoten weil die so groß sind
10. wenn du den Hund nicht sooo gut im Griff hast haut es dich auf die Fresse
11. die Löcher die sie graben da kannst nen Keller betonieren
12. der ehemalige Rasen wird sich nie wieder trauen zu wachsen bei dem Gewicht das drüber läuft
ganz zu schweigen von den Schäden die durch kleine Unachtsamkeiten des Besitzers entstehen
13. du wirst nach einem Spielzeug suchen das diese Qualen länger als eine Woche ertragen kann....vergiss es!
14. der Trockner verzweifelt an den Haaren, du auch.
15.saubere Kleidung wird ein Fremdwort für dich werden, wenn du es wirklich einmal schaffst ohne "schaden" dein Heim zu verlassen freu dich, reinkommen wirst du nicht unbeschadet.
16. anfangs wirst du alle paar Wochen deine Wände streichen ( Farbverbrauch nimmt andere Dimensionen an) dann versuchst du es mit bunter Farbe, dann gibst du es auf.
17. der normale Staubsauger gibt auf, du kaufst dir einen Industrie Sauger aber selbst der schafft es nicht.
18. deine Freunde und bekannten werden sich zurückziehen, Kaffeeklatsch, Grillparty und co -. bei dir zuhause.... die wenigsten werden noch der Einladung folgen.
19. deine Spaziergänge werden einsam, Gummistiefel sind dringend zu empfehlen für die Gänge über die Äcker und Wälder wo sich keine anderen Menschen mehr aufhalten, dort wirst du gehen.
20. du beginnst die Suche nach Gleichgesinnten um wieder Kontakt mit deinesgleichen zu haben....
21. da andere Hundehalter grundsätzlich "doof" sind werden sie sehr bald ihre Lieblinge nicht mehr mit deinem ungestümen Riesenbaby spielen lassen und du beginnst darüber nachzudenken ob du dir nicht selber einen Spielkameraden für deinen Kuschelhund zulegst.
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Zitat
Mal kurz was witziges:
Warum sie sich keinen Molosser "zulegen " sollten:
1. sie versauen die ganze Bude überall hängen die Sabberfladen rum.
2. sie klauen wie die Raben
3. sie fressen einem die Haare vom Kopf
4. und bei Krankheit Antibiotika und Entwurmung usw.. wir alles nach Kilo berechnet
5. Sprit beim Auto brauchst durch das Gewicht auch mehr
6. unhandlich sind sie obendrein, man bedenke nur mal beim Tierarzt 60 Kilo auf den Tisch heben
7.platz brauchen sie auch mehr auf dem Sofa und im Bett
8.auch reicht keine normale Kleidung ( Halsband) da brauchst Übergröße, da mehr Material auch teurer
9. Dreck haben sie auch mehr an den Pfoten weil die so groß sind
10. wenn du den Hund nicht sooo gut im Griff hast haut es dich auf die Fresse
11. die Löcher die sie graben da kannst nen Keller betonieren
12. der ehemalige Rasen wird sich nie wieder trauen zu wachsen bei dem Gewicht das drüber läuft
ganz zu schweigen von den Schäden die durch kleine Unachtsamkeiten des Besitzers entstehen
13. du wirst nach einem Spielzeug suchen das diese Qualen länger als eine Woche ertragen kann....vergiss es!
14. der Trockner verzweifelt an den Haaren, du auch.
15.saubere Kleidung wird ein Fremdwort für dich werden, wenn du es wirklich einmal schaffst ohne "schaden" dein Heim zu verlassen freu dich, reinkommen wirst du nicht unbeschadet.
16. anfangs wirst du alle paar Wochen deine Wände streichen ( Farbverbrauch nimmt andere Dimensionen an) dann versuchst du es mit bunter Farbe, dann gibst du es auf.
17. der normale Staubsauger gibt auf, du kaufst dir einen Industrie Sauger aber selbst der schafft es nicht.
18. deine Freunde und bekannten werden sich zurückziehen, Kaffeeklatsch, Grillparty und co -. bei dir zuhause.... die wenigsten werden noch der Einladung folgen.
19. deine Spaziergänge werden einsam, Gummistiefel sind dringend zu empfehlen für die Gänge über die Äcker und Wälder wo sich keine anderen Menschen mehr aufhalten, dort wirst du gehen.
20. du beginnst die Suche nach Gleichgesinnten um wieder Kontakt mit deinesgleichen zu haben....
21. da andere Hundehalter grundsätzlich "doof" sind werden sie sehr bald ihre Lieblinge nicht mehr mit deinem ungestümen Riesenbaby spielen lassen und du beginnst darüber nachzudenken ob du dir nicht selber einen Spielkameraden für deinen Kuschelhund zulegst.
Einige Dinge könnte ich jetzt schon glattweg unterschreiben
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Für mein Empfinden sind Molosser eben nur etwas "anders" zu erziehen , sprich es ist etwas langatmiger , da spielen einige Faktoren eine Rolle .
Sie sind ja erst ausgewachsen mit 3 Jahren , daher gegenüber kleineren Rassen Spätzünder . Ihr Nervenkostüm ist sehr gut , daher sind sie schwerer zu beeindrucken , die Sturköpfigkeit fordert immer neue Einfälle vom Halter usw.Sicherlich kann man nicht alle Rassevertreter einer Rasse über einen Kamm scheren , aber es sind gewisse Eckpunkte,die sie auf Grund ihrer Herkunft / Rasse gemeinsam haben.
Ich persönlich würde mir die Erziehung eines Molossers eher zu trauen als die Erziehung eines Borders , weil ich wüßte , der Border würde mich selber an meine Grenzen bringen eben auf Grund seiner Anspruchshaltung .
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Ich habe ja keine Molosser, aber was ich so bei Freunden sehe und auch von meinen Hunden weiß (sind ja auch "eigene" Typen), sind sicherlich verschiedene Hundetypen unterschiedlich zu erziehen, was aber nicht heißt dass sie schwerer zu erziehen sind.
Ich finde, der erste Beitrag von Britta hat das sehr gut getroffen:
ZitatIch glaube, dass die Summe der Erschwernisse immer am Ende die gleiche ist.
Wo und in welchen Bereichen die Erschwernisse liegen, ist sicher unterschiedlich, aber da kommt es eben auf das Hund-Halter-Gespann an, diese zu meistern -
Zitat
Wo und in welchen Bereichen die Erschwernisse liegen, ist sicher unterschiedlich, aber da kommt es eben auf das Hund-Halter-Gespann an, diese zu meisternGenauso ist es!
Auch ich sage, Molosser, molosserartige Hunde, sind nicht schwerer zu erziehen als andere. Nur anders
Man muß sich einfach nur darüber im Klaren sein, daß ein Molosser jedes Hör- oder Sichtzeichen hinterfragt.
Auf ein "Komm oder Hier" wird er sich erst einmal umdrehen und schauen, warum er kommen soll. Sieht er keinen Grund, wird er dich fragend ansehen, sich aber keinen Millimeter bewegen. Auf das zweite "Komm", schaut er immer noch fragend "Meinst du mich", beim dritten "Komm" wird er sich laaaangsam in Bewegung setzen. Dazwischen gibt es natürlich noch Unterbrechungen, wie "Ich kann nicht, muß das Bein heben" oder "Erst noch kurz hier schnüffeln".
Damit muß man leben können.
Ich habe ja nun auch ein Gegenstück. Idefix, mein Terriermixungetüm. Zwar mindestens so stur wie ein Neufundländer, aber dafür stets und ständig zu allen Schandtaten bereit.
Spielwütig, Apportierwütig, Trickslernwütig, Suchspielwütig und einfach in seiner Jugend unermüdlich.
Dreimal dürft ihr raten, wer für mich der "schwierigere" Hund war/ist.
Aber wie Eingangs erwähnt, es liegt nicht am Hund sondern an mir.
Wer 15 Jahre mit Molossern lebt und dann einen Terrier dazu bekommt, der hat es halt schwer
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Hallo,
ich habe zwar keine Molosser, doch gehe ich regelmäßig mit Ruth (Waldfee) spazieren und sie hat 2 von dieser Sorte.
Paulas Erziehung war nicht so leicht, weil Paula sehr schwer zu motivieren ist, jagdtriebig ist und von will to please nicht nie etwas gehört hat.Leckerchen sind ihr sch....egal, es sei denn, Ruth hat Pansen oder andere Stinkeleckerchen dabei, doch Paula hat inzwischen einen sehr guten Gehorsam und das, weil Ruth am Ball geblieben ist, auf die Ausführung eines gegebenen Kommandos bestand und konsequent war.
die Kleine, Itchy, lernt im Spiel, guckt sich sehr viel bei den "Großen" ab und ich habe noch nie einen 8 mon. alten Hund gesehen, der so gut hört.
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